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landwirtschaftliche Geräte und Fahrzeuge aller Epochen

Wenn einer freundlich nach einem Wasserwagen fragt, gehen die Schlosser mit Starterkabel, Dieselkanne und Staubwedel in die alte Halle.
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Unverwüstlich, morgen ist TÜV.

Die Alternative zu großen Ladewagen, Anhänger vom LKW und Umladeschnecke an die Bordwand geschmiedet.
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So lassen sich die Düngerstreuer gut am Feldrand befüllen.
 
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Der Russe - unverwüstlich: wird für die Rüben noch genutzt (Spurbreite)
Traktoristen monieren das zu enge FH vom 50er also kriegen sie den Größeren…
 

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...meinst du? :gruebel: - ich kann mich noch gut an Traktoren mit Kabine erinnern, die keinen Überrollschutz hatten.
Wenn da eine Maschine am Hang stützte, war die Kabine einfach nur platt...
 
zumindest beim Deutz
erst kam der Überrollbügel weil zu viele Traktoristen unter den umgekippten Traktoren gestorben sind
später wurde aus dem Bügel ein Kranz der sich auf 4 Punkte am Traktor abstützte von da war es nicht mehr weit zum Planendach,der Frontscheibe und den Seitenplanen.

fb
 
...also beziehst du dich auf Deutz - dann sollte man aber nicht verallgemeinern.
Ich fuhr meine ersten Runden auf einem 25er Lanz (O.K. - bin vielleicht etwas älter :lach:).
Der hatte mehr so etwas, wie ein "Partyzelt", vorn an der Windschutzscheibe befestigt - hinten mit dünnen streben.
Der 35er Lanz und der "Eilbulldog" vom gleichen Besitzer, hatten "nur" geschlossene Holzhütten als Kabine.
Von Überrollbügeln keine Spur.
Ergo: die Kabine war eher da... ;)

P.S. ach so: meine eigene Fahrschule war dann auf einem "Pio" - der hatte auch mehr ein dünnes Blechhüttchen..
 
wobei sich bei den alten Teilen die Kabinen aus den Überrollbügeln entwickelt haben

fb.
...das ist mir bekannt - trotzdem wird deine These dadurch auch nicht wahrer...

...richtig @Nordländer - aber Traktoren (mit Kabine) gab es schon lange davor... ;)
 
Kabinen sind aber nicht unbedingt früher ein Überrollschutz gewesen. So z.B. beim Dutra

In der DDR wurde der erste Überrollrahmen bei der Überarbeitung des Famulus im Jahre 1964 eingeführt. Im Rahmen der GR sollten Altfahrzeuge, sofern sie landwirtschaftlich genutzt wurden, nachgerüstet werden. Andere Traktoren, wie Aktivist oder Pionier aber auch der Dutra, standen da schon zur Aussonderung an. (Das der Lebensweg meist noch etwas anders aussah, steht auf einem anderen Blatt). Ein anderer Traktor, der nachgerüstet wurde, war der RS09. Aber keine Regel ohne Ausnahme. Gerade Tore von Stallanlagen waren oft zu niedrig...

Andere Länder - andere Sitten. In Skandinavien oder Finnland haben die Traktoren Sicherheitsfahrerhäuser von einheimischen Herstellern bekommen. So z.B. Dutra in Schweden oder Belarus in Finnland.
 
Im Rahmen der GR sollten Altfahrzeuge, sofern sie landwirtschaftlich genutzt wurden, nachgerüstet werden.
Das erklärt vermutlich, warum bei mir was Anderes in den Papieren steht.
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Der Vorbesitzer war ja auch Bäckermeister und nicht Bauer. Kastenwagen angehängt, frische Backwaren hinten rein und los :tach:

Poldij, noch über der GR drüber... aber immer mit der Ruhe..
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War das auch 1925? Oder wurden die vllt nachgerüstet?
Außerdem gab es "damals" die Regel, das landwirtschaftlich genutze Schlepper keine Hütte haben durften, damit sie nicht im Speditionsverkehr genutzt werden.
Wann das geändert wurde? :nixweiss:
 
Hallo miteinander
beim Lanz war die Entwicklung ähnlich
hier mal ein sehr früher
Lanz (3).JPG
da ist nichts dran was nicht wirklich gebraucht wurde
Dach/ Lampen/ Gummiräder kamen später
Endstufe war der Eilbulldog der auch viel bei Schaustellern in Gebrauch war
DSCI0129.JPG
hier mal so ein edel restaurierter

fb.
 
... @Per - die Fa. "Himmelmann" war NUR im Straßentransport tätig - nix Landwirtschaft.
So war ich z.B., als 12/13jähriger (mit Einverständnis der Eltern) mal auf einer Fuhre von Oebisfelde nach Beetzendorf (ca. 40km) und zurück unterwegs, wo auf zwei Wiewald (?)- Anhängern Schotter für den Straßenbau geholt wurde.
Obwohl wir dafür mit dem "Eilbulldog" fuhren, dauerte der Ausflug trotzdem den ganzen Tag :D
Andere Zeiten = andere Geschwindigkeiten.
Der Hof war in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem Wohnhaus und ich stromerte gerne da rum.
Und so kam es auch, daß mir Herr Himmelmann mal erklärte und zeigte, wie das so funktioniert und ich durfte dann die ersten Runden auf dem Hof (rund um den Schrottberg in der Mitte) meine ersten Runden alein fahren ;) ...

P.S: Schrottberg: das war zu damaliger Zeit auch eine Art Ersatzteillager - wo gab es schon LANZ-Teile?

@FB. - das ist aber noch nicht der größte. Der Eilbulldog, den ich kenne, hatte Türen vor dem hinteren Kotflügel (ähnlich, wie später beim ZT) und einen größeren Achsstand - eine große Kabine, aber keinen Überrollkäfig/bügel (um beim Thema zu bleiben)
Ich weiß noch, beim 25er stieg man von hinten offen auf - ohne Tür, beim 35er auch von hinten - mit Tür und beim Eilbuldog waren Türen, wie beim LKW dran. >klick<
Was der Besitzer davon selbst konstruiert hat, um seine Arbeitsbedingungen zu verbessern, entzieht sich auch meiner Kenntnis. Es wurde ja viel gebastelt.
 
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Auf dem 17. Ostfahrzeugtreffen in Finowfurt waren auch ein paar landwirtschaftliche Fahrzeuge zu finden.

Das ist ein besonderer DUTRA. Er war für den französischen Markt bestimmt und verfügt über einen Motor von Berliet. Für ausländische Märkte haben die Ungarn besondere Traktoren gebaut. Für Schweden wurden z.B. Motoren von Scania-Vabis bebaut. Wenn alles klappt, dann fahre ich nächstes Jahr im Mai zum Dutra-Treffen nach Schweden.

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Dominanz hatten allerdings die Traktoren aus Minsk.

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Belarus und ZT gekreuzt.

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Ein T150K aus Charkiw - ob dort jemals wieder Traktoren gebaut werden? Die ukrainische Stadt befindet sich unter Dauerbeschuss der Russen.

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Kleiner UTB aus Rumänien.

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Ein Zetor aus der Tschechoslowakei

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Und ein paar Schlepper aus der DDR

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Fortschritt ZT423-A LBS. Davon wurden 85 Exemplare im KfL Zerbst umgebaut. Ob dieser ein Original oder Nachbau ist?

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Ein ganz kleiner aber besonders wichtiger Trecker - der RS56 Hopfenschlepper auf Basis der RS09.

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