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Digital Kehrschleife anschließen

Hab schonmal gelesen und somit gleich neue Begriffe gefunden nach denen ich suchen kann.
Tams bietet auch ein KSM mit Weichensteuerung an.
Also ich werde mal weiter lesen gehen.
Gruß Tino
 
Mit den TAMS Modulen hab ich in der Vergangenheit öfter Ärger gehabt. Sie schalteten manchmal nicht zurück bei einer bestimmten Abfolge von Fahrten und Richtungen in der Kehrschleife und mussten dann aus und wieder eingeschaltet werden. Auf meine Support Anfragen erhielt ich leider keine Antwort.
Ich kann nur wärmstens die Module von Stärz empfehlen, sie tun unauffällig und zuverlässig Dienst bei mir und es gibt sie auch mit Weichensteuerung. Anschließen und vergessen.
(Dies ist keine bezahlte Werbung oder so sondern ein Erfahrungsbericht).

Grüße
 
Kann man bei Stärz mit Weichenstellung eigentlich noch selber bestimmen wie rum der Zug in die Kehrschleife einfährt oder muss man das dann komplett dem KSM überlassen und der Zug fährt dann abwechselnd links und rechts rum rein in die Kehrschleifen.
Werde aus den Anschlussschema zur Weiche und dem Text nicht ganz schlau, weil dort nur der Anschluss zum KSM beschrieben ist. Ein Vorauswahl der Einfahrtrichtung über den zusätzlichen Anschluss der Weiche an ein Schaltpult ist nicht dargestellt. nun fürchte ich, dass dieses garnicht möglich ist.
Gruß Tino
 
Der Gleisplan befindet sich in der Phase "Kurz vor Materialbestellung" - hier wurde mir schon bestätigt, dass ich den Gleiswechsel im Innenkreis vorab beidseitig mit einem Kehrschleifenmodul vor Kurzschluss bewahren kann.

Jetzt mache ich mir bezüglich des Schattenbahnhofes gerade einen Knoten in den Kopf. Hier habe ich per se doch dieselbe Situation eines Hundeknochens, oder?
Ich will primär im Gleiswendelinnenkreis runter und im Außenkreis wieder hoch kommen. Spätestens bei der nächsten Weiche zum Rest der Anlage wäre aber hier Schluss. Die schöne Option eines Gleiswechsels vor Einfahrt zieht das Problem nur um 2m vor.

Ist meine Interpretation und die Lösung richtig? (Rot = Kehrschleifenstrecken)
 

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Hallo Zusammen,

vielleicht kann mir hier jemand helfen bzw. nützliche Tips geben. Bei der Planung meines Schattenbahnhofes und der anschließenden Paradestrecke ist mir nun aufgefallen, dass ich mit dem vorgesehenen Einbau einer DGV eine Kehrschleife produziert habe. ( siehe Skizze) Dies erfordert ja nun eine besondere Schaltung. Da mein Kenntnisstand elektrotechnisch so gut wie 0 ist, brauche ich Hilfestellung. Ist das überhaupt mit der DGV machbar? Oder sollte ich die DGV ganz raus nehmen?
Über Eure Hilfe wäre ich dankbar.

Gruß Stefan
 

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In ein Gleis deiner Paradestrecke (zwischen DKW und der nächsten Weiche Richtung Schattenbahnhof) müssest du ein Kehrschleifenmodul einbauen. Dazu wird ein Gleisabschnitt - mindestens in der Länge des längsten Zugs - an beiden Enden getrennt. Das getrennte Stück wird dann über das Kehrschleifenmodul mit Strom versorgt und automatisch "umgepolt". Das Ganze gibt es verschieden kompliziert samt Glaubensfrage zur Sensortechnik. Such einfach nach Kehrschleifenmodule für digital und schau dir die Bedienungsanleitung an. Im einfachsten Fall sind nur 4 Kabel anzuschließen.
 
Es ist geplant digital zu fahren ( z21 weis ) die Weichen und Signale aber erst einmal analog zu schalten. Soll ja nicht langweilig werden...
 
das ist egal. Du musst jedenfalls am inneren Gleis der Paradestrecke nach rechts gesehen von der DGV zwei doppelte Schienentrennungen im Abstand > längster Zug anbringen und da einen Kehrschleifenumschalter/modul anschließen.
Jetzt kommt die Qual der Wahl bei den Ausführungen. Es gibt die mit Kurzschlusserkennung ( nach meiner Erfahrung bei Soundloks nicht so ganz das Pralle ) und die mit Schaltgleisen/Sensorabschnitten. Darüber kannst Du hier im Board seitenlang lesen.
 
Schaltungstechnisch macht das keinen Unterschied.

Hast Du eine Empfehlung

Ich benutze mehrere 5410 von LS Digital und hatte noch keine Probleme damit. Wie gesagt, aus den Glaubenskriegen bzgl. Kurzschlußerkennung ja/nein halte ich mich raus. Vorteil am genannten Modul ist, dass man es bei Bedarf auch in einen Gleisbesetzmelder einschleifen kann, was mit den meisten ähnlichen Modulen nicht geht.
 
Da eine DGV nur zwei befahrene Stellungen (parallel oder gekreuzt) hat und die Gleise dahinter keinen weiteren Zugang zur Anlagehaben, braucht man keine KSM, kann man den ganzen SBH problemlos mit der Herzstückpolarisierung zusammen umschalten.
 
@Per
Das funktioniert aber nur so lange, wie die DGV rechtzeitg vor der nächsten Zugfahrt in die richtige Stellung gebracht wird. Bei 'Falschfahrt' könnte es auch Aufmerksamkeitsprobleme geben. Man kann das natürlich über Relais und Kontaktgleise realisieren, aber das dürfte den TO überfordern.
 
Den Kurzschluss gibt es bei falsch gestellten Weichen über die Herzstückpolarisierung auch so. Und Falschfahrten auch. Wo ist also dein Problem?

Ein KSM kann auch an beiden Enden gleichzeitig befahren werden. Was dann? Überfordern die zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen den TO nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, darf. Schafft das jemand, dem sogar abgesprochen wird, Weichen, die es für den Fahrweg ohnehin braucht, richtig zu stellen?
Hier wird, mal wieder, mit zweierlei Maß gemessen. Hier wird dem Fragesteller Angst gemacht, um die eigene Lösung besser dastehen zu lassen.
 
Erst einmal danke für eure Tips, nur wollte ich hier kein Streit entfachen. Ich sehe schon, ich muss mich erst in einiges rein lesen, oder die DGV ganz raus nehmen und in den noch nicht geplanten Bahnhof ( 2.Ebene) einsetzen/ integrieren. Ein wenig war ich in eurer Diskussion als 0-Elektroniker doch überfordert. Trotzdem vielen Dank noch mal....
 
Zuletzt bearbeitet:
Uii, hier gehts ja wieder zur Sache.

Zum Thema,

Linksverkehr oder sehe ich das falsch?
Wozu willst du solch Gleisverbindung? Willst du diese tatsächlich befahren, in allen Möglichkeiten, oder willst du sie einfach nur der Optik wegen haben?
 
Hallo,
ja linksverkehr, ja und auch der Optik halber. aber ich denke, ich werde den Gleisplan als ganzes überdenken und das Knochensystem ad acta legen und allgemein zwei gleisig fahren......wie im Bild zu sehen....
 

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Hier sollte mal wieder eine Begriffsklärung zu Falschfahren erfolgen. Bei einer zweigleisigen Strecke heißt das auf dem entgegengesetzten Richtungsgleis fahren. Ihr könnt Euch die Aufgeregtheiten in Sachen Herzstücke etc. sparen.
 
Hallo in die Runde

Ich bin relativ neu hier, war aber bisher nur stiller Mitleser.
Mich hat seit kurzem meine seit 30 Jahren auf dem Boden abgestellte Anlage gepackt.
Ursprünglich war es eine typische Fertiganlage aus DDR Zeiten. Davon gibt es hier auch einige Fotos.
Sie wurde damals schon etwas erweitert und nun möchte ich sie noch weiter ergänzen und digitalisieren.
Fahren möchte ich digital, Weichen schalten aber analog über Servos (in weiter Zukunft).
Mit meinem Gleisplan bin ich im großen und ganzen erst einmal fertig.

Eine Stelle macht mir aber Kopfzerbrechen und bei der ich nicht weiter komme....(siehe Bild).
Wie lasse ich einen Zug ohne zu stoppen vom äußeren zum inneren Gleis fahren oder umgekehrt
ohne einen Kurzschluss zu erzeugen?
Der zweigleisige Abschnitt ist relativ kurz also die überfahrenden Züge sind auf jeden Fall länger.
Vielleicht hat ja jemand eine zündende Idee. Ich seh jedenfalls im Moment nur rot.
Die roten Pfeile stellen den „Stromfluss" dar, wenn man das bei Wechselstrom so nennen kann.
 

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