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kleine Anlage bei wenig Platz

...hat nur mit dem hier gezeigten nichts zu tun...

Ja, aber der Plan stellt wahrscheinlich einen Rekord im Sinne von Meter Gleis pro Quadratmeter Anlagenfläche unter Berücksichtigung des Weichenkoeffizienten auf.

Sonst kann ich damit nicht allzuviel anfangen, fürchte ich.

Aber auch abschreckende Beispiele können Vorbild sein.:wiejetzt:

Grüße ralf_2
 
@Memphis TTo:
Flexgleis will ich im Bahnhofsbereich verwenden, ich habe hier das Standardmodellgleis lediglich verwendet um mir selbst die Radien und Abstände zu verdeutlichen. Das Gleiche am Sägewerk. an den anderen Stellen macht es denke ich durch die engen Radien keinen Sinn.

@re-entry:
mit dem TTe/TTm war nur so ein Gedanke. ich bin im Erzgebirge an der Fichtelbergbahn aufgewachsen und sogar teilweise damit in die Schule gefahren. Das ist eine Schmalspurbahn. In dem Ort wo ich aufgewachsen bin (Vorort von Oberwiesenthal) ist ein großer Steinbruch und dementsprechend ein "großer" Güterbahnhof von dem aus Phonolyth und gebrannter Kalk, auch aus den Böhmischen Öfen (vor dem Krieg war der Übergang zwischen Deutschland und Böhmen bekanntermaßen fließend) nach Cranzahl gekarrt wurde und dort auf die Standardspurweite umgeladen wurde.

Die Bahnhöfe nachzubauen ist bei dem Platzangebot unmöglich aber das Szenario Schmalspur hoch in die Berge und Übergang auf die Normalspur ist deshalb sehr greifbar.

Aufriss ist es jetzt nicht direkt aber da es ja nach wie vor eine Spielanlage ist und auch bleiben soll möchte ich das alles auf einer Gleisbreite halten.
 

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Die Bahnhöfe nachzubauen ist bei dem Platzangebot unmöglich aber das Szenario Schmalspur hoch in die Berge und Übergang auf die Normalspur ist deshalb sehr greifbar.
Die Frage ist ja, wie sehr man solch ein Thema reduzieren kann, wenn man wenig Platz hat. Allerdings wäre hier aus meiner Sicht unten kein klassischer, vollständiger Spurwechselbahnhof und auf der Höhe kein klassischer Endbahnhof angezeigt. Ich würde, wenn, dann eher in diese Richtung denken: hier berühren sich - auf der unteren Ebene - eine Schmalspur- und eine Regelspurstrecke, während der Spurwechsel etwas weiter außerhalb der Szenerie stattfindet. Stell' Dir z. B. mal Walthersdorf als Trennungsbahnhof einer Normal- und einer Schmalspurbahn vor (Crottendorfer Schiene wäre die Schmalspurbahn). Und dann wäre auch die Frage, ob die Schmalspurbahn nicht ein begrenzetes Beförderungsprogramm haben sollte (nur Güterverkehr?), z. B. wie die Auslaufbetriebe des Thumer Netzes. Den oben erforderlichen Fiddleyard der Schmalspurbahn - denn die sollte dort oben m. E. auf jeden Fall fiktiv weitergehen - bringst Du aber vermutlich nicht mehr auf der Anlage unter.
Bei dieser Gelegenheit die Frage, die ich schon länger stellen wollte: Hast Du in irgendeine Richtung noch etwas Platz, und sei es, um die Zugspeicher-Kapazität nach außen zu erweitern?
 
Also dass mit der Schmalspurbahn ist echt keine schlechte Idee. Du könntest engere Radien fahren (z.B. 192mm) und hättest vielleicht platz für die rote Anbindung von mir (Dreischienengleis oder als Rollwagengrube) erhöht auf jeden Fall den Spielwert. Als Lok kann man für den Anfang aus einer 232/119 von Brawa (sollte es günstig in der Bucht geben) und einem BTTB Gehäuse einer 110 erstmal eine preiswerte 199 bauen (Harzkamel).
 
Soll im Bahnhof rangiert werden?

Tach zusammen,

warum diese scheinbar banale Frage?

Mit KKK und den aktuellen Kupplungen ist ein Kuppeln bzw. Entkuppeln in solch engen Bögen derart problematisch, dass mir dabei jeglicher Spaß abhanden kommt. Wenn man die Zuggarnituren nur "kreisen" lassen möchte, mag das nicht so stören, wäre mir aber auch zu langweilig.

Für mich sind Kleinanlagen auf der Basis des althergebrachten und möglichst klein gehaltenen Ovals - mit Bahnhofsgleisen zwangläufig zu erheblichen Teilen im engen Bogen - mit KKK nicht mehr vereinbar.
Wer wenig Platz hat, sollte andere Wege gehen, nämlich die Anlagentiefe knapp halten und dafür möglichst große Länge anstreben. Das heißt praktisch, einen Bahnhof und dessen nähres Umfeld darzustellen - mehr geht da meist nicht. Alles was man sonst noch für den gewünschten Betrieb braucht (Strecke, Schattenbahnhof), sollte "halb fliegend" aufgebaut werden: so vormontiert, dass die Teile leicht und Platz sparend verstaut werden können, aber ebenso leicht auch betriebsbereit hergerichtet werden können.

Beste Grüße

Carsten
 
Hallo

Jo, das mit der KKK wird wirklich eng !

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Mario
 
Bleiben wir bitte dabei, dass es sich um eine Spielanlage für den Kleinen handelt. deshalb eine Spurbreite, damit jede Lok überall fahren kann.
Tiefe gering halten und auf Breite gehen ist dementsprechend aus besagten Platzgründen auch hinfällig.

Trotzdem vielen Dank an das Engagement aller und die vielen Ideen. Ich werde den Bau hier weiter dokumentieren...
 
Verehrter Kollege,

gerade weil es eine Spielanlage werden soll, bitte unbedingt das Problem mit den Kupplungen im Auge behalten. Nicht oder nur sehr eingeschränkt rangieren zu können, reduziert den Spielwert und damit den Spaß erheblich. Schon mal probiert, im 353er oder im 310er Bogen zu entkuppeln oder zu kuppeln?

Was das Platzproblem betrifft, wäre erst einmal zu klären:
Soll die Anlage ständig betriebsbereit sein oder soll sie nur zu mehr oder weniger häufigen Gelegenheiten betriebsbereit aufgestellt, in der Zwischenzeit aber irgendwo gelagert werden?

Beste Grüße

Carsten
 
Eher letzteres. Von ersten Advent bis Anfang Februar...

die typische Weihnachtsbereitschaft.

Habe jetzt noch eine IBW am Bahnhofsanfang hingesetzt, damit sind die Gleise dort noch etwas länger...

Ich denk jetzt bin ich tatsächlich durch
 

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Das Thema Schmalspur gefällt mir auch. Wenn du es mit der angesprochenen Variante Harzkamel probieren willst hast du auf jeden Fall einen Hingucker. Wenn du sogar was Elektrisches fahren lassen willst und dir der Aufwand für einen kurzen elektrifizierten Abschnitt nicht zu groß ist, gibts sogar einen hübchen kleinen Triebwagen der Schleizer Kleinbahn -->> http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=183874&d=1360497686 Der hat einen Antrieb von Halling drunter den es soweit ich weiß auch in H0e, also analog TTm, gibt
 
@Carsten: hauptsächlich ist es das Problem wo ich das Ding baue. 2 Monate im Wohnzimmer und 10 Monate auf dem Dachboden stehen lassen ist kein Problem, aber zwei Jahre lang ein halbfertiges Gestell plus Werkzeuge, Holz, Gleise, Lötstation, Werkbank... rumstehen haben ist bisschen schwieriger zu rechtfertigen.

Mit dem Kuppeln habe ich nicht probiert (siehe Historie), ich habe auch keine Entkupplungsgleise vorgesehen. Ich denke aber es sind genug lange Geraden drin um da was machen zu können und keine Probleme mit Kurvenradien zu bekommen

@MephisTTo:
Das mit dem Einfahren in das Nebengleis hatten wir ja schon diskutiert. Ich will es wie gesagt bewusst getrennt halten
 
Würdest Du Dich vom konventionellen Oval lösen und stattdessen Segmente mit geringer Tiefe (etwa Schranktiefe) bauen, dann ist das, was da eine Zeit lang viertel-, halb- bzw. dreiviertelfertig rumsteht, weniger problematisch.
Zugegeben, es bedarf einer Klärung, wie und wo eine solche Anlage betriebsbereit aufgestellt werden kann. Aber dazu müsste man Deine Platzverhältnisse kennen.

Nun noch mal zum Kuppeln/Entkuppeln. Stell Dir einen von rechts kommenden Zug vor, der in den Bahnhof einfährt. Wenn der Zug eine vernünftige Länge haben soll und der Weichenbereich rechts frei bleiben soll (z. B. für einen ausfahrenden Gegenzug), dann wird die Lok wohl links im Bogen stehen. Und nun möchtest Du die abkuppeln, drum herum fahren, Wagen in den Anschluss rangieren ... Es erscheint mir aussichtslos, alle Kuppel- bzw. Entkuppelmanöver in den Geraden durchführen zu können. Es müssen ja beide beteiligte Fahrzeuge in der Geraden stehen!
Deshalb: Mal in Gedanken durchspielen, welche Manöver da stattfinden können bzw. sollen und dann die Funktion der Kupplungen im Bogen praktisch testen. Zwei Wagen, ein 90°-Bogen R 310 - mehr brauchst Du dafür nicht.

Den Hinweis von MephisTTo solltest du nicht so einfach übergehen. Wie schon geschrieben, die Manöver mal in Gedanken durchspielen. Dann müsstest Du die Unzweckmäßigkeit bemerken.

Beste Grüße

Carsten
 
Also das mit dem Einfahren ins Nebengleis habe ich mir nochmal überlegt und ihr habt recht: der übergang von HG zu NG muss hier noch geschaffen werden. Hab ich auch gemacht.

Mit dem Kuppeln ist das so eine Sache: eine anständige Zuglänge zu gestalten und nicht in einer Kurve zu kuppeln ist schön und gut, ich habe aber das Problem, dass ich die Anlage auf keinen fall länger machen kann, dementsprechend ist die Gleislänge begrenzt und wie ich das sehe aktuell schon fast optimal ausgenutzt. DIe Gleise könnte ich nur verlängern indem ich den Bahnhof parallel zur Plattenkante gestalte und das will ich aus ästhetischen Gründen nicht. Also entweder langer Zug und Kuppeln weg lassen oder kurzer Zug und kuppeln...
 

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Hallo!

Das geht so nicht. Im Bahnsteiggleis der Nebenbahn bleibt quasi keinerlei Zuglänge mehr, die umfahren werden kann. Wenn dann müssten die Weichen genau andersherum liegen. Ggf. die erste Weichenkombination schon in den Bogen legen.
Und oben kannste auch nicht rangieren und umsetzen. Ergo müsstest du alles hoch schieben oder nur Wendezug/Triebwagen fahren

Daniel
 
Also mein Vorschlag bezüglich der Bahnhofsgleise der Nebenbahn im unteren Bahnhof habe ich Dir mal skizziert. So ist unten erstmal genug Platz zum Umsetzen und die Länge des Bahnsteiggleises der Nebenbahn ist optimiert. Bis zum Prellbock muß hinter der Weiche natürlich noch genug Platz für Deine längste Lok sein.
 

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Hab hier nochmal was bezüglich der Anbindung des NG probiert (siehe Anhang)
Die Schmalspurgeschichte dürfte damit jedoch aus dem Rennen sein...
 

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Finale Version

Nach vielem hin und her habe ich mich jetzt für folgenden Gleisplan entschieden. Nochmals vielen Dank für eure Hilfe
 

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Startschuss

Und dementsprechend habe ich nach Aufbereitung der CAD Daten mit Hilfe eines CNC gesteuerten 400 W CO2 Schneidlasers (lediglich auf absoluter Sparflamme mit 15 Watt betrieben) die Spanten auf Sperrholz angerissen und anschließend mit der Stichsäge ausgeschnitten.

Bilder des Spantengerüsts folgen demnächst...
 

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...naja, die Keilform erhöht die Nutzlänge des vorderen "Überholgleises" - aber der Weisheit letzter Schluss scheint mir das nicht. Ich überleg(t)e gerade eine Lösung auf der gleisplansystematischen Basis von Sembrancher im Wallis (mal mit dem bekannten Satellitenbildprogramm suchen), bei unvollständiger Darstellung des Bahnhofs. Mir fehlen aber momentan die zeitlichen und technischen Möglichkeiten zur Plandarstellung. Und wenn jetzt ja schon anjerissen und jesägt is...
 
Eine Adaption des Gleisplans von Sembrancher, bei dem die Keilform irgendwie erhalten bleibt, ist leider nicht möglich. Die resultierenden Radien werden auf der zur Verfügung stehenden Fläche einfach zu klein. Ich knobel' also weiter an einer begradigten Variante. Rangierunfreundliche Bogenradien im unteren Bahnhof sind leider nicht zu verhindern. umso wichtiger scheint es mir, im Anschluss oben wenigsten
eine Umsetzmöglichkeit vorzusehen, um den Rangieraufwand unten zu reduzieren. Dafür scheint mir eine Adaption des Box Street Yard-Konzepts geeignet.
 
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