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Kuehn 31634 BR 211 050-0 mit E5-Reisezugwagen von Tillig - die Wagen entgeleisen immer in der Kurve

@Bw Pankow: Da muss ich H-Transport Recht geben. Vielleicht solltest Du mal einen Test machen, wenn Wagen und Lok mit der Kühn-Kupplung gekuppelt sind.
 
Also ich weiß ja nicht was ihr auf den Bildern erkennt, aber ich erkenne den Grund für die Entgleisungen und das Überpuffern und das liegt nicht am Gleisradius!

@Bw Pankow Ich gehe mal recht in der Annahme das der Tillig-E5 auch eine Tillig-Kupplung dran hat und das ist der Fehler! Da der Normschacht des E5 immer etwas gen Himmel zeigt und der des Kuehn-Holzroller etwas nach unten hängt, kommt es zum Aushaken und schließlich zum Überpuffern & Entgleisung in der Kurve beim Schiebebetrieb.

Entweder rüstet Du alle Wagen auf Kuehn-Kupplungen um oder rüstest bei allen Tillig-Kupplungen eine Stütze ála Kuehn nach, dann passiert das auch nicht mehr. Alternativ vielleicht alles gegen Magnetkupplungen austauschen, was auch gänge.
Das könnte ein Thema werden habe nach den Kühn Kupplungen gesucht und nirgends welche gefunden, seit dem Verkauf an Roco is es Essig mit den Teilen. Ggf. weiss jemand ne Alternative? Alleine der kleine Hacken unter der Kupplung sollte doch etwas sein das auch andere Hersteller hinbekommen oder sehe ich das falsch?
 
Einfach mal gedulden, bis die Kupplungen bei Roco lieferbar sind:
 
Geheimtipp:

Die 211 050 hat am anderen, nicht mit dem Wagenzug gekuppelten Ende auch eine Kühn-Kupplung.
Diese könnte man mit der des E5-Wagens tauschen, um festzustellen, ob das Problem dann immer noch auftritt.

Den Sack Kühn-Kupplungen kann man im Erfolgsfalle nächstes Jahr immer noch beschaffen.

MfG
 
Die Kühnkupplung bringt m.E. dort etwas, wo wegen der Gleislage Höhendifferenzen beim fahrenden Zug auszugleichen sind.
Geringe Höhendifferenzen stehender Fahrzeuge können auch noch ausgeglichen werden, bei nur einer Kühnkupplung des jeweiligen Kuppelpaares muss diese in den höher liegenden Kupplungsschacht, andernfalls hängt die Stütze in der Luft.

Bei größeren Höhendifferenzen wird aber das Fahrzeug mit dem deutlich niedriger liegenden Kupplungsschaft regelrecht auf das andere aufgesattelt, was dann wiederum zu Entgleisungen der entlasteten Radsätze führen kann.

Also zuerst die Kupplungshöhe so weit wie möglich anpassen, so durch Biegen des Kupplungsschaftes ggü. dem Kupplungskopf.

MfG
 
@matfid ist wirklich so wie @mcpilot, @152 032-9 und ich sagen: Es ist nur eine Frage der Zeit bis die wiederkommen.
Im September hab ich mich noch mit diesen Kupplungen bevorratet. 😅

@152 032-9 Kupplungshöhe anpassen ist aber zum Einen nicht immer möglich und zum Anderen bisweilen aufwendiger als der Tillig-Fallhakenkupplung einfach eine Stütze zu verpassen.

@Per das mache ich ja schon schon längst. Zuerst mit den Stützblechen von Digitalzentrale (Bild rechts), aber bei weit über 1000 Kupplungen zum Umrüsten wurde mir das zu teuer, weswegen ich für mich eine Methode entwickelt habe, die @Cyberrailers Idee auffast (Bildmitte). Nur verwende ich dabei keinen Kleber sondern Wärme. 😁
 

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Hallo. Ich habe die gleiche Konstellation. E11 Kuehn und E5 von Tillig.
Es sind einige Dinge, welche sich gleichzeitig negativ auswirken können.
Als erstes steht die Kupplung etwas zu weit hinten. Zumindest gegenüber anderen Fahrzeugen. Hier habe ich die Puffer etwas gekürzt.
Das Zweite ist, dass die Drehgestelle der E5 sich in den Kurven verhaken können. Hier muss an der Drehgestell Aufnahme die Feile angesetzt werden.
Die dritte Fehlerquelle mit der Kupplung ansich, habe ich aktuell mit Magnetkupplungen gelöst.
Jetzt kann ich den Zug sogar schieben.
 
Die Kühnkupplung ist übrigens auch eine Kleinigkeit länger als die Tillig-Kupplung. Das ist auch der Grund, warum Kühn-Haken nicht in Tilligkupplungen passen. Zwei Kühnkupplungen sollten also die Modelle ein kleines Stück weiter auseinander drücken. Vielleicht reicht das schon, um das Überpuffern zu verhindern.
 
@Birger es stimmt zwar das Kuehn-Fallhakenkupplungen ca. 0,3 mm länger ist als die Tillig-Fallhakenkupplung, dass die aber nicht miteinander harmonieren stimmt nicht!

Es ist entweder ein Grat, der von der Fertigung übrig blieb, der das Kuppeln verhindert oder der Fallhaken ist zu flach gebogen, weswegen der nicht einrastet. Manchmal kommen auch beide Sachen zusammen und können beide jeweils mit einem Handgriff beseitigt werden. Aber dass die nicht zusammen passen sollen stimmt in keinem Fall.

Wie bereits erwähnt habe ich schon mit über 1000 Kupplungen dieser Art zu tun gehabt und konnte so meine Erfahrungen sammeln.
 
@Birger das stimmt aber so auch nicht. Ich habe die Kuehn-Fallhaken schon funktionabel in Tillig-Kupplungen reinbekommen.
Was ich aber bemerkt habe: Die Kuehn-Fallhaken sind in den letzten sechs Jahren am hinteren Ende breiter geworden, weswegen ich die befeilen musste, damit die überhaupt rein passen! Meine Vermutung ist da, dass das Stanzwerkzeug ausgeleiert und danach falsch ein neues Werkzeug angefertigt wurde.

Bild oben links: Tillig-Fallhaken
Bild unten links: Kuehn-Fallhaken unbearbeitet
Bild unten rechts: Kuehn-Fallhaken nachbefeilt

Deutlich ist zu sehen, dass der Kuehn-Fallhaken am Ende mit ~ 0,75 mm aus der Packung kommt und nicht so wie bei Tillig mit maximal 0,55 mm. Ich befeile die Kuehn-Fallhaken am Ende so, das ich bei 0,5 mm rauskomme.

Was so zwei Zehntel Millimeter doch für Ärger bereiten können. 😕
 

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Es gibt mehrere mögliche Ursachen, warum das Stanzteil jetzt anders ist, das Werkzeug muss nicht unbedingt stumpf sein. Bei einem stumpfen WZ würde definitiv ein verhältnismäßig großer Grat erkennbar sein und der macht keine 0,2mm bei dem dünnen Blech aus. Den Grat würde man definitiv erkennen. Das die Teile gleitgeschliffen sind, würde ich ausschließen, bei einem Tillig Haken habe ich minimalen Grat gefunden.
Einzig eine geschärfte Feinschneidplatte würde das Bauteil größer werden lassen, aufgrund des konstruktiv vorhanden Freiwinkels, aber da müsste der Schneidspalt auch noch passen sonst tritt hier auch ein größerer Grat auf.
 
Schaut doch bitte nochmal in den Beitrag 24, dort sind an Lok und Wagen jeweils Tillig Fallhakenkupplungsköpfe eingesetzt.
Nur das Gleis ist hat den aktuellen "Standard-Mindest-Radius" von Tillig. Im Gegensatz zum Eröffnungsbeitrag.
Ich würde da (beim Radius des Gleises) am ehesten die Ursache suchen.
 
Möchte nur kurz kund tun, das es bis jetzt nur mit den E5 auftritt ... mit Typ Y (CSD 16411) und Reisezugwagen BDmse (DR 16496) ohne Probleme am Harken der Kuehn 211er ...
 
Hallo miteinander
wenn die E5 mit einer anderen Lok laufen ist die Ursache relativ klar
selbst bei H0 kann es vorkommen das sich zwei Kulissen nicht mögen-einfach den Wagen im Zug getauscht oder rumgedreht schon läufts.
fb.
 
ich hatte 5 verschiedene E5-Wagen probiert
Wie sieht es zwischen den Bgh(u)-Wagen aus? Wegen:
Auf den Bildern sieht es so aus, als ob entweder die Kupplungen gar nicht sauber und knicksteif gekuppelt sind oder mindestens eine der Kupplungsdeicheln gar nicht ausschwenkt.
Da waren meine Modelle dieser Wagen immer etwas heikel und die Kulisse gerne fest. Es war nicht das von mzkay beschriebene Problem, sondern mehr im Schwalbenschwanz der Kulisse. Mit der Steifkupplung ging's halbwegs, allerdings kein flüssiges, gemeinsames Auslenken beider Kulissen, sondern sichtbar "gerastet".
 
Wahnsinn. BW Pankow. Als das Thema vor 14 Tagen auftaucht, habe ich gedacht, dass das ne schnelle Sache wird und sich sicher einige äußern werden. Was ja auch geschah. Da es vor paar Tagen dann doch nicht geklärt war, habe ich mich auch noch an die Tastatur gesetzt und es kamen viele gute Hinweise. Dennoch keine Lösung.
Nun meine Frage. Was wurde von dir umgesetzt?
 
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