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jörg62, meine Anlage und das Drumherum

Oh, vielen Dank für das neTTe Angebot :)

Das Tor könnte >so in etwa< aussehen, >hier< gibt es noch weitere Fotos. Als wir reden über das kleine Tor links ;) , die Bauart der Tore ist allerdings gleich.
Unten sind die Maße zwischen den Säulen.
Das gelaserte Auhagentor aus dem Bausatz hat eine Breite von 40mm und eine Höhe der Randteile von 15mm.

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p.s. Noch die Frage eines Unwissenden hintendran. Warum werden die Metallteile aus Neusilber etc. immernoch geätzt und nicht wie Pappe oder Holz im Modellbaubereich gelasert? Das hochgenaue Laserschneiden von sehr dünnen Blechen ist doch mittlerweile industriell sehr verbreitet. Ich frage ja nur, weil man beim Ätzen immer davon spricht, dass man das Blech noch vollbringen muss.
 
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Hi Jörg

Ich denke nicht daß es leicht ist, dünnes Blech auf wenige hunderstel genau zu lasern.
Glaube ich jedenfalls erst wenn ich es sehe.
Abgesehen davon, das Lasern dauert sicherlich wesentlich länger als das Ätzen.

Was meinst Du mit Blech noch vollbringen?
 
Hi Jörg

Ich denke nicht daß es leicht ist, dünnes Blech auf wenige hunderstel genau zu lasern

Die >Druckschablonen< für die SMT-Fertigung werden überwiegend gelasert und hier werdem bei verschiedenen Blechdicken (ca. 50...200µm) feinste Strukturen erreicht. So eine Schablone kostet dann mit Außenabmaßen von 500x500mm um die 100€

... Was meinst Du mit Blech noch vollbringen?

Na ja, ich lese immer mal wieder, dass man aus Kostengründen sehen muss, dass das Ätzblech gut ausgelastet ist, bzw. dass ein neues Projekt dann mit auf das nächste Blech drauf muss.
 
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Warum werden die Metallteile aus Neusilber etc. immernoch geätzt und nicht wie Pappe oder Holz im Modellbaubereich gelasert?
Es soll Leute geben, die auch Messing lasern.
Mein damaliger Dienstleister wollte das aber nicht. Der sprach da von Reflektion und 'zurückschlagen' des Lasers in die Röhre und deren Zerstörung. Bei Alu und Stahl sei das kein Thema. Fragt mich nicht, warum.

Abgesehen davon, das Lasern dauert sicherlich wesentlich länger als das Ätzen.
Das ist relativ.
Solange es nur um Konturen geht, ist Lasern konkurrenzfähig: Drauflegen, Nullpunkt setzen, START - Fertich. Beim Ätzen muß erst belichtet, entwickelt und gespült werden, bevor geätzt werden kann. Danach wird auch nochmal gespült - das sind viele Arbeitsgänge!
Bei flächigem Abtragen (auf halbe Dicke) liegt das Ätzen aber vorn, da der Laser hier viel Zeit braucht und nur 'einseitig' arbeitet. Dafür kann der Laser aber mehr als nur zwei Stufen!
 
Siehste, wieder was gelernt.
Allerdings sind die Dicken ja deutlich unter dem was man für den Modellbau braucht.

Und mit zurückschlagen könnte vielelicht folgendes gemeint sein:

Das sich eine größere Menge Kupfer im Messing befindet und das einen deulich geringeren Schmelzpunkt aufweist als Alu oder gar Stahl, könnte das damit gemeint sein.
Also: das anteilige Kupfer verflüssigt sich schneller als die anderen Komponenten im Material.
 
Die "Mützen", sprich die Säulenabdeckungen sind jetzt auch noch drauf, die Mauerteile haben ein wenig Patina bekommen - ich denke das passt jetzt.
Die Begrünung zur Gleisseite hin wird später noch etwas weiter ranwachsen, der unbefestigte Fußweg an der Straßenseite bekommt noch eine sandige, schmutzgraue Oberfläche.

Mit Bausätzen aus der Schachtel und dezenter, farblicher Nachbehandlung, kann man sich am Ende doch ein sehr individuelles Motiv gestalten. Die gern bemühte "Langweiligkeit" von Anlagen mit den allseits bekannten Auhagenhäusern muss nicht sein :)


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Schön gealtert aber hättest du nicht noch die Mauerfugen etwas andeuten können oder wolltest du das nicht?

Gruß Daniel
 

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Mit der Darstellung der Mauerfugen, das hat bei den "neuen" maßstäblichen Ziegelwänden so seine Tücken o_O.

Die Ziegel sind sehr klein und die Fugen nur minimal vorhanden. Mag sein, dass es trotzdem noch viel besser geht, aber allein die Nachbehandlung dieser Einfriedung hat am Ende drei Abende in Anspruch genommen. Die Fugen wurde zuerst weiß ausgelegt, dann wurde der auf den Ziegeln verbliebene weiße Schleier mit dem Glasradierer entfernt und alles mit dünner schwarz-brauner "Verschmutzungsfarbe" überzogen, schlussendlich wurden mit verschiedenen Wash-Farben noch punktuelle Anpassungen vorgenommen, um möglichst keine zu homogene Fläche zu haben.
Ganz bewusst habe ich die Mauer aber weniger "verschmutzt" als die Wände der Fabrik, das habe ich jedenfalls aus meinen Beobachtungen an realen Objekten so für mich wahrgenommen. Wahrscheinlich lässt die direkte Einwirkung von Sonne und Regen gerade die Mauerabdeckung eher ausgeblichener erscheinen.

Hier noch ein Bildvergleich zu den Strukturen der maßstäblichen Ziegelverbände im Vergleich zu denen aus der früheren (1:100 ?) Zeit.
@TTDanielTT, dein Mauerwerk scheint eher dem 2. Bild zu entsprechen, wobei natürlich auch das maßstäblich sein kann. Aber diese Diskussion wurde im Board schon mal an anderer Stelle geführt und sollte ausdrücklich hier nicht weitergeführt werden!

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@jörg62 interessant mal eine 2.Methode zu lesen.
Ich kann dir ja mal mein Vorgehen erzählen.
Als erstens haben die Wände eine leichte Lackierung Mittels Airbrush, in Weinroter/ Schwarzroter und Anthrazit bekommen.
Nachdem dem Durchtrocknen wurden die Wände mit Fugenpaste von Busch gearbeitet.
Vor dem nächsten Arbeitsschritt hieß es Wände säubern, von der überschüssigen Fugenpaste.
Nun kamen unterschiedliche Pulverfarben ins Spiel und zum Schluss noch kleine Akzente mittels Airbrush.

Ja meine Ziegel sind Größer. Auhagen hat es mit dem Maßstab vom Mauerwerk bei z.B Ringlokschuppen und der Lokleitung nicht so genau genommen.
Aber selbst bei kleineren Ziegeln gehe ich mit meiner Methode vor.

Bei Pappwänden, welche Verputzt sind gehe ich natürlich anders Vor.

Gruß Daniel
 

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Schöner Erfahrungsaustausch - dafür mag ich das Board :)

Ob das mit der Fugenpaste bei den winzigen Strukturen der aktuelle Mauern funktioniert, ist zumindest mit einem kleinen "?" zu versehen.
Airbrush nutze/habe ich nicht, mit Pulverfarbe arbeite ich sonst aber auch sehr gern. Man kann es allerdings auch ganz schnell versauen :cool:
Hier noch zwei Objekte aus dem Umfeld der Fabrik, wo die Pulverfarben zum Einsatz kamen.
Das 1. Bild zeigt die eigentlich rückwärtige Ansicht des Bauhofs von Auhagen, für meine Zwecke wurde aber genau diese zur sichtbaren Seite, das 2. ein gelasertes Pappmodell vom Moebo.

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Da stimme ich dir zu.
So macht das Board Spaß.

Ich schaue mal ob ich irgendwo ein Rest Mauerwerk mit kleinen Ziegel habe.
Dann wird vielleicht dein „?“ verschwinden.
Ich bringe die Paste auch nur mit dem Finger auf, in der Anleitung steht auch Pinsel aber das macht sich doof.

Mein Probestück, werde ich dann nur mit Pulverfarben und Paste herstellen, damit du siehst wie es auch ohne Airbrush aussieht.

Schick, Schick. ja meine Halbe Triebwagenhalle, war eigentlich mal der Lokschuppen von Igra.
 

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Die Umgrenzungsmauer ist nun doch noch etwas vom unermüdlich wachsenden Grün in Beschlag genommen worden :)

Inspiriert von @Bigfoot 's Thema habe ich mir Gedanken gemacht, wo denn das Futter für das Heizhaus liegt und wie das nun wieder in den Heizungskeller kommen wird.
Dazu gibt es nun einen Sockel an der Fabrikmauer. Zwei Blechklappen zum Öffnen, Kohlen dort rein geschippt und schon kann der Heizer die Hütte auf Bertriebstemperatur bringen.

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Einfach toll!
Grüße Bernd
 
Oh, hier kann ich klauen. Das mit der Blechklappe ist eine tolle Idee! Die lässt sich bestimmt an anderer Stelle, nicht bei der Schule, sehr gut verwenden.
 
Da in Kürze wieder auf Moba-Sommer- (= Staubschutzabdeck- ;)) modus umgestellt wird, habe ich mir nun zumindest zwei Schlechtwetteroptionen offen gelassen.
Die erste wäre der Motorumbau von ein, zwei Triebfahrzeugen, die zweite Option die Gestaltung eines kleinen Geländeausschnitts.
Dieses Stück Gelände muss später als Ganzes herausnehmbar sein, um den Zugang zu mehreren Weichenantrieben und verdeckten Gleisabschnitten zu gewährleisten. Dort sollen die Gebäude des Bauernhofes aus einem früheren Anlagenumbau wieder ihren Platz finden. Mal schauen, wie weit ich damit in den nächsten 3 bis 4 Monaten kommen werde :rolleyes: Die heutige "Intarsienarbeit" war schon mal ganz erfolgreich, aus verschiedenen Sperrholz-Reststücken ist eine recht passgenaue Fläche entstanden.

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Saisonabschluss 2019/2020

das soll's nun erst mal wieder gewesen sein :allesgut:
Die Moba ruht unter der Folie und auf dem aufgeräumten Arbeitstisch in der Werkstatt nebenan stehen zwei fakultative Baustellen für Schlechtwettertage oder -abende bereit. Einer der oben genannten Motorumbauten ist übrigens schon umgesetzt, der 94.5 wurde ein Glockenanker implantiert.
Danke an alle, die meinen Bastelthread auch in den letzten Monaten wieder besucht und mit Kritik und Anregungen den Baufortschritt begleitet haben.
Für die kommende Saison habe ich eigentlich schon wieder zu viele Ideen, als dass die Zeit zur Umsetzung dafür ausreichen sollte.
Na ja, besser als andersrum :)

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Jo Jörg,

manchmal muss man eben Prioritäten setzen.
Dann aber bitte auch richtig mein Lieber.
Die Folie geht nur nicht richtig bis auf Bodenniveau.
Der SBHF ist also noch anfällig gegen "Wollmäuse".
Würde ich unbedingt nachbessern.

Bis denne mein Guter und nichts für ungut,

Beste Grüße aus dem Bärliner RAW,

Dirk
 
Da das Wetter gestern und heute nur bedingt für Freiluftbeschäftigung geeignet war, habe ich mich etwas um meine "Sommerbaustelle" gekümmert.
Wie schon weiter oben geschrieben, soll auf einem herausnehmbaren Geländestück der Bauernhof aus früheren Tagen einen neuen Platz finden. Das soll mit einem deutlichem Wiedererkennungswert erfolgen. Hier die ersten Bilder vom Baugeschehen.

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