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Luetke Blechträgerkurvenbrücke

ja und nu?

Den Thread überflogen wurde ein Modell erst gekauft um danach dessen Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen und den Frust über die eigene ***autozensiert*** am Anbieter auszulassen.
Das gab's meiner Meinung nach noch nicht im Forum und verlangt nach einer Gratulation! :wiejetzt:

Ick hol schonmal 's Popcorn raus.
 
Harka, mit Dehnung und Fliehkräften hat das rein gar nix zu tun. Denn es geht um Statik und die ist statisch - wie der Name sagt. Einfach zur Anschauung mal ein Bettungsgleisbogen als Testobjekt an den Enden auf 2 Holzklötzche legen und schauen was passiert. Selbst als Fußgänger würde ich diese Brücke nicht betreten wollen...
 
Die einzelnen Brückenelemente sind gerade!
Die Enden der Schwellen ergeben oben einen Bogen und tragen das Geländer.

Ja es gibt 2 Möglichkeiten mehrgliedrige Brücken im Bogen zu bauen. Beispiel Pulsnitztalbrücke in Königsbrück ist das Geländer im Bogen verbaut. Sogar unabhängig von der Lage der Schwellen. Im Modell sieht das dann so aus: Bild Die Träger die das Geländer tragen, sind radial angeordnet. In Sachsen wurden bei den Schmalspurbahnen gern die Geländer an extra lange Schwellen geschraubt. Die liegen bei gekrümmten Gleis ja eh radial.
 
Dann darfst Du auch nicht auf den Skywalk im Grand Canon. :traudich:
Äpfel sollte man nicht mit Birnen vergleichen.
Selbst wenn das Ding voll ist dürfte die Konstruktion kaum auch nur ansatzweise mit den 86t moderner Triebfahrzeuge und Wagen belastet werden obwohl der Durchschnittsami drauf steht.
 
Glaub mir, das ist ein ganz anderes Glas Bier. :allesgut:

Nein ist es nicht. Von der Form her und somit von den wirkenden Kräften ist es dasselbe. Der Statik ist es in erster Linie egal, welches Material ich verwende. Das spielt erst eine Rolle, wenn ich nachdenke, wie ich die auftretenden Kräfte ableite. Aber dann kommen auch noch andere Fragen...
Sprich, der Skywalk fällt auch ganz schnöde in das Riesenloch, wenn nur genug Kräfte vorn an der Spitze einwirken.

@E-Fan, Grischan wollte auf die Luetke Brücke auch als Person nicht drauf. Ich glaube kaum, dass Grischan 86t, wie ein modernes Triebfahrzeug, wiegt.
 
Luke Skywalker

@dl9dra

Da kannst Du schmollen wie Du möchtest - es sind 2 unterschiedliche Glas Bier :) !

Der Skywalk wurde mit Sicherheit anders berechnet , als eine Brücke!
Die Brücke hat 2 gegenüberliegende Auflagepunkte, die gerade mit einem "Träger" verbunden werden. Der Skywalk hat genau das eben nicht! Deshalb gelten andere Berechnungsmodelle! Kannst'e glauben - Platsch Quatsch!

Und ich bleibe dabei - die Luetke-Brücke ist nicht vorbildgerecht. Ich würde mir an der Stelle was anderes einfallen lassen - siehe z.B. Vorschlag von R.P. !
 
Die Argumente gegen Brücken im Bogen sind zwar durchaus stichhaltig, man sollte sie aber auch nicht zum Dogma erklären. In gewissen Grenzen sind solche Brücken möglich. Auch mit einer gebogenen Gleistrasse.

Beweis
 
zum Hetzdorfer Viadukt: Würde mich stark wundern wenn die Bögen im horizontalen Schnitt eine Krümmung aufweisen. Die Bögen sind gerade und die Pfeiler haben Trapezquerschnitt. Genau wie bei segmentierten Stahlbrücken. Bzw liegen dort die Träger einfach im Winkel auf.

Der Bogen über dem Grand Canyon ist doch eher ein kleines Problem. Da die Enden parallel liegen, kann die Längstdehnung ignoriert werden. Das funktioniert wie bei den Leitungsbrücken von Fernwärmeleitungen. Die Enden sind ganz sicher eingespannt oder das U bildet eine Waage. Sonst wäre sie ja schon runter gefallen durchs Eigengewicht.

Die Diskussion gibt es übrigens alle Jahre wieder hier.
 
Da brauchst Du eigentlich nur in gesammelte Werke von Göldner/ Holzweissig zu gucken. Technische Mechanik war früher Grundlage für jeden "Inschienör" und für Maschinenbauberufe.
Ja, Hans Göldner durfte ich noch persönlich zuhören!
Deshalb kocht es schon in mir, wenn ich hier so manche Antworten lese!

:lupe: Die ist aber nicht gebogen, sondern segmentiert. Wie schon mehrfach beschrieben.

Das solche gebogenen Brücken aber nicht real funktionieren können, das bedarf keines Studiums. Jeder sollte wissen, dass die Wiederlager einer Brücke flexibel sein müssen, um temperaturbedingte Längenänderungen aufnehmen zu können (ich hatte das in Physik in der 7. Klasse).
1. Bei Brücken gibt es mindestens ein "Festlager"!
2. Normalerweise werden Brücken nur "aufgelegt", weil sie schwer genug sind, dass auch bei der ungünstigsten dynamischen Belastung die Summe der Kräfte nach unten wirkt. Wird das "Festlager" jetzt zur "Einspannung", kannst du auch die Kippmomente übertragen, wenn der dynamsiche Schwerpunkt außerhalb der Verbindung der beiden Lager zu liegen käme. Allerdings steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen bei einer einfachen Brücke.

Selbst wenn das Ding voll ist dürfte die Konstruktion kaum auch nur ansatzweise mit den 86t moderner Triebfahrzeuge und Wagen belastet werden obwohl der Durchschnittsami drauf steht.
Kontruktionen und Dimensionierung sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe!

zum Hetzdorfer Viadukt: Würde mich stark wundern wenn die Bögen im horizontalen Schnitt eine Krümmung aufweisen.
Möglich ist es aber. Liegt am extremen Verhältnis Gewicht vs. Last.

Die Enden sind ganz sicher eingespannt oder das U bildet eine Waage. Sonst wäre sie ja schon runter gefallen durchs Eigengewicht.
Die sind "eingespannt". Zumindest stellt das Gebäude massemäßig die Brücke locker in den Schatten, damit kann man das Thema praktisch von "Waage" hin zu "Einspannung" verschieben. Außerdem dürfte das Gebäude im Boden veraktert (Fundament) sein. Damit ist man auch theoretisch bei Einspannung.
 
Gibt's nicht gibt's nicht

Wer sich ein wenig in Berlin auskennt, weiß auch, wo er eine bogenförmige (also nicht aus mehreren geraden, sondern eben bogenförmigen Elementen zusammengesetzte) Stahlträgerbrücke findet. Sie ist aufgrund der seltenen Bauform recht auffällig und darum auch Laien recht bekannt.

Man unterquert die besagte Brücke, wenn man mit dem Auto auf dem Adlergestell unterwegs ist. Sie ist Teil der Verbindung von der Görlitzer Bahn aus Richtung Schöneweide zum Außenring Richtung Wuhlheide. Als problematisches Sonderbauwerk ist sie allerdings mehrfach abgestützt.
 
@Per
Schon klar. Ändern aber nix dran das der geneigte Funkerkürzelforiker Äpfel mit Birnen verglichen hat. ;)

Hab ich schon gesagt das Popcorn lecker sein kann? :gruebel:
 
Gibt´s nicht gibt´s doch!

@Stedeleben
Auf den ersten Blick sieht es tatsächlich so aus. Das wird aber hauptsächlich durch die Montage des Geländers suggeriert.
Aber auch diese Brücke ist segmentiert ... und nich jebogen ...!
 
Den Thread überflogen wurde ein Modell erst gekauft um danach dessen Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen und den Frust über die eigene ***autozensiert*** am Anbieter auszulassen.
Das gab's meiner Meinung nach noch nicht im Forum und verlangt nach einer Gratulation! :wiejetzt:

Ick hol schonmal 's Popcorn raus.

Das ist eben das Problem mit dem Überfliegen von Texten. Mir persönlich ist es ziemlich schnuppe, ob die Brücke gebogen oder gerade ist (Stichwort: physikalische Nennwerte). Was ich am Hersteller kritisiere, und damit mein Problem, ist der Umstand, dass Rollmaterial ab einer Länge x diese Brücke nicht befahren können, da die seitliche Begrenzung das Fahrzeug einklemmt. Darauf könnte man ja hinweisen. Nun kapiert?

Bis jetzt sind hier alle sehr freundlich gewesen. Das solche gebogenen Brücken aber nicht real funktionieren können, das bedarf keines Studiums. Jeder sollte wissen, dass die Wiederlager einer Brücke flexibel sein müssen, um temperaturbedingte Längenänderungen aufnehmen zu können (ich hatte das in Physik in der 7. Klasse). Unabhängig von den Kräften, die durch außermittig angreifende Gewichtskräfte auf die Lager wirken und die Brücke aus den Lagern reißen könnten, kommen auch noch die zusätzlichen Fliehkräfte durch den die Brücke befahrenden Zug zum Tragen. Diese reißen die Brücke zusätzlich aus ihren Lagern. Das mag kurzfristig funktionieren, langfristig hält das kein flexibles Lager aus. Das ist simple Logik und das sollte man mit Schulwissen erkennen können. Dazu muss man nicht Metallbau, Brückenbau oder sonst was studieren. Man braucht dazu keinen Abschluss in höherer Mathematik.
Es ist aber durchaus auch entschuldbar, wenn man da nicht sofort dran denkt. Im ersten Moment findet man das bestimmt toll, scheint das doch die Lösung eines Problems zu sein und ein Modellbahnhersteller wird doch sicher nur Modelle von realen Vorbildern abliefern. Das ist ein Irrglauben. Ich empfehle das Buch "Auf kleinen Schienen". Dies beschreibt die Anfänge der Modellbahnindustrie und du glaubst nicht, was Hersteller dereinst meinten, dem Käufer anbieten zu können.
Anderenseits passiert es auch heute noch, dass Hersteller z.B. Gebäude vorstellen, bei denen das Mauerwerk von keinem gelernten Maurer so gemauert worden wäre. Fehlende Stürze, falsche Abstützungen, falsche Sockelbänke, falsches Fachwerk etc. das passiert, so lange der Kunde es noch kauft.

Ich würde mich selbst nicht unbedingt als jemanden bezeichnen, der keine Ahnung von Physik hat. Selbst im Abi waren´s durchschnittlich 11-13 Punkte. Ich bin Vertraut mit Newton, Einstein und Planck. Die haben sich jedoch nicht mit der Statik von Brücken beschäftigt - was für "dumme" Leute. So viel mal dazu.

Ist ja schön, dass sich einige hier ein umfangreiches "Inselwissen" in Sachen Statik und Brückenarchitektur angelesen haben. Jedem das Seine! Aber daraus ist nicht zu schlussfolgern, dass nun jeder, der mal ein Tafelwerk durchgeblättert hat, wissen muss(!), dass Brücken nicht gebogen sein dürfen. Halleluja! Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht, und bin dennoch gut durchs Leben gekommen. Insofern ist es schon ziemlich anmaßend und vor allem dünkelhaft, mir hier an den Kopf zu werfen, ich solle mal mein Hirn einschalten, bevor ich eine Modell(!)-Bahnbrücke kaufe, die gebogen ist. Das Leben ist mehr als Modellbahn - viel mehr. Es ist ein Hobby. Und wer meint, das mit einer Verbissenheit zu betreiben, die bis ins Persönliche geht, kann das ja gern tun, sollte seine sozialen Kontakte jedoch auf ein notwendiges Minimum reduzieren und vor allem nicht dem Irrtum verfallen, dass das Wissen um die Statik von Brücken ein Ausdruck eines allumfassenden Allgemeinwissens wäre. Ist es nicht.

Beeindruckend, was einige hier sachlich zu diesem Thema zusammengetragen haben - Danke dafür. Aber ich bin weder Architekt noch Ingenieur. Von daher kann man das wissen, man muss es aber nicht.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
 
@ Adler, ...

Das Thema ist das Kräfteparallelogramm. Dazu braucht es Gerade. Mit Bögen wird daraus ein unbestimmtes System, weil sich die Kräfte in unendlich viele Richtungen verteilen. Das war in der POS Thema vielleicht so in der 8. Klasse.

Newton, Einstein und Planck brauchst Du dafür nicht. Das ist einfache Grundlagenphysik, mit der man in jeder Schule - na gut, vielleicht Ausnahme "Baumschule" - konfrontiert werden sollte. Wenn nicht, ist das wirklich ne Baumschule.

FD851

PS: Bevor Du zu meckern anfängst:
- ich hab 10 Klassen POS
- Lehre als Maschinist für Wärmekraftwerke
- Meisterausbildung Kraftwerkstechnik
- FS-Fernstudium Wärmetechnik
- HS-Nachdiplomierung in Energietechnik (auch im Fernstudium). Waren alles keine Baumschulen...
 
@ Adler, ...

Das Thema ist das Kräfteparallelogramm. Dazu braucht es Gerade. Mit Bögen wird daraus ein unbestimmtes System, weil sich die Kräfte in unendlich viele Richtungen verteilen. Das war in der POS Thema vielleicht so in der 8. Klasse.

Newton, Einstein und Planck brauchst Du dafür nicht. Das ist einfache Grundlagenphysik, mit der man in jeder Schule - na gut, vielleicht Ausnahme "Baumschule" - konfrontiert werden sollte. Wenn nicht, ist das wirklich ne Baumschule.

FD851

PS: Bevor Du zu meckern anfängst:
- ich hab 10 Klassen POS
- Lehre als Maschinist für Wärmekraftwerke
- Meisterausbildung Kraftwerkstechnik
- FS-Fernstudium Wärmetechnik
- HS-Nachdiplomierung in Energietechnik (auch im Fernstudium). Waren alles keine Baumschulen...

Super! Beeindruckend. Aber das ist mir alles ziemlich schnuppe. Ich bau mir hier zu Hause aus Lust an der Freude eine Modellbahn auf, ich konstruiere kein Eisenbahnbauwerk. Für meine "MODELL"(!)-Bahn suchte ich eine Brücke für ein Bogengleis und wurde im Netz fündig. Da habe ich mir keine Gedanken gemacht, was irgendwelche Kräfteparallelogramme dazu sagen oder ob es reale Vorbilder für eine Blechträgerbogenbrücke gibt oder gab. Mein Problem mit dieser Modellbrücke ist die Durchlassfähigkeit für gewisse Wagenlängen, da ich davon ausging, dass der Hersteller weiß, was er da tut. Wie gesagt, es geht hier nicht um irgendwelche Statiken. Ich bin kein Ingenieur. Ich muss das nicht wissen, das gehört nun weiß Gott nicht zur Allgemeinbildung. Mag ja sein, dass, wenn man genauer darüber nachdenkt, schon erkennen könnte, dass Brücken, auch im Bogen, der Stabilität wegen gerade konstruiert werden sollten. Na und? Wir reden hier über Modelleisenbahnen, nicht über tonnenschwere Lokomotiven. Ein netter Hinweis hätte genügt, aber hier mit Sätzen zu kommen wie "man sollte vorher sein Hirn einschalten" sind schon ziemlich dreist. Ich will hier keinen "Schwanzvergleich" in Sachen Bildung beginnen, aber Sie/Du können/kannst mir glauben, dass ich kein dummer Kerl bin. Eine Universität hab ich nicht nur von außen gesehen.

So, und dabei sollten wir es belassen, es sei denn, Sie/Du hätten/hättest einen Hinweis für andere Hersteller abseits von Auhagen und Co., die ein brauchbares Sortiment für mein Modell(!)-Vorhaben parat hätten. Denn das ist ja das eigentliche Thema hier. Aber wenn die Diskussion hier am Thema vorbei weiter gehen soll, wie, warum man Brücken so, und nicht anders, konstruieren sollte, dann bin ich raus aus der Nummer. Das könnt Ihr dann unter Euch ausmachen.

In diesem Sinne mit besten Grüßen,

- ein Modellbahnlaie.
 
Meinst Du ernsthaft dass eine "gepfefferte Mail" konstruktive und damit ernst zu nehmende Kritik darstellt?
Rumblaffen kann jeder.
 
In gewissen Grenzen sind solche Brücken möglich. Auch mit einer gebogenen Gleistrasse. Beweis
So ein Viadukt hat aber viele Bögen und liegt nicht nur an den Enden auf, so wie die Brücke des "Anstoßes" aus Beitrag #1. Wobei die Brücke so kurz ist, das es da keine großen Probleme geben dürfte.

Wer sich ein wenig in Berlin auskennt, weiß auch, wo er eine bogenförmige (also nicht aus mehreren geraden, sondern eben bogenförmigen Elementen zusammengesetzte) Stahlträgerbrücke findet. die besagte Brücke Als problematisches Sonderbauwerk ist sie allerdings mehrfach abgestützt.
Genau das macht den Unterschied. Mehrfach abgestützt kannst du solche Brücken kilometerlang bauen. Da kann man sogar Brückenkreise bauen ...... denkt mal an eine Modellbahn Gleiswendel.

Was ich am Hersteller kritisiere, und damit mein Problem, ist der Umstand, dass Rollmaterial ab einer Länge x diese Brücke nicht befahren können, da die seitliche Begrenzung das Fahrzeug einklemmt.
Hast du das denn überhaupt schon mal ausprobiert? Das ist ein 396iger Radius, da schwenken die Wagen so doll nun auch nicht aus.
 
Meinst Du ernsthaft dass eine "gepfefferte Mail" konstruktive und damit ernst zu nehmende Kritik darstellt?
Rumblaffen kann jeder.

Du hast es immer noch nicht begriffen, worum es geht! Ich will es Dir gern explizieren:

Es gibt Tfz-Modelle, da ist angegeben, dass sie bestimmte Radien nicht durchfahren können. So sollte es sein, damit man sich nicht etwas zulegt, was man hinterher nicht gebrauchen kann.

Bei meiner Brücke jedoch fehlt diese Angabe, denn ab einer bestimmten Fahrzeuglänge klemmen diese einfach. Ich finde, das sollte man als Hersteller seinen Kunden mitteilen und nicht so tun, als sei das Produkt uneingeschränkt für alle Modelle einsetzbar.

Jetzt kapiert?

Hast du das denn überhaupt schon mal ausprobiert? Das ist ein 396iger Radius, da schwenken die Wagen so doll nun auch nicht aus.

Aber sicher doch.
 
@Henry

Ich habe das Beispiel nur gebracht, weil hier von einigen mit etwas Halbwissen im Hintergrund auf völlig unsachliche Weise auf Modellbahnern herumgedroschen wurde, die nicht gleich die statischen Mängel einer Brückenkonstruktion erkennen.

Natürlich haben alle Recht, die sachlich darauf hinweisen, dass die Brücke aus Post #1 statisch äußerst fragwürdig ist. Aber man sollte dabei eben sachlich bleiben.

Ich stehe übrigens selbst vor dem Problem, eine niedrige Brücke mit einer Stützweite von ca. 20 cm für eine 2-gleisige Strecke zu finden. Bis jetzt habe ich noch keine befriedigende Lösung. Mal sehen, was nicht einstürzen würde. Auf jeden Fall eine Konstruktion, die nicht wegkippen kann.
 
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