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Mehr Kraft für Tilligs BR50

Hallo
Hier sind mal paar Bildchen.
Bei dem ROTEN Teil nehme ich eine Stecknadel zu Hilfe.
Gruß Frank
 

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Hallo zusammen, mit einem Zahnstocher lässt sich die Pufferbohle gut aus den Rasternasen spreizen.

Viele Grüße aus MD
 
So Freunde,

ich habe entschieden das meine 50er an Tillig zurück geht.
Weil wie gesagt ich mir schon einen Puffer abgebrochen habe und die Demontage dieses Geräts ja wohl alles andere als Benutzer freundlich ist. Es hätte ja auch bestimmt nicht ausgereicht die ganze Geschichte so zu gestallten wie bei der alten Ausführung der 01 120 . Rastnasen und schick. Tendergehäuse spreizen und fertig. Nein da muss da ein Teil halb kaputt gebogen werden und da ein Teil raus gezogen werden....:argh:
Was soll denn das, oder warum einfach wenns kompliziert auch geht!

Gruß KraTT

Ma schaun was die Leute von Tillig sagen, ob es Garantie noch gibt oder nicht, ich werde mich melden.
 
Es hätte ja auch bestimmt nicht ausgereicht die ganze Geschichte so zu gestallten wie bei der alten Ausführung der 01 120 . Rastnasen und schick. Tendergehäuse spreizen und fertig.
Hallo,

hat vielleicht die ganzen Jahre zu gut funktioniert:boeller:..Ich verstehe das auch nicht,daß man bewährtes nicht übernimmt und anscheinend auf Teufel komm raus neu konstruiert..Hab allerdings keine 50iger..

Grüße,Matthias.
 
Wir wünschen uns eine immer detailliertere Ausführung der Modelle mit immer besseren technischen Eigenschaften. Irgendwann reicht da der simple Kasten zum Drüberstülpen nicht mehr aus.

Daniel, der auch schon einen solchen Tender geöffnet hat.
 
Kurze Zwischenfrage:
Wozu sollte die Lok komplett geöffnet werden? Wenn sie nicht anständig fährt, ist das ein Gewährleitungsfall, zum Decodereinbau wird nur der Kohlenkasten abgenommen.
Herstellerseitig ist eine weitere Demontage durch den Kunden nicht vorgesehen.
Trotzdem Danke für die Hinweise und Bemerkungen der Nichtbesitzer der Lok. ;)
 
Lok erstmal zerlegen

Der Kohlekasten ist ganz leicht abzunehmen , um einen Decoder zu montieren , das Tendergehäuse ist auch relativ einfach zu demontieren , aber eigentlich gibt es dafür keinen Grund , es sein denn , man nimmt jede neue Lok generell erstmal auseinander , Garantie ade.
 
Wenn sie nicht anständig fährt, ist das ein Gewährleitungsfall
Das stimmt aber doch nur während der Gewährleistungsfrist. Was ist, wenn nach deren Ablauf der Motor getauscht oder zumindest ausgebaut werden muss, um die Kohlen zu wechseln? Was ist, wenn nach längerem Betriebseinsatz das Getriebe gereinigt werden möchte? Dann muss ein Modell demontierbar sein und zwar so, dass es dabei nicht beschädigt wird.
Herstellerseitig ist eine weitere Demontage durch den Kunden nicht vorgesehen.
Eine Fachwerkstatt sollte das Modell aber doch schon reparieren können, oder? Wie nun sieht ein Hersteller eine Demontage für eine Fachwerkstatt vor und schließt sie gleichzeitig für den Endverbraucher aus? Das geht eigentlich nur, wenn herstellerseitig für die Demontage der Einsatz von Spezialwerkzeug vorgesehen ist, welches zwar den Fachwerkstätten, nicht aber dem Endverbraucher zugänglich gemacht wird. Das sehe ich bei dem Tender der 50 nicht.

Andi
 
Die 50 ist auch ohne Spezialwerkzeug zerlegbar. Allerdings wird einiges Geschick vorausgesetzt. In aller Regel werden heute Modelle montagefreundlich, aber oft wenig demontagefreundlich konstruiert, Stecken/klippsen statt schrauben.
Weitere Beispiele? V100 DB und V75, hier sind die Oberteile nur unter Gewaltanwendung auf zu bekommen, und bei derr V75 ist das bei Decodermontage durch den Kunden vorzunehmen.
 
Herstellerseitig ist eine weitere Demontage durch den Kunden nicht vorgesehen.
Das ist so nicht richtig. Ich habe nochmal im Waschzettel nachgelesen. Dort wird das Prozedere für die Abnahme des Tendergehäuses beschrieben. Laut Anleitung sollen die Puffer "leicht (!)" zusammengedrückt werden. Wer haftet eigentlich für den entstehenden Schaden, wenn solche uneindeutigen Angaben nicht so ausgelegt werden, wie es sich der Hersteller gedacht hat?

Roco zeigt beim Tender der 44, dass man Modelle auch so konstruieren kann, dass sie leicht und ohne Risiko demontierbar sind. Kres zeigt regelmäßig, dass das sogar mit Rastverbindungen geht.

Andi
 
Hallo,
Wir wünschen uns eine immer detailliertere Ausführung der Modelle mit immer besseren technischen Eigenschaften. Irgendwann reicht da der simple Kasten zum Drüberstülpen nicht mehr aus.
Das sehe ich nicht so,das Eine schließt das andere nicht aus.
Trotzdem Danke für die Hinweise und Bemerkungen der Nichtbesitzer der Lok. ;)
Ich entschuldige mich in aller Form,auch eine Meinung zu haben(auch ohne 50iger) und sie auch mal kund zu tun:brrrrr::traudich::boeller:!
Grüße,Matthias.
 
Das ist bei den Autos ebenso großer Mist, mitunter nicht mal kurz und trocken eine Glühlampe wechseln zu können.
Es wäre aber auch nicht für die Wirtschaft förderlich, wenn jeder Besitzer in den nächsten zehn Jahren keine Werkstatt aufsuchen müßte...

Bei der BR 50 ist die Demontage des Tenders mühsam und vor allem gefahrträchtig. Den Hinweis, die Puffer zusammenzudrücken, halte ich schlicht für ungeeignet. Auch am Werkzeugkasten kann man lange ziehen, wenn dieser festgeklebt ist.
Insoweit sollte Tillig mal in Erwägung ziehen, daß nicht jeder drei Hände mit jeweils sieben Fingern hat und der Lerneffekt gegenüber dem Ärger bei der Zerstörung von Teilen häufig in den Hintergrund tritt.

MfG
 
Hallo!

Ich glaube hier wird gerade reichlich überdramatisiert. :romeo: Der Tender ist mit entsprechender Ruhe und Gelassenheit und ohne Spezialwerkzeug zu demontieren. Aus eigener Erfahrung.

Als Hintergrund wäre vielleicht noch zu sagen, dass die Basis auch für den 2'2'T32 bzw. 34 dient und deswegen die hintere Pufferbohle extra angesetzt ist.

Laut Anleitung sollen die Puffer "leicht (!)" zusammengedrückt werden.
Damit sich die Pufferbohle an den Seiten leicht spreizt und man diese von den Rastnasen des Rahmens abziehen kann.
Vom Herausziehen der Puffer steht nichts geschrieben.

Mit der Anleitung und dem Ersatzteilblatt als Übersichtszeichnung der Bauteile sind in meinen Augen gute Voraussetzungen gegeben, für den der die Lok zerlegen will.
Der weitaus größte Teil der Kunden wird seine Fahrzeuge in dieser Tiefe nicht demontieren. Ich persönlich habe die Einstellung, dass bei der Komplettdemontage der Einzelne gefordert ist und die Verantwortung des Herstellers endet. Man merkt es ja bei der Demontage auch, ob etwas "geht oder nicht" und man sich u.U. Bauteile beschädigt. Dann muss man halt aufhören und andere Wege suchen. Ein vom Hersteller unnötig verklebtes Bauteil löst sich nicht von allein, nur weil es die Anleitung vorsieht.

Daniel
 
Mir ist es schadlos gelungen, zwei solche Tender zu demontieren.
Nur mit dem Zusammendrücken der Puffer zuckte sich da gar nichts.
Da ich dann nicht gedrückt habe, bis der erste abgebrochen ist, habe ich das hintere Drehgestell entfernt, um die straff in den Löchern/Rahmenausschnitten sitzenden Seitenteile der Pufferbohle abhebeln zu können.
Alle Rastverbindungen gut und schön, aber dann muß auch Platz und Hebelweg vorhanden sein, um diese mit mäßiger Kraftanwendung gefahrlos ausrasten zu können.

MfG
 
Wir wünschen uns eine immer detailliertere Ausführung der Modelle mit immer besseren technischen Eigenschaften. Irgendwann reicht da der simple Kasten zum Drüberstülpen nicht mehr aus....

...Alle Rastverbindungen gut und schön, aber dann muß auch Platz und Hebelweg vorhanden sein, um diese mit mäßiger Kraftanwendung gefahrlos ausrasten zu können...
Siehe Daniel - es geht nicht immer.
Mehano hat die Demontage des Gehäuses beim BT erst garnicht beschrieben und überlässt dem Endverbraucher die Rätselei wie das nun gehen könnte. Wenn man sich Zeit lässt sollte sich jedes Vehikel problemos zerlegen lassen. Ruhe und Vorsicht sind da von äußerstem Vorteil.
Wie schön dass der Thread jetzt noch so viel mit René's Thema zu tun hat.
 
noch etwas Senf gefällig?

Ich meine auch, Tillig hätte lieber beschreiben sollen, dass durch Hebeln die Pufferbohle leicht auszuklipsen geht (m. E. nach die einzige Möglichkeit zur Demontage). Dass sich das Drehgestell so einfach abziehen läßt, da muß man auch erst selber drauf kommen.
Bei Gützolds 24er gehört auch viel Überlegung und etwas Mut dazu, die Bodenplatte des Tenders abzuhebeln. So straff, wie die Teile ineinander passen, kann man kaum erkennen an welcher Stelle sie sich trennen werden.
Ganz ohne kleine Schrammen gehts leider selten.
Bei den 50ern habe ich die Bohrungen für den Werkzeugkasten etwas nachgerieben, dann geht der wenigstens beim nächsten Mal freiwillig und ohne Spuren ab.
Kleinere Probleme gibts selten, verbesserungswürdig ist immer alles, und sei es nur eine vernünftige Beschreibung zur Demontage.
 
Hallo habe auch jetzt die BR 50, und jetzt probefahren lassen. Sie ruckelt beim Rückwärtsfahren stärker als vorwärts. Ist das bei euren 50er auch so ? Soll ich die Haftreifen entfernen oder an was liegt das ?

Gruß Thomas
 
Hallo zusammen

Also ich habe am Wochenende meine 50er nach unendlichen 3 Wochen wieder bekommen. Nun was soll ich sagen, dass warten hat sich doch tatsächlich gelohnt. Die von Tillig habe wohl das Getriebe überholt und neue Zahnräder eingebaut und sogar die von mir zerstörte Pufferbohle am Tender erneuert. Und das alles für lau. :fasziniert:
Also in dem Falle muss ich sagen Daumen hoch an Tillig.:schleimer:
 
Hallo,

meine BR50 von Tillig rutscht seit gestern bei der geringsten Steigung.
Ich habe eine Gleiswendel gebaut und zum Testen die BR50 mit Doppelstockzug fahren lassen. An einigen Stellen sind die Räder durchgedreht. Daraufhin habe ich die Steigung reduziert. Als das nichts half habe ich die Schienen(Flexgleis) wieder demontiert und in größerem Bogen verlegt. Es hat keinen Erfolg gebracht. Beim Test auf der Anlage ist sie dann auch an anderen Stellen, wo sie vorher problemlos fuhr, gerutscht.
Ich habe dann nur den Tender fahren lassen und es gab keine Probleme mehr.

Kann mir jemand sagen was der Grund dafür ist.
 
Da können viele Faktoren eine Rolle spielen. Es kann ein klemmendes Fahrwerk sein, verölte/verunreinigte Schienen. Schau Dir mal die Lok selbst an.

Lüdi
 
Die Schienen sind sauber. Die Lok kann man leicht schieben.
 
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