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Korrekte Bezeichnung meines Bahnhofstyps???

@zirne , dafür haben wir Dich zugetextet. 😉 Gibts auch Fotos von der Anlage? Nur Mut, wir zerreißen Dich dann auch, weil irgendwas nicht stimmt... 😂
 
Wenn man auf freier Strecke den Wechsel von eingleisig auf zweigleisig eine Überleitstelle nennt, gibt es denn so etwas wie einen Überleitungsbahnhof als Begriff?
Eine Überleitstelle ist eine Verbindung von Gleisen der selben Strecke. Das kann ein Wechsel von zweigleisig auf eingleisig oder auch zwischen den beiden Gleisen einer zweigleisigen Strecke sein.

Dein Bahnhof wiederum bleibt ein ganz simpler Durchgangsbahnhof an einer Strecke. Ein Beispiel ohne deine ganzen Abstell- und Überholgleise dafür ist der Bahnhof Ampfing.
 
@ Zirne,
ich kann Deinen Entwurf betrieblich nicht so richtig nachvollziehen...
Was mir aufgefallen ist:
1. Aus Richtung der 1-gleisigen Strecke gibt es nur das "nördlichste" Gleis im Bahnhof, über das ohne "Kreuzung des aus westlicher Richtung rechten Gleises der 2-gleisigen Strecke" das rechte westliche Ausfahrgleis erreicht werden kann... Das ist betrieblich nicht gerade vorteilhaft.
2. Das Gleisschema suggeriert einen Verkehr, der wohl vermehrt aus und in Richtung der 1-gleisigen Strecke dominiert - d.h., dass der Bhf bezüglich des Verkehrsaufkommens mehr ein Endbahnhof der eingleisigen Strecke als ein Durchgangsbahnhof ist.

Nun liegen leider keine Informationen vor, welcher schwerpunktmäßiger Verkehr da rollen soll. Ich bin ein Freund möglichst langer Züge und würde die erhebliche Anzahl von Stumpfgleisen (für den Lokwechsel?) zugunsten längerer Nutzlängen der Gleise verringern, zumal die Ausfahrt in westlicher Richtung ziemlich eingeschränkt / erschwert ist.

Helfen würde schon, die 2-gleisige Anbindung in Richtung Westen um 1 Gleis nach unten / Süden zu verschieben...

FD851
 
ich kann Deinen Entwurf betrieblich nicht so richtig nachvollziehen...
Nach dem ich den Gleisplan gesehen habe, scheint mir das tatsächlich ein wenig unklar. Wenn man davon ausgeht, dass auf der zweigleisigen Strecke mehr Verkehr herrscht, würde ich im Bahnhof zumindest einen separaten Bahnsteig für Wendezüge o.ä. erwarten. Legt man die beiden linken Gleise als Einzelstrecken aus, würde es hingegen recht schnell wieder passen. Das Erreichbarkeitsproblem wäre auch recht einfach lösbar:

01.jpg
 
Das Erreichbarkeitsproblem wäre auch recht einfach lösbar:
Schon. Nur wird das so gar nicht gebraucht und stört sogar den Rangierbetrieb. Die Verbindung, die du "optimiert" hast, war im Plan von Zirne schon so richtig, da das zweite Gleis von unten, was dadurch erreichbar wird, gar nicht für Zugfahrten vorgesehen ist, sondern dem Rangierbereich zugeordnet ist. So, wie die Verbindung war, ermöglichte sie eine Rangierbewegung in das linke Ziehgleis, während zum Beispiel ein Zug von links ins dritte Gleis einfahren könnte.

Viel wichtiger wäre, dass wenigstens noch aus dem zweiten Gleis von oben nach links ausgefahren werden könnte, ohne eine Einfahrt von links zu behindern.
 
Wenn ich den verlinkten Gleisplan richtig interpretiere, ist das rechts unter dem Streckengleis kein Ausziehgleis, sondern nur ein Stummel. Das hieße dann, man müsste bei mehr als ein oder zwei Wagen über das rechte Streckengleis rangieren, wenn man links in die Abstellgleise will. In beiden Fällen wäre zudem das 3. Gleis während des Rangierens für Umfahrungen blockiert.

Viel wichtiger wäre, dass wenigstens noch aus dem zweiten Gleis von oben nach links ausgefahren werden könnte, ohne eine Einfahrt von links zu behindern.
Ob dies notwendig ist, würde ich vom Betriebsablauf abhängig machen. Die Gleiswechsel zu tauschen, könnte aber zu Lasten der Bahnhofslänge gehen. Alternativ könnte man einen Gleiswechsel in den Bogen verlegen.
 
Da hast du durchaus recht. Im Grunde müsste das rechte Stumpfgleis Ziehgleis sein, da vieles, was bedient werden soll, links liegt.
Das linke kann einen Nutzen bei Umstellung diverser Wagen an der Ladestrasse haben.
 
So ist der Gleisplan für einen flüssigen (Durchgangs-)Verkehr ein wenig hobbymäßig verbaut.
Denn wenn es so ist, dass:
...die Strecke ... dort von ein- auf zweigleisig wechselt.
...dann ist Rita 18s Tipp zielführend:
Ich würde aber die Bahnsteige und Weichenverbindungen rechts und links angleichen.
Ein Beispiel ist hier beschrieben:
Bahnhof Karl-Marx-Stadt/Siegmar bis 1974, ehe dann das zweite Gleis (Richtung W-D) ab St. Egidien in Betrieb genommen wurde.
Oder - abgesehen von den umfangreichen Nebengleisen - der Bahnhof Borna.
 
Hallo, und vielen Dank für eure Anregungen zu meinem Gleisplan. Macht gern weiter, ich möchte euch da nicht unterbrechen. Vielleicht helfen ein paar Infos dazu aber weiter. Wir hatten über meinen Plan schon einmal diskutiert, bevor ich die Weichen gekauft habe. Das war mein Ergebnis aus den damaligen Anregungen, wo ich viele für mich nützliche Tipps aufgenommen habe. Auch damals habe ich schon verstanden, dass mein Plan so nicht optimal ist. Aber was ist optimal?

Gleisplan Bhf Zirne.jpg

Für mich ist optimal, wenn ich:

… mit und ohne zweigleisiger Strecke auf der linken Seite Betrieb machen kann. Dann habe ich einen Endbahnhof, klar. Die zweigleisige Strecke war die Idee um Züge zu wenden. Ist praktisch nur eine Schleife. Ob da noch ein kleiner SB mit 2 Gleisen entsteht, weiß ich noch nicht. Die Strecke führt allerdings an einer nach innen öffnenden Tür vorbei. Ist die zweigleisige Strecke eingesetzt, lässt sich die Tür leider nach innen nicht mehr öffnen. Da hat meine Frau Sorgen, dass mir etwas passiert und Hilfe nicht zu mir kommen kann. Deshalb wird es diese Option nur geben, wenn ich Modellbahnbesuch habe.

… an das Fenster hinter der rechten Bahnhofsausfahrt komme ohne mich in der Länge verdoppeln zu müssen oder etwas von der Anlage zu zerstören. Daher reicht der Platz auf der rechten Seite leider nicht für mehr Weichenvorfeld und Gleise.

… Weichen nicht auf den Segmentübergängen liegen. Wir wohnen am Hang und haben im Keller eine sog. Wanne. Obwohl zu hohes Grundwasser heute kein Problem mehr ist. Habe ich mich für Segmente entschieden, die im Notfall schnell zu trennen und transportieren sind.

… mindestens 2m lange Personenzüge und ca. 1,8 m lange Güterzüge fahren lassen kann. Jede Verschiebung der Weichenstraßen in Richtung Bahnhofsmitte verkürzen die Nutzlänge der Gleise unter die o.g. Längen.

… ein Personenzug vom Streckengleis auf jedes der beiden oberen Gleise einfahren kann, je nachdem wo frei ist und von dort immer auf das Streckengleis wieder ausfahren kann

… neben dem BW auf der rechten Seite ein Lokbereitstellungsgleis habe (oben rechts).

… bei Endbahnhofbetrieb die Loks über eines der Gleise 1-3 umsetzen kann. Sind alle 3 Gleise besetzt, muss erst ein Zug ausfahren oder eine Sägefahrt über Gleis 4 erfolgen, oder auf dem rechten oberen Stumpfgleis steht eine Lok bereit.

… einen Güterzug aus beiden Richtungen auf Gleis 3 einfahren lassen kann um dort Wagen herauszunehmen oder zuzustellen.

… ein Ladegleis (unterstes Gleis), ein Postgleis (oben links), ein kleines BW habe (die 4 untersten Gleise links), die ich im Rangierbetrieb beliefern kann.

… Rangierbetrieb über die Gleise 3-5 und mit Zustimmung des Fahrdienstleiters auch über die Haupt und Streckengleise (links nur über das Ausfahrgleis) machen kann.

… ich über die Ziehgleise kurze Wagenverbände (2-3 Wagen) ziehen kann. Für mehr reicht der Platz leider nicht.

… Loks das BW auch dann erreichen oder verlassen können, wenn in Gleis 3 ein Güterzug zur Abfertigung steht.

Der Plan ist nun mein Kompromiss aus den o.g. wesentlichen und noch ein paar unwesentlichen Kriterien, wie z.B. eine Umfahrung über das dritte Gleis, keine Verwendung von DKW wegen der Betriebssicherheit, der Preis usw..

Macht aber gern weiter. Denn noch habe ich nicht angefangen zu bauen und ich überlege wirklich jeden eurer Vorschläge, ob ich ihn nicht nur theoretisch sondern auch praktisch umsetzen kann.

LG

Zirne
 
Wie bei manch anderen solcher Anfrage-Themen gilt auch hier: Na dann mach' einfach los! :traudich:
Schließlich geht's um nichts Wesentliches, sondern nur um Spielzeug.
 
Ist die zweigleisige Strecke eingesetzt, lässt sich die Tür leider nach innen nicht mehr öffnen. Da hat meine Frau Sorgen, dass mir etwas passiert und Hilfe nicht zu mir kommen kann. Deshalb wird es diese Option nur geben, wenn ich Modellbahnbesuch habe.

Mal ein Vorschlag; lässt sich an dieser Stelle eine Schiebetür einbauen? :gruebel: Da wäre eine Öffnung der Tür kein Problem mehr und deine Frau müsste sich keine Sorgen machen.
 
Mal eine Frage,
von welcher Epoche reden wir hier?
Unabhängig davon waren bzw. sind die Maximallängen von Güterzügen immer mindestens gleich wie, oder größer als die der Reisezüge gewesen.
 
Mal ein Vorschlag; lässt sich an dieser Stelle eine Schiebetür einbauen? :gruebel:
Schiebetüren brauchen Platz an der Wand, zu der sie geschoben werden. Alternativ gehen auch Falttüren. Noch besser ist, wenn man entweder die Zarge anders herum einbaut oder eine andere Tür vorsieht, die andersherum auf/ zu geht. Der Platz dazu muss dann im anderen Raum vorhanden sein.
 
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