• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Jennys kleine Basteleien

In die Führung würde ich ein (zwei) kleines Kugellager einbauen, quasi als Rolle. Auf die Zugfeder kannst Du evtl. verzichten, wenn die Führung mit wenig Spiel läuft. Es geht auch eine einseitige Führung an der Innenseite des Bogens, dann sollten die beiden Lager mittels Zugfeder zum Mittelpunkt des Antriebs (Servo oder auch Getriebemotor) vorgespannt werden um dem Führungsverlauf zu folgen. Die Führung antimagnetisch machen (Holz/Messing). Das Auto muß ja mit seiner Mittellinie dem Straßenverlauf folgen und darf nicht seitlich schräg fahren - schwierig.
Da würde ich erst mal 2 Rollen (Lager) hintereinander anordnen, diese verbinden, auf Auf die Verbindung den Magneten kleben in Längsrichtung und ins Auto auch einen in Längsrichtung.
Da dann wahrscheinlich eine Pappe oder dünnes Holz kommt durch die der Magnetismus durchdringen muß, mußt Du Die Feldstärke so anpassen, dass es nicht zu schwer geht, die Teile oben aber auch nicht abfallen. Bei letzterem hilft nur ausprobieren.

Die einsetige Führung mit Spannfeder ist aber einfacher zu bauen, da auf keine Parallelität der Führungsschienen Rücksicht genommen werden muß.
 
... auf dem Schlauch

Hallo Jenny,

hast Du vieleicht eine kleine (ca. 20cm x 20cm) große "Platte", an der Du versuchen kannst, Deine geplante Idee zu testen? Für ein Modellauto sollte es reichen, aber wenn Du Profil nimmst, würde ich auf jedenfall die Kanten etwas abrunden, damit der Bolzen für die Magnetführung leichter geführt werden kann (die beidseitige Führung würde ich aber bevorzugen).

Grüße aus dem Spreewald
Sven
 
Ich würde die sache etwas anderst angehen.
Zum 1. den Lagerpunkt des Hebels nur Linear von unten nach oben bewegen. Der Hebel wird von einer Feder in die Waagerechte gedrückt.
Ab Bogenbeginn drückt ein Stift kurz hinter dem Drehpunkt gegen den Hebel und er wird über den Drehpunkt geschwenkt.
wenn ich nachher etwas zeit habe und es packe, dann skiziere ich es mal.
 
Laß einfach nicht den Magneten in der Spur gleiten, sondern ein Kugellager, welches auf dem Arm angeschraubt ist. so kann es schön abrollen und es ruckelt nicht. Auf die andere Seite des Arms klebst du den Magneten. Er muß dann nicht mal genau über der Spur kleben. Kann zB die Figur weiter innen ausführen.
 
Zum Ruckeln: Wenn der Servo die Geschwindigkeit selbst vorgeben kann, du also nur die Endlage vorgibst, bekommst du zumindest darüber kein Ruckeln rein. Wenn du allerdings verschiedene Zwischenpunkte anfährst, damit es langsamer erscheint, bekommst du ein Ruckeln rein, welches nur schwer auszugleichen ist. Dann lieber direkt durch Reduktion der Motorspannung (bzw. PCM o.a.) die Drehzahl reduzieren.

Warum gibt es eigentlich keine Servos, bei denen das einstellbar ist? :traudich:
 
Danke für Eure Tipps. Dann werde ich mich mal am Wochenende hinsetzen und eine vernünftige Zeichnung machen. Die Idee mit dem Kugellager greife ich auf jeden Fall auf. Auch die Verwendung nur einer Schiene und einer Feder wird wohl Eingang finden. Dann kann sich an dieser Stelle schon mal Nichts verkanten und klemmen.
 
Nachdem ich (ausnahmsweise ohne Zeichnung) angefangen habe die Mechanik zu bauen, ist mir noch etwas aufgefallen.

Damit sich das Auto vernünftig bewegt, sollte es eine bewegliche Vorderachse haben. Sonst kommt es nicht um die Kurve.

Gibt es einen PKW (ungefähr Epoche IV/V west) der so etwas hat. Gut wäre es auch, wenn er nicht zu teuer wäre. Sonst muss ich auch noch das Auto umbauen…
 
Weil es nicht funktionierte, das Auto auf einer immer gleichen Bahn um die Kurve zu bewegen, habe ich mich entschlossen, das Auto nur gerade zu bewegen. Das Ergebnis ist hier zu sehen.

Die Fotos zeigen die Konstruktion. Es ist zwar jetzt wesentlich einfacher geworden, aber dafür bin ich mir sicher, dass auch im harten Ausstellungsbetrieb alles funktioniert. Am Geräuschpegel arbeite ich noch…

Edit: Die Bewegung wird auch noch flüssiger, wenn ich ein Auto habe, dessen Reifen nicht "eckig" sind.
 

Anhänge

  • P1080307.JPG
    P1080307.JPG
    275 KB · Aufrufe: 238
  • P1200309.JPG
    P1200309.JPG
    286 KB · Aufrufe: 238
  • P1200310.JPG
    P1200310.JPG
    251,2 KB · Aufrufe: 235
Die Idee hat etwas und vorallem für die Feinmechaniker noch viel Potential.
Wichtig ist, es funzt und die Samtpfote hat ja schon die Betriebsabnahme durchgeführt (oder war sie nur neidisch das sie nicht rein durfte)
 
Es ist an der Zeit mal all jenen zu danken, die die vielen schönen Ätzbausätze herstellen und denen zur Verfügung stellen, die auf diesem Gebiet weniger begabt sind. Das ist echt eine Bereicherung für das eigene Schaffen.

Ich habe mal ein paar Fotos gemacht. Die Absetzmulden sind von pltbahn. Sie lassen sich gut zusammen bauen und bei Fragen gibt es schnelle Hilfe. Danke noch mal.

Die Bühnen für den Kesselwagen sind von adrianr und über die Digitalzentrale zu beziehen. Der Zusammenbau ist zwar etwas schwieriger, aber mit etwas Geduld kommt man zum Ziel. Die Teile sind super filigran. Auch an adrianr meinen Dank.

An dem Kesselwagen habe ich meinen ersten Alterungsversuch gestartet. Mich würde interessieren, was Ihr dazu meint.
 

Anhänge

  • P3300337.JPG
    P3300337.JPG
    216,9 KB · Aufrufe: 242
  • P3300339.JPG
    P3300339.JPG
    231,8 KB · Aufrufe: 233
  • P3300343.JPG
    P3300343.JPG
    261,5 KB · Aufrufe: 254
  • P33003420.JPG
    P33003420.JPG
    271,5 KB · Aufrufe: 293
  • P33003430.JPG
    P33003430.JPG
    274,5 KB · Aufrufe: 253
Alterungsspuren

Hallo Jenny,

die Alterung passt gut, nein sehr gut sogar. Meiner Meinung nach, könnten aber die Laufspuren des Bitumens an der Seite noch etwas deutlicher sein.
Die Räder sehen auch "alt" aus :happy: , bloß wenn ich die so während der Arbeit sehen würde, müsste ich den Radsatz auf feste oder schleifende Bremsen untersuchen :biggrin: ... , aber mir gefällt es trotzdem :gut: und man muß es ja erstmal so hinbekommen :applaus: ...
Leider gibt es keine Bilder von der Stirnseite ohne Bremserbühne, dort gibt es nehmlich auch "Spritzspuren" am Kessel.

Frohe Ostern
Sven
 
...Jenny, durch Wasser, daß durch die Räder (die ja keine Schutzbleche haben) hochgeschleudert wird. Es gibt hier im Board schöne Vorbildfotos.
Aber, ansonsten ist das schon schön geworden - nur, die Radscheiben, noch zu hell. Nimm "Umbra-Erdfarbe", das wäre der richtige Grundton...
 
Spritzt das denn so stark? Die Radreifen haben ja schließlich kein Profil.

Die Räder muss ich noch nacharbeiten. Da ist auch jede Menge Farbe auf die Radreifen gekommen. Wie macht man das eigentlich bei Loks? Ich habe Pulverfarben genommen und dann mit mattem Firnis fixiert. Bei Loks habe ich aber wegen der Stromabnahme Hemmungen, das Fahrwerk mit Firnis einzunebeln.
 
...wie geschrieben, ich nehme "Umbra-Erdfarbe" dunkel - ist noch "Rubens-Künstlerölfarbe" aus alten Beständen, die ich mit Feuerzeug-, bzw. Waschbenzin verdünne und direkt auftrage. Da brauch ich kein Firnis...
 
Naja, nicht alle. Die Spuren entstehen nur, wenn die Räder so weit außen liegen, daß sie es auch schaffen, den Kessel zu bespritzen (siehe Anhang). Die beiden Gaskesselwagen links und rechts vom Zweiachser haben die Spuren nicht, weil da die Achsen zu weit unter dem Kessel liegen. An dem Zweiachser sind die Spuren sehr schön zu sehen.

Viele Grüße

Birger
 

Anhänge

  • 7367117 Kopie.jpg
    7367117 Kopie.jpg
    156,7 KB · Aufrufe: 210
  • 7367117b Kopie.jpg
    7367117b Kopie.jpg
    169,9 KB · Aufrufe: 180
@ Jenny

Es sollte doch wohl selbstverständlich sein das man als Verursacher solcher Probleme dann auch bei der Lösung behilflich ist! Ausserdem hilft ja auch jede Rückmeldung das ich es eventuell verbessern kann. Und da ich selbst 2 Linke Hände habe muß ich ja versuchen meine Bausätze so zu gestalten das auch ich sie zusammen bekomme! Ohne Bausätze würde da garnix brauchbares bei mir raus kommen.

Ich habe zu Danken, das du aus meinen säure zerfressenen Blechen so was schönes gemacht hast.
 
Zurück
Oben