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Kühn-Modell kündigt weitere TT Fahrzeuge an (2009)

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...das sagt nix, ich hab auch noch solche "...Schächtelchen neTT anzusehen".
 
johannes schrieb:
zu #723

diese Probepolymerisation der BR 71 muss schon steinalt sein, die Streichholzschachtel ist doch vom VEB flinkes Streichholz in Riesa.

Ich staune schon was man vor über 16 Jahren alles so konnte.

johannes-ja hat nix mit der E-lok zu tun-aber diese Art der Herstellung ,als erstes Muster ist schon nicht ganz ohne.

Muß nicht sein! Vielleicht war es einfach nur ein in der Nähe liegendes Utensil - in den Laboren der TU-Dresden kullert da so manches antiquarische "Etwas" herum.
Ich bin mir auch überhaupt nicht sicher, wie "alt" diese Technologie ist. Etwas mehr dazu findet man hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rapid-Prototyping
 
Torsten schrieb:
Ich bin mir auch überhaupt nicht sicher, wie "alt" diese Technologie ist.

Ich kann mich erinnern, mal was über die Stereolithografie so zwischen 1993 und 1995 im TV gesehen zu haben. Müsste die Sendung "Neues" auf 3sat oder eine CEBIT-Sendung gewesen sein.
 
Bei dem Lokgehäuse in Daniels Bild dürfte es sich um das Urmodell handeln. Dieses besitzt im Normalfall Genauigkeiten um die Zehntelmillimeter, wird allerdings wegen seiner geringen Festigkeit nur zur Herstellung einer Silikonform verwendet.
Aus einer Silikonform kann man ca. 20-30 Abgüsse gewinnen. Die dabei verwendeten Materialien sind fast ausschließlich Gießharze, die ähnliche Eigenschaften wie Resin haben: Neigung zur Lunkerbildung, hohe Sprödigkeit, Wärmeempfindlichkeit...
Die Maßhaltigkeit verschlechtert sich natürlich durch die Verwendung von Silikonformen als Negativ und das verwendete Material, dessen Fließvermögen (Material von honigartiger Konsistenz) , dessen Schrumpfverhalten usw.

Gruß
Tommy
 
Wer Weiß, vielleicht erleben wir zur Messe eine Ankündigung bezüglich einer Lok, wo wir es nie gedacht hätten, dass dieser Hersteller diese Lok bringt.

Wegen dem Bild: Kennt denn jemand die Lok, oder hat die jemand??

Sepp
 
@mr.doublet:
Resin ist Gießharz. Die Bildung von Lufteinschlüssen (Hohlräume = Lunker) kann durch das Abgießen im Vakuum praktisch eliminiert werden. Die nicht ganz gegebene Maßhaltigkeit hängt nicht so sehr vom Silikon ab - es sei denn, man ist geizig und baut die Form dünnwandig. Sie kommt eher dadurch zustande, dass das Resin beim Aushärten schrumpft (evtl. wegen vorheriger Erhitzung durch die Reaktion der beiden Komponenten?). Die Schrumpfung liegt bei ca. 1%. Allerdings tritt der Effekt auf, dass die Silikonoberfläche mit steigender Zahl der Abgüsse aus einer Form leicht aufquillt, so dass die letzten Abgüsse etwas kleiner werden als die ersten.

Dass Gießharz eine honigartige Konsistenz hat, stimmt nicht. Das Ebalta-Harz, das ich verwende, kommt eher Kaffeesahne nahe. Andere Gießharze sind fast so dünnflüssig wie Wasser. Mit zunehmendem Alter verschlechtert sich das Flussverhalten der Harze natürlich.

Andi
 
Ich hab auf dieser Seite folgende Information gefunden:

Bei der Stereolithografie härtet man über einen UV-Laserstrahl flüssiges Epoxidharz oder Arcrylharz aus. Diese Urmodelle bauen wir in einer Schichtstärke von 0,10mm. Kleinere Bauteile können wahlweise auch mit 0,05mm gebaut werden. Dies garantiert unseren Kunden die derzeit höchstmögliche Genauigkeit und geringste Abweichung zur Sollgeometrie. Eine individuelle Bearbeitung ist damit sicher.

Ich kann mir daher gut vorstellen das die Genauigkeit einerseits vom verwendeten Polymer und andererseits von der Auflösung der in der Anlage eingebauten Scanner (Ablenkeinheiten für den Laserstrahl) abhängt.
 
Wie ist eigentlich der Sachstand?
Kommt nun die PE-Cargo von Kühn, oder nicht?
 
mr.doublet schrieb:
Hab ich was anderes behauptet?
Der Satz, in dem Du schreibst, dass die verwendeten Gießharze ähnliche Eigenschaften haben wie Resin, klang so.
mr.doublet schrieb:
Aber Kaffeesahne ist ein guter Vergleich (war wohl doch zu schnell vom Frühstückstisch aufgestanden).
Wobei es da ja auch solche und solche gibt. Das flüssigste Gießharz, das ich bisher gesehen habe, konnte man wirklich durch schütteln umrühren. Man musste noch nicht mal Angst wegen Luftblasen haben, weil die sofort aufstiegen. Ich komme einfach nicht auf den Namen. Jedenfalls hatte es einen charakteristischen, etwas beißenderen Geruch, den ich auch von tschechischen Kleinserienbausätzen (!= MoBa) kenne.

Andi
 
sv_de schrieb:
Wie ist eigentlich der Sachstand?
Kommt nun die PE-Cargo von Kühn, oder nicht?
Hallo :braue:

Also, diese Frage hatte ich auch letztens mit einem Boardler zu klären. :brrrrr: und da man ja anfangs mal gesagt hatte sowas wie jenachdem wie die Gespräche mit Tillig laufen, denke ich, dass sie nicht kommt. Es gibt da soviele Varianten, also Herr Kühn, ran an die anderen Modelle.

Wär doch doof, wenn es sie zweimal gäbe, im Original ist ja auch nur eine unterwegs, oder?????:auslach: :ballwerf:

Sepp
 
Das wird nur T. Kühn selber wissen und vermutlich kurzfristig entscheiden.
Ich weiß, Warten ist doof...is aber nicht mehr lange.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Andi Wuestner schrieb:
Der Satz, in dem Du schreibst, dass die verwendeten Gießharze ähnliche Eigenschaften haben wie Resin, klang so.

Wobei es da ja auch solche und solche gibt. Das flüssigste Gießharz, das ich bisher gesehen habe, konnte man wirklich durch schütteln umrühren. Man musste noch nicht mal Angst wegen Luftblasen haben, weil die sofort aufstiegen. Ich komme einfach nicht auf den Namen. Jedenfalls hatte es einen charakteristischen, etwas beißenderen Geruch, den ich auch von tschechischen Kleinserienbausätzen (!= MoBa) kenne.

Andi
Hallo Andi,

was baust du dir denn, dass du soviel Erfahrungen mit Resin hast??Was Interessantes ???:allesgut:

Sepp
 
Stefan Bork schrieb:
Leider gibts die Lok dann doppelt,was Quatsch ist.
OK, dann sag doch mal Roco, dass die 110 Quatsch ist, weil Fleischmann die hat und für Pickelbahner gibts die vom großen M und von Trix auch....

Warum können wir uns in TT nicht auch mal der Auswahl von Modellen erfreuen?

Kaufzwang besteht keiner -- aber Quatsch ist es deshalb noch nicht.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Und Unterschiede wird es zwischen den Modellen auch geben (angespritzte Griffstangen beim Kühnmodell zum Beispiel)
 
Wenn wir warten, bis alle Lücken im Sortiment geschlossen sind, dann dasuert das vielleicht ein bisschen zu lange, oder?
Doppelentwicklungen sollten sicherlich vermieden werden, geht aber vielleicht nicht immer.
Ich finds trotzdem schön, dass ich nun zwischen zwei Herstellern wählen kann. Ist für mich als Kunde auch gut.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Wenn Du mit Deinem Spruch nicht zu schnell bist Arcon...
Abwarten und Tee trinken ist angesagt. Hab doch schon gesagt das es deutliche Unterschiede zwischen den Fahrzeugen geben wird.
 
E-Fan schrieb:
Hab doch schon gesagt das es deutliche Unterschiede zwischen den Fahrzeugen geben wird.
Das denke ich auch, dass es Unterschiede geben wird!
Hast Du sie schon gesehen?

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
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