mswbahner
Foriker
Ich möchte in meinem Spielbahnhof ein mechanisches Stellwerk nachempfinden. Lektüre dazu hab ich, mich belesen auch schon fleißig.
Zur Lage: Endbahnhof Heidekrug an eingleisiger Nebenbahn nach den Regeln der DB (gefühlte Epoche 3/4) mit Vmax > 60 km/h. Einfahrweiche ist Weiche 8, links im Bild. Das Einfahrsignal mit Zs3-Geschwindigkeitsanzeiger steht 1,5 km vor Weiche 8 im fiktiven Bahnhof Klostermühle (ist dort Ausfahrsignal – der dortige Bahnhof besteht aus Hauptgleis und Ausweich-/Kreuzungsgleis). Zwischen Bf Klostermühle und Bf Heidekrug liegt ein Gleisanschluß für diverse Betriebe (je nach Spiellaune), der per Sperrfahrt von Bf Heidekrug aus bedient wird. Die Übergabe kann sich im Anschluß einschließen und so den Streckenblock freigeben. Anbei ein Bild von google maps - die Weichennumerierung ist derzeit nur provisorisch.
Zugfahrten nur nach Gleis 1. Zugausfahrten aus Gleis 1/11. Im Bf Heidekrug können/dürfen sich keine Züge begegnen!
Sperrfahrten vom Unterwegsanschluß zurück als Rangierfahrten ab Einfahrweiche (W8) auch nach Gleis 2/12 möglich. Natürlich nur, wenn kein Zug auf Gleis 1 steht – dann wäre der Block ja nicht frei und der Einschluß im Unterwegsanschluß nicht aufzuheben.
Gleissperrsignal Hs12 ist Flankenschutz für Gleis 1/11. Bahnhofsblock ist frei, wenn: Gleis 1 und Gleis 11 frei sind, der Unterwegsanschluß verriegelt ist, Weiche 8 nach Gleis 1, Weiche 9 nach Gleis 22, Weiche 14 nach Gleis 23, Weiche 15 nach Gleis 1, Weiche 16 nach Gleis 1 weisen, Hs12 Sh0 zeigt.
Weiche 8, Ausfahrsignal P1 und Gleissperrsignal Hs12 werden vom Stellwerk aus bedient, Weichen 8, 9, 14, 15 und 16 erhalten Riegel. Außer Weiche 8 sind alle Weichen vor Ort handbedient.
Ich bitte euch nun um Rat in diesen Dingen:
1. Es sollte ein Stellwerk vollauf reichen, ob nun als Vorbau am EG oder als eigenes Gebäude. Allerdings führen die Drahtzüge von einem Bahnhofskopf zum anderen, egal, wo das Stellwerk steht. Wohin mit den Drahtzugleitungen, die wegen des Bahnsteigs an Gleis 1 und der reichhaltigen Abzweigerei an der gegenüberliegenden Gleisfeldseite nicht unfallmindernd neben den Gleisanlagen liegen können? Zwischen Gleis 1 und Gleisen 2/12 in Kanälen? Oder hab ich eine elegante, unfallsichere Lösung übersehen?
2. Da gerade Gleis 1 des öfteren mit einem Zug besetzt ist, dessen Lok beispielsweise über Gleise 2/12 umsetzt oder gar noch aufwendiger auf Gleis 4 einen Stückgutwagen absetzt, ist der Blick aus einer Stellwerkerei am EG auf das Gleisfeld und die Geschehnisse dort doch reichlich behindert. Demnach müßte ein separates Stellwerk mit erhöhtem Ausblick her. So sehr häufig scheint mir das allerdings beim Vorbild auf ähnlich kleinen Bahnhöfen nicht zu sein (da reicht der Anbau/Vorbau am EG). Mache ich mir mit dem eingeschränkten Sichtfeld bei den einfachen Betriebsabläufen meines Bahnhofs zu sehr einen Kopf, oder hab ich hier eine Situation konstruiert und gebaut, die ein erhöhtes Stellwerk erfordert?
Zur Lage: Endbahnhof Heidekrug an eingleisiger Nebenbahn nach den Regeln der DB (gefühlte Epoche 3/4) mit Vmax > 60 km/h. Einfahrweiche ist Weiche 8, links im Bild. Das Einfahrsignal mit Zs3-Geschwindigkeitsanzeiger steht 1,5 km vor Weiche 8 im fiktiven Bahnhof Klostermühle (ist dort Ausfahrsignal – der dortige Bahnhof besteht aus Hauptgleis und Ausweich-/Kreuzungsgleis). Zwischen Bf Klostermühle und Bf Heidekrug liegt ein Gleisanschluß für diverse Betriebe (je nach Spiellaune), der per Sperrfahrt von Bf Heidekrug aus bedient wird. Die Übergabe kann sich im Anschluß einschließen und so den Streckenblock freigeben. Anbei ein Bild von google maps - die Weichennumerierung ist derzeit nur provisorisch.
Zugfahrten nur nach Gleis 1. Zugausfahrten aus Gleis 1/11. Im Bf Heidekrug können/dürfen sich keine Züge begegnen!
Sperrfahrten vom Unterwegsanschluß zurück als Rangierfahrten ab Einfahrweiche (W8) auch nach Gleis 2/12 möglich. Natürlich nur, wenn kein Zug auf Gleis 1 steht – dann wäre der Block ja nicht frei und der Einschluß im Unterwegsanschluß nicht aufzuheben.
Gleissperrsignal Hs12 ist Flankenschutz für Gleis 1/11. Bahnhofsblock ist frei, wenn: Gleis 1 und Gleis 11 frei sind, der Unterwegsanschluß verriegelt ist, Weiche 8 nach Gleis 1, Weiche 9 nach Gleis 22, Weiche 14 nach Gleis 23, Weiche 15 nach Gleis 1, Weiche 16 nach Gleis 1 weisen, Hs12 Sh0 zeigt.
Weiche 8, Ausfahrsignal P1 und Gleissperrsignal Hs12 werden vom Stellwerk aus bedient, Weichen 8, 9, 14, 15 und 16 erhalten Riegel. Außer Weiche 8 sind alle Weichen vor Ort handbedient.
Ich bitte euch nun um Rat in diesen Dingen:
1. Es sollte ein Stellwerk vollauf reichen, ob nun als Vorbau am EG oder als eigenes Gebäude. Allerdings führen die Drahtzüge von einem Bahnhofskopf zum anderen, egal, wo das Stellwerk steht. Wohin mit den Drahtzugleitungen, die wegen des Bahnsteigs an Gleis 1 und der reichhaltigen Abzweigerei an der gegenüberliegenden Gleisfeldseite nicht unfallmindernd neben den Gleisanlagen liegen können? Zwischen Gleis 1 und Gleisen 2/12 in Kanälen? Oder hab ich eine elegante, unfallsichere Lösung übersehen?
2. Da gerade Gleis 1 des öfteren mit einem Zug besetzt ist, dessen Lok beispielsweise über Gleise 2/12 umsetzt oder gar noch aufwendiger auf Gleis 4 einen Stückgutwagen absetzt, ist der Blick aus einer Stellwerkerei am EG auf das Gleisfeld und die Geschehnisse dort doch reichlich behindert. Demnach müßte ein separates Stellwerk mit erhöhtem Ausblick her. So sehr häufig scheint mir das allerdings beim Vorbild auf ähnlich kleinen Bahnhöfen nicht zu sein (da reicht der Anbau/Vorbau am EG). Mache ich mir mit dem eingeschränkten Sichtfeld bei den einfachen Betriebsabläufen meines Bahnhofs zu sehr einen Kopf, oder hab ich hier eine Situation konstruiert und gebaut, die ein erhöhtes Stellwerk erfordert?