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Mikes neueste Kreationen

Aus meiner Erfahrung gehen Konturen in halber Blechstärke problemlos zu ätzen. Mache ich wenn nötig immer so. also bei 0,2er Blech 0,1er Strich. Bei weniger kommt es drauf an was noch so drum rum ist. Ein einzelner Strich (Leiste) geht. Mehrere nebeneinander mit schmaler Fuge eher nicht. Da Nieten dann oft wie Staubeinschlüsse im Lack wirken, mache ich sie auf 0,2er Blech lieber 0.3mm. Durch das allseitig wirkende Ätzbad werden die eh kleiner als gezeichnet.
 
ich trau mich gar nicht etwas zu kritisieren, aber meiner Meinung nach solltest du für die Tritte Furnierholz oder Sperrholz verwenden

Das habe ich z.B. bei den C3 pr11 auch schon versucht. Wie Andre schreibt, ist die Festigkeit nicht gegeben und die erforderliche Dicke lässt sich mit Blech besser darstellen. Wenn 0,5 mm Furnier verwendet wird, sind das 60 mm im Original. Das halte ich für zu Dick. Auf dem Blech kann man (bei Bedarf) die Maserung auch noch nachempfinden.
 
... bei einer halbseitig angeätzten Fläche auf der Rückseite eine 0,08 mm Breite Biegekante anätzen ...
Das klingt interessant, sehr interessant. Da muss man dann aber nach den ersten Falten sofort etwas Lot dahinter bringen, oder!? Und auf keinen Fall zurückbiegen!?!?
Ich denke, ich werde auf dem nächsten Blech auch mal was in der Richtung probieren ...

... die erforderliche Dicke lässt sich mit Blech besser darstellen. Wenn 0,5 mm Furnier verwendet wird, sind das 60 mm im Original. Das halte ich für zu Dick. Auf dem Blech kann man (bei Bedarf) die Maserung auch noch nachempfinden.
Da sollten wir erstmal wissen, wie die erforderliche Dicke eigentlich sein müsste. Alternativ kann man auch Hartfaserplatten verwenden und zur Imitation einmal mit groben Sandpapier drüber geh'n. Das Zeug is stabil und relativ flexibel. Flexibler als Blech allemal.
Anätzen der Maserung halte ich bei Verwendung von Blech allerdings auch für unumgänglich.

...Maserung war schon früher beim Original nicht viel zu sehen ... kann man das sicher weglassen.
Nee, eher nich. Denn glatt war'n die Bretter ganz bestimmt nich. Außerdem muss man ja noch den dargestellten Zeitraum berücksichtigen. Als sie neu waren, hat man sicher nich viel geseh'n, später durch Wind und Wetter etwas mehr, dann wurden sie wieder glatt gelatscht, und das nich an jeder Stelle ...
Ich würde eine leichte Maserung bevorzugen.
 
Das klingt interessant, sehr interessant. Da muss man dann aber nach den ersten Falten sofort etwas Lot dahinter bringen, oder!? Und auf keinen Fall zurückbiegen!?!?
Naja, zurückbiegen ist ja schon bei "normalen" Biegungen nicht ratsam.

Nochmal zum Thema Maserung:
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man bei den von Dreck und Ruß bedeckten Trittbrettern eine Maßerung gesehen hat. Skaliert auf unseren Maßstab erst recht nicht. Dann müsste man bei jedem Güterwagen mit Holzaufbau eine Maßerung nachbilden...

Mike
 
Zurückbiegen? Oha, was ich schon hin-und-her-gefaltet hab ...
Nee ernstlich, im Normalfall is das schon machbar.

Maserung:
Ob man da Holz oder die Sorte erkennt, sollte relativ egal sein. Nur eben nich einfach glatt. Selbst Blech sieht (nach dem Xten Mal streichen) bei der Bahn nich glatt aus.
 
Außerdem ist die Maserung innen im Holz und nicht, wie oft dargestellt außen.
Nur bei regelmäßiger Bearbeitung und entsprechendem Überzug.
Ansonsten is die Maserung an der Oberfläche schon deutlich ... mitunter fühlbar. Ich bekomme gerade ein neues Dach, da hätte man an den Gauben schöne Bilder machen können (nun sind'se verkleidet). Is schon klar, da latscht auch keiner drauf, aber primär meinte ich natürlich:
Ob man da Holz oder die Sorte erkennt, sollte relativ egal sein.
Und du hast natürlich Recht,
... da ist jede Darstellung 1:120 neTT ...
Hautsache nich einfach total glaTT.
 
Hallo,

um meiner 86er bessere Fahreigenschaften zu verpassen, habe ich mal einen Umbausatz von sb-modellbau bestellt.
Dieser enthält neben einem Maxon-Motor mit Schwungmasse, passender Schnecke und Distanzstück aus Ms eine kürzere Schraube für die Verbindung Bodenplatte-hintere Motorhalterung.
Nach der Demontage des alten Motors wurde die hintere Motorhalterung entsprechend der Anleitung in der Höhe gekürzt und die kürzere Schraube verwendet, damit nichts an der Schwungmasse schleift. Der Motor wurde danach einfach angeklebt. Alles passte hervorragend und auch die Fahreigenschaften sind nun überzeugend: vor allem im niedrigen Spannungsbereich ist ein feinfühliges Fahren möglich.

Auch eine PMT-89.2 erhielt einen Umbausatz von o.g. Anbieter. Prinzipiell fährt die Lok nicht schlecht aber auch nicht viel besser als mit dem originalen Motor. Naja es war ein Versuch.

Mein persönliches Fazit: Der Umbau der 86 hat sich sehr wohl gelohnt, der der 89.2 nur bedingt (vor allem, wenn man den Preis betrachtet).

Mike
 

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Hallo Mike,

bei meinen 86ern werde ich das auch noch machen, wenn ich mal Glockenanker unter sb-Preis bekomme.
Bei der pmt VT sollte noch eine Schwungmasse mit rein, dann wird es besser.
Wenn ich meine mal zur Hand habe, mache ich mal ein Bild.

Gruß Frank
 
Der Umbau der 86 hat sich sehr wohl gelohnt, der der 89.2 nur bedingt (vor allem, wenn man den Preis betrachtet).Mike

Meine Lösung für die 89 war billiger, aber sehr wirkungsvoll - den Motor gibt's bei Conrad für 19,95 €, die Schwungmasse bei Tillig in Tenderantrieben.
 

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Es kann 2 Wochen dauern, bis ich an meine VT zum fotographieren komme.
Ich denke aber es wird ähnlich aussehen wie bei LiwiTT, nur dass bei mir ein Maxon 1017 (also wie bei dir, nur mit 2 Wellenenden) in der Lok werkelt.

Gruß Frank
 
Hallo,

auch ich war in den letzten Wochen nicht untätig. So ging es u.a. am Projekt DE1 weiter.
Dank @Döbi für das zur Verfügung stellen von weiteren Vorbildinfos konnte ich vor allem die Dachpartie noch einmal deutlich überarbeiten (siehe Bild 2 im Vergleich zur ersten Version).
Zudem wurden noch diverse Kleinigkeiten an der Ätzzeichnung geändert / angepasst.

Nun muss ich noch die Beleuchtung testen; Die Lampenringe habe ich mit Holzkaltleim eingeklebt, dadurch haben die Lampen gleich ihre Verglasung erhalten. Von innen wird dann ein Hilfsrahmen mit 4 LEDs je Seite eingeklebt.

Als nächstes will ich mich im Anfertigen eines Gussbaumes für die Bremszylinder, Schraubenfedern etc. versuchen.

Mike
b1.jpg b2.jpg b3.jpg
 
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