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Kesselwagen und andere interessante Güterwagen

Hallo miteinander
der Hbis ist bei der EVB gelandet
-Containertragwagen mit Schraubenfeder

--OCPU auf RF4 in Zittau---was ist das für ein wagen ?


Gruß FB.
 

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Ein sehr alter bekannter. Endlich mal mannheim bei licht befahren.
 

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Und die anschriften und fristen, letzte vom drehgestell.
 

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Gestern bei der ITL in Pirna.
Bild 4: Das müsste ein Endwagen der Rola sein, oder...?
 

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Hallo!

Die Wagen der RoLa sind alle gleich (innerhalb ihrer Bauart natürlich nur). Zu Endwagen macht diese der überall mögliche Anbau von ein oder zwei klappbaren Pufferbohlentägern.

Als "Einzelwagen" mit zwei Trägern kann man damit auch allerlei Baufahrzeuge (z.B. Kacke-Pumpen-Laster) oder auch Lokomotiven transportieren.

Daniel
 
hier kommt öfters ne 2er RoLa-einheit mit ner strassenbahn drauf durch . das mit den baufahrzeugen sieht man in letzter zeit häufiger.
 
Hallo liebe Leser,

vielleicht kann mir jemand sagen, um was für ein Wagen es sich unten auf dem Bild handelt?
Er stand jahrelang in Cottbus auf den Abstellgleisen nahe des Spreewaldbahnhofes.

Danke und einen schönen restlichen 1.Advent
 

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Danke Steffen,

leider gibt es dieses Wägelchen nicht in unsere Spurweite...
hatte da an diesen => klick mich <= gedacht
 
Expertenfrage

Ich habe da mal eine Frage an die Vorbildauskenner/innen: Gab es in Epoche 1 und 2 eigentlich auch Kesselwagen mit liegendem Kessel sowie kreisrundem Kesselquerschnitt OHNE Bedienerbühne auf dem Kessel, also auch ohne Aufstiege, Geländer oder Leitern? Wenn ja, wie wurden diese bedient resp. befüllt und gewartet?
 
Bauwagen

ich nochmal...

wie ich heute so durch die Stadt bummle, samt Geschenkeeinkauf und Zwischenstopp bei SM und Einsacken des Herbstneuheiten-Prospekt, welches ich dann zu Hause sofort durchblätterte...

kommt mir doch dieses hier unter die Augen!!

ob diese Wägelchen dem oben gezeigten ähnelt, bzw. nahe am Original herankommt??
 
Soll es ganz genau der Wagen auf Deinem Foto sein, müsstest Du einen Oppeln von Tillig nehmen und umbauen.
Gedeckte Wagen Bauart Oppeln wurden oft als Bauzugwagen umgebaut und sind auch gelegentlich noch erhalten (Museumsbahnen etc.).

... hatte da an diesen => klick mich <= gedacht
Ja, der geht als bauzugeagen umzubauen, das wäre ein sehr passender Spender für so etwas. Bühne von Kuswa z.B. könntest Du dort nachrüsten ... und 'ne Tür könntest Du bei festem Willen auch reinschnitzen ...

... kommt mir doch dieses hier unter die Augen!!

ob diese Wägelchen dem oben gezeigten ähnelt, bzw. nahe am Original herankommt??

Hach, das ist der ewige Kompromiss von Tillig. Soll einen MCi (auf Dresden-Fahrwerk - 7m Achsstand) darstellen, ist aber einfach zu kurz. (Die richtige Länge haben die Lorenz/Busch MCi und ehemaligen Kleinserien-Bausätze diverser Manufakturen - Heede, TT-fan, MMM etc.).

Bühne und Stirnwand-Tür ist dafür schon dran.

Nun mußt Du für Dich entscheiden, ob Du lieber einen vorbildgerechten Wagen möchtest und dafür etwas bastelst - auf Basis eines Hädl Bremen / Pwi, oder auch Tillig Oppeln - s.o.

Oder Du nimmst den nahezu fertigen Galeriewagen und lebst mit dem etwas faulen Kompromiss.

Die Entscheidung kann ich Dir nicht abnehmen.
 
... vielleicht kann mir jemand sagen, um was für ein Wagen es sich unten auf dem Bild handelt?
Er stand jahrelang in Cottbus auf den Abstellgleisen nahe des Spreewaldbahnhofes.

Hallo zusammen,

nachdem die Wagengattung ja schon genannt wurde, von mir noch ein paar weitere Daten zum Wagen:
Das dürfte der Aufenthaltswagen 40 50 943 0430-3 sein, zuletzt Bf. Cottbus (Bww Cottbus), REV Pts 17.07.91
Der Wagen steht jetzt in Lübbenau in Bahnhofsnähe und gehört zu einem Kulturprojekt.
 
Ich habe da mal eine Frage an die Vorbildauskenner/innen: Gab es in Epoche 1 und 2 eigentlich auch Kesselwagen mit liegendem Kessel sowie kreisrundem Kesselquerschnitt OHNE Bedienerbühne auf dem Kessel, also auch ohne Aufstiege, Geländer oder Leitern? Wenn ja, wie wurden diese bedient resp. befüllt und gewartet?

Mir nicht bekannt. Es gab aber mal eine reihe von experimentellen Gülleabsaugwagen mit einer Art Doppelkessel. Ein kleinerer halb im großen versenkter Kessel hat da irgend wie mit Vakuum "gefüllt" die Kakke in den großen gesaugt. Das waren Spezialwagen für die Abführ der Kakke an Stellwerken etc. an der Strecke. Hab dazu zu Hause ne Doku. Die hatten teilweise keine Arbeitsbühnen.
 
Nochmals danke an Steffen (mit dem großen) E

na da habe ich ja jetzt eine guten Vergleich der beiden Modell, danke dafür.

und Thomas (mit dem großen) L

na das müsst ihr doch gleich sagen, dass der in Lübbenau steht...
da war ich doch 2014 und habe den Kleinen fotographiert...
das kann ja keiner ahnen, dass das derjenige welche ist :fasziniert::traudich:

Also nochmals Danke für eure Mithilfe!
Anbei ein paar Bilder...
 

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Bis jetzt habe ich nur die Informationen, die BRAWA zum Vorbild seiner H0-Wagen 48528 und 48529 mitgibt, gefunden

... Ab 1942 ließ die I.G. Farben, als einer von nur zwei Auftraggebern, eine größere Serie sechsachsiger Kesselwagen für den Transport von Säuren und Laugen bauen ...

Für den zunehmenden Bedarf der Rüstungsindustrie und für andere kriegswichtige Transporte fertigte unter anderem H. Fuchs Waggonfabrik A.G. in Heidelberg Anfang der Vierzigerjahre 6-achsige Kesselwagen zum Transport von Säuren. Die Wagen besaßen ein genietetes Untergestell, genietete Drehgestelle und waren mit Handbremse und einer Hildebrand-Knorr-Güterzugbremse ausgestattet. Der Behälter war als 10-schüssige Schweißkonstruktion ausgeführt und hatte eine 40 mm starke Isolierung sowie eine Heizung mit Anschlüssen am Nichthandbremsende. Am Handbremsende war eine Übergangsbühne mit Bremserhaus angebracht. Mit einem Fassungsvermögen von knapp 40 Kubikmetern war der Kessel vergleichsweise klein. Durch die Verteilung auf sechs Achsen war jedoch die mittlere Achslast recht gering und die Wagen konnten auch voll beladen auf Strecken mit leichtem Oberbau eingesetzt werden. Die Kessel konnten ausschließlich von oben befüllt und entleert werden, da bei Wagen für den Säuretransport Bodenventile früher nicht zulässig waren.

Mit den Fahrzeugen, die zumeist von großen Fabriken der chemische Industrie bei der Deutsche Reichsbahn als Privatwagen eingestellt worden waren, wurden deren Erzeugnisse zwischen den verschiedenen Standorten transportiert.

Ein neueres Bild hier
 
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