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Kippfähige Erzwagen (Eas - Eaos?)

E18

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Leipzig
Erz Güterwagen im Handel

Hallo habe heute den offener Güterwagen Eas, Erztransport, DR, Ep.IV
Gratis von Sebnitz zugeschickt bekommen. Art. 500746
 

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hab meinen noch nicht.
Aber könntest Du bitte noch ein Bild von der Stirnseite einstellen ?
Würd gern wissen, ob der Wagen die öffnungsfähigen Stirnklappen hat oder nicht. Danke !
 
Hm, auf der Beschriftung kann ich "Eas" erkennen - das wäre ein offener Drehgestellwagen mit Stirnklappen. Der Wagen selbst ist jedoch vom Typ her ein Eaos (also ohne Stirnklappen).
Wie lautet die aufgedruckte Wagennummer ? Ich kann sie vom Foto nicht hinreichend komplett lesen ...

Nichtdestotrotz kannst Du am Modell die beiden Stirnklappenverriegelungen an den Enden der Seitenwände abschneiden - mangels Stirnklappen.
 
Wer sich am Wiederverkaufswert orientiert packt das Fzg garnicht erst aus der Schachtel, da wird die Artikelnummer notiert und abgewartet.

Wer einen richtigen Wagen haben will, der verkauft diesen auch nicht wieder. Bzw es findet sich ein Käufer der diese Vorarbeit schätzen kann.
 
Das ist Schwarz und Weiß. Es gibt so viele Graus. Was ist mit jmd, der sich ungewollt von Teilen der Sammlung trennen muß - wegen Finanznot? Oder wenn man im Laufe der Zeit seine Interessen und damit das Sammelthema etwas ändert? Dann wäre ein unbeschnittener Wagen sicher von Vorteil. Ihn deswegen gleich Einzelhaft zu verpassen, finde ich nicht gut.
 
Es soll doch keine Einzelhaft sein.
Richtig ist immer das, was im Moment gewollt ist.
Man muß sich eben nur entscheiden zwischen Sammlung oder Modelleisenbahn; oder auch nicht und das ganze vertagen.
ich wollte doch nur sagen, wer einen richtigen Wagen haben will sollte das Abschneiden beachten, wer es also ganz genau nimmt. Aus einem Meter Entfernung, um einen Zug auf sich wirken zu lassen wird man den Haken und schon garnicht die Beschriftung wahrnehmen, sondern nur ERZ; höchstwahrscheinlich ein Leerpendel.
 
Kippfähige Erzwagen

Alle ERZ-wagen waren kippfähig ergo Eas ist ein muss. Dem Modell fehlen also leider die Stirnklappen.
Einsatz solcher Wagen erfolgte z.B. im Erzpendel (Kupferschiefer) zwischen Niederröblingen-Sangerhausen-Helbra mit 44.0, 52.80 oder 118... .

mfg André
 
Danke für die Nummer.
Ich habe mal Dybas befragt und finde dort keinen passenden Nummernkreis. Carstens Bd.3 hat auch noch nix zu Tage gefördert.
Bisher bleibt mir also die Anschrift als solches (Nummer) und in Zusammenhang mit dem gewählten Grundmodell (Eas - Eaos) noch ein Rätsel. Wenn jemand sachdienliche Hinweise zu ersterem Teil hat, dann bitte her damit.

@Fichtenelch: das Abschneiden ist mit einem watenfreien Seitenschneider oder scharfem Skalpel fix gemacht und man sieht fast nix hinterher. Ich hab schon diverse Wagen so behandelt (seit es bei Tillig die schönen neuen Seiten- und Stirnwände gibt), da die Verriegelung an dem Seitenwandformeinsatz dran ist und dafür nicht extra ein neuer "Schieber" gemacht wurde. Man sieht es kaum und muß sehr genau danach suchen. Ein kleiner Tupfer Farbe und die Stelle ist ganz weg.
Wiederverkaufswert - ja, dann darfst Du eigentlich gar nix dran machen: keine Griffstangen, keine Rangiertritte, erst recht nicht klobiges Plastik durch feines Neusilber ersÄTZen ... und den Wagen auch nicht benutzen. Das muß für sich jeder selber wissen: auf Eventualitäten warten und lieber nichts dran machen, denn später könnte ja mal ... aber auf die Weise kann man gar nix machen und denkt immer nur an später ... Mir wär das nix. Ich mache jetzt. Weil ich das jetzt so möchte. Und dazu schneide ich die Dinger ab, die dort fehl am Platze sind, und hab ein stimmiges Gesamtbild.
 
Man hat einen schönen Rohling zur Umbeschriftung als Eaos 106 der DB geschaffen. An die DR-Variante gehören m.E. immer Stirnklappen. Erst bei der DBAG wurden diese erst festgeschweißt und später gegen neue, allerdings oft verstärkte feste Stirnwände getauscht. Die Wagen sind dann Eaos. Von Kleinigkeiten wie erst verschweißten, dann komplett verschlossenen Seitentüren einmal abgesehen.
Manchmal frage ich mich schon, warum man in Sebnitz die vorhanden Quellen und Kontakte nicht ausnutzt und an dieser Stelle manchmal etwas unsensibel ist.
 
ich kann mich eben auch nicht an nicht-stirnkippfähige DR-Wagen erinnern (zumindest solange es noch die DDR-DR war). Was dann in den Jahren 89-91 passierte, steht auf einem anderen Blatt.

Ich hab dann mal mit der Nummer recherchiert und gehofft, dazu einen Wagentyp zu finden, aus dessen Numernkreis die Anschriften stammen könnten, aber auch da Fehlanzeige ...
535 gibt es wohl, aber 595 hab ich nicht gefunden ...
 
Nu macht mal aus´ner Mücke keinen Elefanten. Welcher Modellbahner stellt denn den Kippvorgang authentisch nach?

Und wem der Wagen nicht gefällt, der brauch ihn sich nicht schenken lassen. :allesgut:
 
Welcher Modellbahner stellt denn den Kippvergang authentisch nach?

Ich kenn da mindestens 3 Modulisten ;D

Der Punkt ist doch, das die richtige Form für den Wagen bei Tillig vorhanden ist. Wäre kein Mehraufwand gewesen, zur Beschriftung den richtigen Wagenkasten zu nehmen.

Das ist das Ärgerliche...
 
Hey Leute, das Ding ist im Auftrag vom MBS hergestellt worden. Weiss einer von uns was die bestellt haben? Ich denke mal nicht. Also schüttelt nicht schon wieder die Köpfe über die angebliche Dummheit anderer bzw. des Herstellers!
 
... richtig, Poldij. Und die Beschriftung ändert man dann auch - wegen der individuellen Wagennummer.

Da kann man das ERZ auch gleich selbst machen und 'nen passenden Wagen aus dem normalen Fundus nehmen.

@Tom1615: worum es uns hierbei geht: die Wagen mit und ohne Stirnklappen unterscheiden sich optisch sehr stark voneinander.. Schau Dir mal die abgebildete Front des Erzwagens an und halte mal eine Stirnfront eines der "normalen" Tillig/Zeuke/BTTB-Eas (vor der Formänderung) daneben, dann siehst Du, was ich meine.
Die aufgedruckte Anschrift gehört zu einem mit Stirnklappen, und die DR hatte (bis zur Wende und bis auf die paar DR-Miet-Wagen) auch nur 4achsige offene Wagen mit Stirnklappen. Ärgerlich ist, daß der falsche Wagen zur Anschrift oder aber die falsche Anschrift zum Wagen verwendet wurde (ersteres erscheint mir deutlich wahrscheinlicher), und wie so oft: richtig machen kostet nicht einen Cent mehr. Ob das nun MBS oder Tillig so gewollt hat - keine Ahnung. Aber im Endergebnis stimmt's halt nicht. Schade drum.
 
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