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Sicher kann man BTTB und Nachfolgern so manche Vorbildabweichung nachsagen. Dazu sollte man sich aber beim Vorbild auch auskennen. Ursprung des Modells ohne Oberlichtdach ist beispielsweise der Ci Pr 91a. Wie verbreitet die einzelnen Typen waren, ist eine ganz andere Frage. Es war aber sicher kein falscher Ansatz, durch unterschiedliches Aussehen etwas Abwechslung in den Zug zu bringen. Wer so etwas für Epoche III beschriften möchte, der sollte übringens die Stammnummer 310 wählen. Zumindest das war an den Wagen über viele Jahre falsch.Warum damals bei BTTB dieser Fehler gemacht wurde, bleibt wohl ein Geheimnis
jetzt erwarten wir von Dir einen dokumentarischen Nachweis dazu, wenn es nicht nur Schlaumeierei sein soll;Dazu sollte man sich aber beim Vorbild auch auskennen.
war sicher nicht die feine Art, aber meine bewußte "Provokation" hat geholfenDein "wir erwarten" empfinde ich hier als ziemlich übergriffig.
trotzdem nochmals Danke, daß wir an Deinem Wissen teilhaben konnten;Erwarten kann man viel
Teil I: | Einheitswagen - 250 Typenskizzen (1:150) von Personen-, Gepäck-, Heiz- und Zellenwagen | Vergriffen |
Teil II: | Preußen / Heft 1 - 180 Typenskizzen (1:100) von zwei- und dreiachsigen Abteilwagen und den dazugehörigen Gepäckwagen (Auszug) | Vergriffen |
Teil III: | Preußen / Heft 2 - Typenskizzen (1:100) von zwei- und dreiachsigen Durchgangswagen und den dazugehörigen Gepäckwagen (Auszug) | 10,20 EUR* |
Nummer 1 hat offene Bühnen und Nummer 2 geschlossene mit Türen.Hier gibt es noch ein Bild vom C3i Pr94 (steht so auf der Webseite) in DRG.
https://www.hessencourrier.de/wp-content/uploads/2016/07/015.jpg
und hier ein C3i Pr93:
Was sind die Unterschiede?
Das Fahrwerk der Pr05 war für diese Wagen entwickelt worden und wurde später für div. Güterwagen nachgenutzt. Der Pr05 wr der erste Wagen dieser Länge im Sortiment, der Behälterwagen und der Gl kamen erst später. Die Start-Güterwagen sind von der Länge an den Pr05 angepaßt worden.Noch mal ein paar erklärende Worte zu den Teilen für diese Wagen. Mir hatten es die Wagen ja schon vor ein paar Jahren angetan. Besonders die alten mit den ungeteilten Fenstern. Eigentlich sind diese vom Vorbild ja moderner. Deshalb gibt es bei denen auch keine Rahmen zu den Fenstern. Denn die Fensterrahmen wurden aus einer damals hochmodernen Alulegierung gefertigt und waren sehr schmal.
Die Wagen mit den Doppelfenstern hatten Holzfensterrahmen. Man findet die ja auch bei diversen Museumsvereinen (Minden zB). Die waren breiter und schon deutlicher zu sehen. Im Modell muss man da natürlich abwägen zwischen handhabbarkeit und Vorbilddtreue. Wenn sie zu schmal sind, verbiegen sie extrem leicht.
Bei dem Packwagen hab ich mich etwas geärgert. Die Länge des Wagens ist leider falsch (sicher dem vorhandenen Fahrwerk geschuldet). So gab es den nie. Deshalb hab ich da noch kein neues Fahrwerk gezeichnet. Weil ich beim Zeichnungsstudium gefrustet war. Aber das wird auch noch kommen. Um die Frage zu den Fahrwerken vorweg zu beantworten: Zeuke und BTTB haben vorhandene Güterwagenfahrwerke genutzt. Deshalb wollte ich andere korektere drunter haben.
Die neuen Bühnen und Endaufstiege bei den Vorbauwagen waren dann die logische Konsequenz.
Für die Dreiachser sind die Fenster übrigens auch in Arbeit. Die Fräszeichnungen sind schon eine Weile fertig. Ich warte noch auf die geätzten Rahmen. Auf Vorbildern erkennt man hier nur die Rahmen an den Türfenstern. Deshalb wird es auch nur die geben. Ich hab sie zur Probe in 3 Breiten gezeichnet (0,45; 0,4 und 0,35 mm) mal sehen welche es dann werden. Den Stirnseiten will ich mich dann auch noch widmen. Bohr- und Biegeschablonen für die Griffe, Aufsiege, etc.
Zu den Preisen für die Fenstereinsätze: Wir haben da lange gesucht, um eine CNC-Bude zu finden, die diese Sachen in handhabbaren Losgrößen zu einem passablen Preis fertigt. Auf den Maschinen der Digitalzentrale war das leider nicht in konstanter Qualität möglich. Wenn jemand einen preiswerteren Fertiger kennt, nehmen wir den Tipp gerne an. Für eine Gußform der Fenster löhnen sich die Stückzahlen einfach nicht.