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MiMiMa Michis Mini Maschinen

Lok des Monats DEZEMBER

ist die starke sä. V V
Das Baujahr ist mir im Moment nicht greifbar.

Nun gut die Geschwindigkeit war sehr niedrig,aber trotzdem Respekt was diese kleinen
Maschinen geleistet haben.
Wie bei der sä. III habe ich auch bei ihr das Fahrwerk Rotbraun gemacht.
N -Lok sä.III + sä.V 058.JPG
Das sieht recht ordentlich aus.
N -Lok sä.III + sä.V 001.JPGN -Lok sä.III + sä.V 004.JPGN -Lok sä.III + sä.V 006.JPGN -Lok sä.III + sä.V 077.JPG
Und die Schachtel hat auch das winzige Ding geschützt.
Noch ein Bild von damals wars ??
N -Lok sä.III + sä.V 075.JPG
Ich finde leider keine anderen Einstellungen an der Kamera ,für schwarz weiß Aufnahmen.
Die Bilder haben jetzt einen Braun Stich.Leider
Müsste ich wahrscheinlich bearbeiten.

MiMiMa Micha
 
Bin wieder da.
Macht euch keine Sorgen.

Als Nachtrag die Maschine vom Dezember ist eine sä. V ,und keine V V.
Das Baujahr der gezeigten Maschine war 1873 und die Bahnnummer war
528 .Sie ist mit einem 3 T 9 gekuppelt.
Erstaunlich ist das große Führerhaus das später aufgesetzt wurde.Die Bahnnummer
528 wurde ab 1892 als 935 in den Listen geführt.
Leider hat der Micha damals den Funkenfänger am Schornstein einfach weggelassen.
Schade,aber damals gefiel mir das nicht.
Dabei hat auch diese Maschine ein interessantes Leben hinter sich .
Als Fabriknummer 1223 von Esslingen geliefert mit dem Namen ESSLINGEN wurde 1876
eine DORENBERG draus mit eben der Bahnnummer 528.Sie machte ihren Dienst bei der
Leipzig-Dresdener Eisenbahn bis diese von der sä. Staatsbahn übernommen wurde.

Noch mal 2 Bilder von der sä. V
N -Lok sä.III + sä.V 074.JPGN -Lok sä.III + sä.V 077.JPG

LG MiMiMa
 
Lok des Monats JANUAR
Reichlich spät würde ich sagen.
War nicht zu hause.

Eine sä II ,bis 1876 als Bahnnummer 604 mit dem Namen MOLDAU.
Diese Maschine gehörte zur Leipzig-Dresdener Eisenbahn und erhielt
bei der Übernahme durch die Sächsische Staatsbahn die Bahnnummer 696.
Wagenbau 111.JPGWagenbau 113.JPGWagenbau 114.JPG

Sie hat sich im Kästchen ganz gut gehalten von den verbogenen Teilen abgesehen.
Wagenbau 115.JPGWagenbau 116.JPG

LG MiMiMa Micha
 
Die Lok vom Monat FEBRUAR

Eine sä III wie die sä II oben von 1874 beide wurden von Esslingen gebaut.
Wagenbau 095.JPGWagenbau 097.JPGWagenbau 098.JPGWagenbau 099.JPGWagenbau 102.JPG

Die Zierlinien sind inzwischen stark ausgebrochen.
Die Teile wurden rot lackiert ,gewachst,dann grün gestrichen.
nach dem trocknen wurden mit einer nicht zu spitzen Nadel die Linien am kleinen
Lineal gezogen ,so das das rot zum Vorschein kam.
Wagenbau 119.JPGWagenbau 121.JPGWagenbau 120.JPG
Auf diesen Bildern ist zu sehen das der Kessel der II im Umfang etwas reichlich bemessen ist.
Die Maschine hat dadurch ein recht plumpes Aussehen ,leider.

LG MiMiMa Micha
 
Lok vom Monat März

Eine sä. V auch aus dem Jahre 1874
Da ich viele Jahre am Fuße des Spitzberges zu Oberoderwitz gewohnt und gelebt habe
musste die Lokomotive " Spitzberg" gebaut werden.
Sie hatte bis 1888die Bahnnummer 774 bei der Berlin -Dresdner Bahn.
Wagenbau Achsen 037.JPGWagenbau Achsen 038.JPGWagenbau Achsen 047.JPGWagenbau Achsen 045.JPG
Wagenbau Achsen 040.JPGWagenbau Achsen 042.JPGWagenbau Achsen 043.JPGWagenbau Achsen 041.JPG

MiMiMa Micha
 
Mal als Hinweis:
Sächs. Lokomotiven hatten gelbe Zierstreifen.
Genau genommen gelb/schwarz/gelb.
Weil Du immer in rot kommst...

Und wenn Du Nummern anbringst, die Schlepptender trugen nicht die Loknummern.
Da gab es in Sachsen eine separate Beschriftung.
 
Lok des Monats APRIL

Eine sä. V mit der Bahnnummer 543 und den Namen "Doldenhorn",
und bei Henschel gebaut.
Nach 1891 war die Bahnnummer auf 990 geändert und 1900 noch mal auf
2990 geändert worden. 1922 wurde sie dann ausgemustert.
R&A  Katalog 099.JPGR&A  Katalog 098.JPGR&A  Katalog 126.JPG
R&A  Katalog 107.JPGR&A  Katalog 109.JPGR&A  Katalog 110.JPGR&A  Katalog 125.JPG
gekuppelt war auch sie mit einem 3 T 9
Drei Maschinen gebaut von 1873 - 1876
R&A  Katalog 112.JPG


MiMiMa Micha
 
Ep I Modellbahner sind in der alten Zeit versuchsweise unterwegs.
Ich habe doch nicht immer Schiffe gebaut sondern immer wieder Lokomotiven.

So entstand ende der 80 er Jahre eine kleine Serie mecklenburgische Lokomotiven in schwarz auch als Standmodelle .
Aber in 1: 120 !

Seid Ihr bereit ?
Fotograf Richter war vor paar Tagen wider in der Werft unterwegs .Diese Fabrik heißt bei mir "Stebbinwerke" denn es werden nicht nur Schiffe sondern auch Loks dort gebaut.im, Jahre 1851 beteiligte sich die Firma am Umbau von einer 1A1 Lokomotive in eine 1B Lok.
Richter war zum Lokschuppen gegangen und entdeckte eine Maschine der Meckl. Eisenbahn dort beim hin- und her-fahren. Möglicherweise wurden bei der Maschine gerade die Schieber eingestellt.
20250214_111038.jpg20250226_152855.jpg
In Mecklenburg wurden diese Maschinen als II alt eingereiht .Insgesamt wurden 5 Loks so umgebaut. Auf der Strecke Schwerin -Rostock mussten schwere Güterzüge gefahren werden und neue Loks waren schwer zu bekommen .Borsig lieferte 5 Maschinen die aber nicht ausreichten und so wurden 5 weitere Maschinen umgebaut. Mit bis zu 22 t Reibungslast konnten die Güterzüge gefahren werden.
20250226_152634.jpg20250226_152726.jpg
Die kleine Lokstation gehörte damals mit zu den Stebbinwerken und hier wurden die Maschinen zur Auslieferung fertig gemacht.

20250214_111045(0).jpg
ein wenig Rangieren durfte dieses Maschinchen auch schon .Als die Wagen am Güterschuppen ,der als Materiallager diente, herangeschoben waren passierte einige Zeit nichts mehr .
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Es standen Wagen der NEM ,von Preußen und auch von Privatbahnen zur Revision herum.

Und dann geschah doch noch etwas .
Als das vordere Gleis geräumt war, rollte die Hulda ,gemächlich leise zischend heran. Ihr war anzusehen das unterwegs nicht unbedingt immer Sonnenschein war. Dennoch machte auch sie einen sehr gepflegten Eindruck.
20250226_153148.jpg20250226_153135.jpg20250226_153153.jpg
Fotograf Richter ,der Fan von Loks war konnte so seine kleine private Foto-Sammlung mit diesen zwei Exemplaren erweitern. Gern reiste er dafür mal durch die schönen Landen.


Michi MiMiMa
 
20250226_165116.jpg20250226_153829.jpg20250226_164444.jpg
Man möchte es nicht glauben aber 15 später war Richter wieder am Lokschuppen und konnte die "Wodan" mit der Achsfolge B 1
ablichten. Die Zeit schien stehengeblieben nur die Wagen der ROUE waren damals noch nicht da. Zum Rangieren taugte die Wodan allemal.
War sie doch eine reine Güterzuglok. Bis zum erscheinen der Meckl. G 2 waren diese Maschinen im schweren Güterzugdienst beschäftigt.
20250226_154601.jpg
Die Kohlewagen waren auch schon wieder leer.

MiMiMa Michi
 
Danke !

Wenn es gefällt dann werde ich gern so ,oder ähnlich weitermachen.
Wie oben beschrieben ,habe ich am Anfang meiner Freizeit Beschäftigung ca. 10 Jahre Standmodelle von Loks in 1: 160 gebaut. Einige habe ich ja schon vorgestellt .Gerade als die richtige Serienfertigung, ja ich hatte ca. 20 kleine Maschinen der Preußen gleichzeitig in Arbeit, anlief ,kam das Ding mit der Familie ins Spiel . Die kleinen Loks hatten zu dieser Zeit ,jede über 500 Einzelteile . Tender ,Drehgestelle Lackierung usw. brachten mich schneller vorwärts ,wenn in Serie gearbeitet würde . Aber es kam anders .Ein Schiff war auch immer toll ,wobei nie eins fertig wurde. Keine Zeit. Die Schiffe wechselten den Maßstab wie ich die Hemden es war keine Ordnung .

Dennoch ging eine Entwicklung weiter in mir. Da wurden Maschinen angeschafft ,neue Technologien ausprobiert und zielführend eingesetzt.
Schiffe wurde mal der Dampfer "Berlin" fertig . Lenkbar an einem 30 m "kurzen" Kabel. In 1 : 160 ca. 90 cm lang .

Bestand hatte einzig und allein die Zeit ,in der alle meine Objekte ihr irdisches Dasein gepflegt hatten .
Deutschland, um die damalige Jahrhundertwende. Das war mein absolutes Zeitfenster , was ich auch nie verlassen habe.

Erst in den späten 90 er Jahren begann ich meine erste Anlage zu Planen und auch zu Bauen 1 : 160 .Aber es kam anders wieder mal ein Umzug und alles futsch. Auch wurde mir damals schon klar , die Größe N ist sehr klein. Meine Wagen waren erst begonnen und rollten recht gut aber die Radsätze erschreckten mich trotz 0,4 mm niedrigen Spurkranz. Walzen wollte ich nicht haben.

Nun war meine Neigung auf 1: 64 .Aber was für Schiffe würde ich bauen Können ? Ein kleiner Kreuzer der Kaiserlichen Marine würde 1640 mm lang und ungefähr 24 Kilo Gewicht bringen. Das ist nicht viel ich weis aber ein Küstenpanzerschiff würde schon um die 40 Kilogramm wiegen. und der Platz . Eisenbahn als Gartenbahn gut . Aber die Schiffe ???

In den 80 iger Jahren macht ich Versuche ,Radreifen auf der Bohrmaschine außen zu drehen und innen die Räder maßhaltig auszufräsen.
Das Material war billig und gut zu bearbeiten ,Alu . Es nahm mich richtig gefangen und natürlich Serie musste her.
Radreifen wurden sehr schnell in den Größen 1000 mm; 1350 mm; 1580 mm und 1980 mm angefertigt. Die Höhe war 2 mm weil die Aluplatten so waren. Löcher in die Platten bohren ,alle auf 6 Oder 8 mm ,die Quadrate ausschneiden so groß wie nötig plus Spurkranz plus 2mm . Dann 10 bis 15 Plättchen auf einen Dorn mit Gewinde aufziehen zum rund drehen .
Dann wurde jedes Plättchen einzeln außen mit Spurkranz auf Maß gebracht.

Zum Fräsen hatte ich eine Vorrichtung mit 50 mm hoher Achse in zwei Kugellager gelagert gebaut, wo die abgedrehten Radreifen eingelegt wurden, und dann wieder in der Ständerbohrmaschine, innen ausgefräst wurden. So war das

Für diese ,am Anfang waren es nur Versuche, Räder suchte ich Möglichkeiten innen die Speichen technologisch und rentabel herzustellen.
die Lösung war das Suralin was in der DDR in Bastelläden angeboten wurde.
Es liegt auf der Hand was tausende 3 D -Drucker Fans täglich beschäftigt ,die Materialstärke . Hier die der Speichen in meinen Rädern. In 1: 160 geht da nix mehr . Auch wo solche kleinen Fräser für das Modell zum brennen ( besser Härten) hernehmen. Ich habe mit der Laubsäge die Speichen in den inneren Zylinder eingesägt. Leider waren dadurch nur eine Gerade Anzahl der Speichen möglich.

UND SO kam der entscheidenden Wendepunkt.
In 1:120 waren Speichen von 0,3 mm für damals iO. ,Erst die Lauf und Tenderräder und dann Schritt für Schritt die anderen Räder.

Zuviel geschrieben

Richter hatte noch mehr Bilder gemacht.
20250226_154056.jpg
Nirgendwo stand geschrieben das die alten Tender in Hufeisenform für den Transport des Wassers gebaut waren. Das wusste ich nicht ,woher auch. Was ich mit dem Bild sagen will ,eine Lokfabrik ist in der Nähe. 4 Tender im gleichen Stiel sind auf dem Bild zu sehen. Geliefert von den "Stebbinwerken" nach Hartmann aus Chemnitz.
20250226_154353.jpg
Der Beweis ,wir haben dazugelernt. Der grüne Tender ist nach Schwarzkopf und sehr ähnlich.
20250226_154418.jpg
Der einzige Unterschied ,der Grüne Tender kann auf meinen Gleisen fahren die anderen nicht. zur Stromabnahme sind 2 Achsen ausgelegt. Aber wie so vieles bei mir noch nicht fertig .Der Kasten ist noch zu hoch und die Lampen fehlen noch.


Da habe ich ein Wort vergessen .Oh Schreck o Schreck.
Natürlich 15 Jahre sollte das heißen.
Ist eine sehr lange Zeit die da ins Land gegangen ist .Und wieder nur ein B Kuppler . Gerade die Mecklenburgische Eisenbahn hat schon 1864 eine Maschine mit 3 Kuppelachsen ,wohl zum testen in Dienst gestellt. Damit war sie in Norddeutschland Vorreiter. Die "Elbe" war die erste dreifach gekuppelte Lok Norddeutschlands . Und ,auch interessant , von Hartmann aus Chemnitz geliefert ,aus Sachsen . Hartmann lieferte im selben Jahr 8 Schnellzuglokomotiven als 1 B Kuppler . Schnellzugloks gab es damals noch nicht . Ich ordne sie nur wegen ihren Treibraddurchmesser so ein.


MiMiMa Michi
 
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