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Meine Modelle der Epoche I und II, oder: Die schöne, alte Bahn.

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Die fertsche sächsische XII H2.
Übrigens hatten die sächsischen Schlepptender ein eigenes Nummernsystem, welches abweichend von der Lok war.
 

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Hi Dikusch, haste wieder echt fein gemacht, wirklich prima! Meinst du dass die Lok schon fertig ist? Ich würde meinen der Tender hatte auch noch Anschriften und evtl. die Lok auch? Ich kenne mich mit der Epoche nicht so aus.
 
Haste wieder mal fein gemacht, die XII H2 sieht richtig gut aus.


Aber was mich stuzig macht das die Rauchkammer, der Umlauf, das Dach und der Kohlekasten der XII H2 nicht schwarz lackiert sind? Denn laut meiner Quellen war das alles immer schwarz lackiert. Und auch die Zierlinien stimmen laut EK nicht, die waren schwarz/rot.
Bitte nicht als gemecker verstehen sondern als sachliche Kritik. :)
 
Nee, das war bei (fast) allen Länderbahnen so, aber nicht bei den Sachsen.
Vor Jahren habe ich irgendwo (Diener, Länderbahnliteratur?) mal ermittelt, daß der Zierstreifen gelb/schwarz/gelb war. Und die Lackierung war eben auch anders. Im Gegensatz zu Bsp. den Preussen, wurde nicht (immer) das Dach und der erste Kesselschuss schwarz lackiert.
Wenn Du diesen Thread zurückverfolgst, siehst Du, daß ich es auch konsequent so umsetze.
Allerdings schreibt keine einzige Veröffentlichung, auch die, auf die ich mich beziehe, mit 100%-iger Sicherheit: So war es. Alle formulieren: So könnte es gewesen sein, mann vermutet heute, etc.
Dazu kommt, daß sich laufend die Normalien geändert haben.
Eine gute Literatur: Sächsische Staatseisenbahn. Da siehst Du viele s/w-Fotos, auf denen man zumindest erkennt, daß keine 2. Farbe eine Rolle spielt. Ebenso auf den Seiten des EJ, Länderbahnreport Sachsen.
Und noch eine Seite zum Anschauen: HIER.

@askanier:
Da sieht man Text am Tender...:)
 
Also keine spitze Rauchkammertür , schade , das hätte mir gefallen .
Irgendwie graut es mir immer vor solchen Bilder , die arme arme Lok ! Hast du aber wieder ganz gut zusammen bekommen ...
Wie immer , Respekt Respekt . Ich hoffe ja , irgendwann einmal einige der Fahrzeuge auf einer zeitgenössischen Anlage seh’n zu können ( ein buntes Treiben ) .
Natürlich auch hier wieder eine obligatorische Anmerkung : Sollte da nich am Tender ein Gasbehälter sein ?
 
Noch weitere, grauenvolle :totlach: Bilder.
Mängelabarbeitung:
Ich habe einen Gasbehälter und Beschriftung am Tender, die vergessenen Scheiben am Führerhaus und den Lampen angebracht..
Nachdem ich fertig war und die Fotos geschossen habe, viel mir der fehlende Griff an der Rauchkammertür auf. Den mache ich dran, aber ohne Bild :versteck:
Zur spitzen Rauchkammertür:
Es gab nur wenige Loks mit hohem Umlauf, die diese hatten. Es folgte kurze Zeit später die flache Tür.
 

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Die feine, kleine S1, Lok 213 Berlin

Nun folgt die preussische S1, spätere BR12.70.
Keine der Loks hat es in die Epoche 3 geschafft.
Ich habe diese Lok so weit wie nötig zerlegt, dann in einen "Eimer voll Säure" geschmissen und gerichtet was zu richten ging.
Falls sich einer fragt, wie wir die Steuerung brünieren, anbei ein Foto.
Die Lok wird einfach nach dem Entfetten seitlich so lange wir nötig in die Brünierung gelegt, anschließend mit Wasser und Pinsel neutralisiert. Dito die andere Seite. Anschließend gut getrockner und leicht geölt. Fertsch.
Leider geht die Zeit (Dank der EU) der Kaltbrünierung irgendwie vorbei. Zumindest was die Chemikalien betrifft. Es wird immer schwerer, ranzukommen. Fohrmann hat sie nicht mehr im Angebot.
 

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Und das fertige Modell.
Folgendes (wie eigentlich immer) wurde geändert:
- Lackierung durch einen geschätzten Boarder.
- Steuerung brüniert.
- Korbpuffer von Schwenke-Modellbau.
- Ätzschilder, incl. Herstellerschild am Radkasten, von Beckert-Modellbau.
- Decals/Zierstreifen von HartmannOriginal.
- Gaslampen von Weinert.
- Weitere Handläufe.
- Kohle aus dem Sack :)
- Finale Überlackierung seidenmatt.
Sie fährt übrigens in beide Richtungen sehr ansprechend. Ich als Hard-Core-Sammler bin froh, eine Maschine mein Eigen nennen zu dürfen. Ich denke, das Modell wird über den Kleinserienstatus nicht hinauskommen.
Und hinten dran 15 preussische 4-achser von Dietrich....Höhö!

PS. Wieder die Scheiben vergessen...
 

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Ist nicht zu ändern. Die Bodengruppe ist aus dem Ganzen, er ist nicht angesteckt.
Leichte Gewalt hat nichts genutzt. Ich schrieb ja: Gerichtet was zu richten ging...:versteck:
 
Der Akkutriebwagen AT1 (1751 und 1753)

Hier die ersten BIlder von unseren (TTino und ich) fertiggestellten 2 Akku-Triebwagen der Gattung AT1.
Weitere Bilder, Hinweise, Erläuterungen folgen in den nächsten Tagen.
Vorab soviel:
- 2 Stück Opfergehäuse BTTB/Tillig 3-achsige Preussen (aus 2 mach eins).
- Antrieb pmt (H0m) mit eingesetzter 3 Mittelachse (Verlegung Leiterplatte Stromabnehmer) und gewechselten Radscheiben(Y-Speiche).
- Eine selbstgefertigte Bodenplatte (wichtig als Gewicht, tiefer Schwerpunkt).
- Verwendung eines entwickelten Ätzbausatzes, später in der DigZentrale kaufbar, Radblenden und Achslager werden noch ergänzt.
- Puffer (E-Fan), Lampen (Schwenke), Schilder (Beckert), Decals (HartmannOriginal), KKK`s (PeHo), etc.
- Klare Türfensterscheiben von Tillig (Ersatzteil) und die schmalen Fenstereinsätze von einem Boarder extra gefräst.
Bessere Fotos (Tageslicht) folgen ebenfalls später.
Ein Fertig-Messingmodell wird etwa 2009/2010 von einer bekannten Firma erscheinen. So kann man entweder selber bauen, oder eben ein Fertigmodell kaufen.
 

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Finale, so siehts aus.
Insgesamt hat die Herstellung etwa ein Jahr gedauert. Die Zeichnung z.Bsp. wurde wie es immer der Fall ist, mehrfach überarbeitet.
Und manchmal hatten wir auch keine Lust...:)
Unser Ziel war es, unter Verwendung vorhandener Bauelemente/Einzel- oder kaufbaren Ersatzteilen den Aufwand und damit die Kosten so gering wie möglich zu halten. Auch unter "Duldung" kleiner Kompromisse haben wir eine Reproduzierbarkeit duch andere interessierte Modellbahner, z.Bps. Boarder, angestrebt. :bussi:
 

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...ich frag mich nur wo ihr so alte Dinger ausgrabt ,habe das teil noch nie gesehen,weder Auf Fotos noch im Modell....

Der AT1, gefunden bei www.mtkb.de

proxy.php
 
Triebwagen VT761 "Wumag"

Anbei aufeinander folgend 2 Hornsche Bausätze.
Als erstes der VT761 "Wumag".
Beide Triebwagen sind von einem geschätzten Boarder in der DRG-Ursprungsfarbgebung lackiert worden.
 

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Vt814-815

Anbei ein paar Bilder vom Bau des Doppeltriebwagens.
 

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VT814-815
Nicht schlecht, nur schade, daß die Tür am Ende vom Wagenkasten schon im Bausatz verkehrt herum angeschlagen ist.
Bekommt der Triebwagen noch einen Faltenbalgübergang?
 
Einen Balg gibt es nicht mehr. Den Übergang wärend der Fahrt habe ich verboten! Außerdem habe ich die Übergangsbleche nicht montiert. Sprich: Die Türen sind verschlossen. :allesgut:
 
BR23001 Fotolack (1941)

Mojen,
anbei ein Umbau, der hat mich ca. 2 Jahre beschäftigt. Die Probleme nahmen, mit fortlaufender Beschäftigung mit dem Vorbild, immer weiter zu.
Aber das ist eigentlich normal, gelle?
Also: Grundlage war eine BR23 von Tillig. Harry Barth hat sie alt bewährt auf Tenderantrieb, mit Kesseldurchblick, umgebaut. Damit begann das Räderproblem. Ich habe kaufbare Treib- u. Kuppelradsätze der Tillig BR62/78 verwendet. Dazu mussten die Ritzel vorsichtig, bei kräftiger Kühlung (eine Schüssel kaltes Wasser) weggefräst werden.
Das gelang einmal nicht, die Treibachse habe ich 2 mal bearbeitet...
Sie passen ansonsten problemlos. Auch die Steuerung ist kein Problem. Nur der Kurbelzapfen muss etwas schlanker gefeilt werden, damit er in das kleinere Vierkantloch des Treibrades der 62/78 passt.
 

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Der Tender sollte nach der Ankündigung von Tilligs BR50 das Altbaugehäuse erhalten. Leider hat man (noch) keine Möglichkeit, diesen Aufsatz als Einzelteil zu erhalten.
So mußte ich auf einen Tenderaufsatz von Kittler zurückgreifen, der über einige Umwege (dafür meinen Dank), zu mir gelangte. Ich habe gerne in den sauren Apfel der 2. Wahl gebissen. Besser als gar nichts.
Natürlich bedeutete dieser Gehäuseaufsatz viel Arbeit.
- Freifräsen des Innenraumes, sogar bis zum "Durchsein".
- Runterfräsen des Tenderantriebes, Gewichte als auch den Motor und die Magneten.
- Neuverlegung der Kabel etc.
- Veränderung des Sitzes der Federsicherung der Kohlenfedern.
- Verwendung der Achsblenden von Tillig, dafür etwas weiter rein gesetzt.
Die ganze Sache passte mit Ach und Krach, allerdings nur mit hohem Bearbeitungsaufwand.
Das Tendergehäuse hat ein paar "unsaubere" Stellen, Bsp. Hinterkante Wasserkästen, dafür ist es eben 2. Wahl.
 

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Und schließlich das fertige Produkt. Zusammenfassung:
- Treib- und Kuppelradsätze von Tillgs/Jatts BR62/78
- Tenderaufsatz von Kittler
- Lackierung durch einen geschätzten Boarder
- Umbau der Lok (freier Kesseldurchblick etc.) durch Harry Barth
- Montage und finale Gestaltung durch mich
- Ätzschilder von Beckert
- Lampen von Frühsen
- Kesselrückwand von der BR01, dort war ein "schwarzes Loch", in dem vorher der Motor saß
- Windleitbleche von Dietrich Heede

Die Kuppelstange zwischen Tender und Lok habe ich so gestaltet, daß man eine optimalen Vitrinenabstand erzeugen kann, durch umhängen aber auch auf dem normalen R310 fahren kann.

Übrigens: Keine Rede davon, daß immer mal wieder etwas runter fällt. Diesmal bei mir der Tender. Ich habe ihn also 2x montiert.
 

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Weitere Bilder. Nochmal verdeutlicht, der Abstand zwichen Tender und Lok im Fahr- oder "Vitrinenbetrieb".
Die "Rauheit" der Luftbehälter ist mir auch erst nach dem Lackieren aufgefallen...
 

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Die Tilligsche G8.2.
Diese Lok fällt mit Ihrem ersten Baujahr 1919 gerade so in die Länderbahnzeit.
Hatte sie noch Streifchen?
Leider gibt es, trotz der großen gebauten Stückzahl, sehr wenige Aufnahmen in der Epoche I.
Immerhin habe ich in der Literatur eine Postkarte von ihr gefunden, da steht "in den frühen zwanziger Jahren".
Diese diente mir im Erscheinungsbild als Vorlage.
Opferlok war eine Tillg BR56 DB.
Da ich ein anderes Lok-Gehäuse mit vorbildgerechten entkleideten 1. Dampfdom verwendet habe, mußte ich an dem Gewicht Fräsarbeiten vornehmen.
Der Tender hat die genieteten Seitenwände und den zusätzlichen Gasbehälter für die Beleuchtung erhalten.
 

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Folgende Änderungen auf einen Blick:
- Korbpuffer
- Gaslampen
- Lokgehäuse
- genietete Tenderseitenwände
- zusätzliche Gasbehälter unterm Umlauf (rechts) und auf dem Tender
- Decals von Hartmann
- Ätzschilder von Kuswa
- Umlackierung von einem geschätztem Boarder
Mittlerweile habe ich noch die Fenstescheiben eingesetzt und der Fussel am K.P.E.V.-Symbol am Tender ist entfernt.
Das letzte Bild zeigt ein Schwesterchen :).
 

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