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Jans Bastelstube

Güterwagen

Hallo!

Fein,Fein so viele gealterte Güterwagen! Wie lange hast du für alle gebraucht?

Gruß Schwarzfahrer
 
Hallo Jan!
Soweit so gut so schick!
Meine Freundin feuerte gerade eine recht hitzige Debatte an, ob denn die Kühlwagen u.a. tatsächlich so sauber waren, wie von dir dargestellt. Sicherlich alles Geschmacksache, aber wenn eine Frau sagt, dass vielleicht das ein oder andere nicht stimmig scheint, so hat mich die Vergangenheit gelehrt, sollte man auch mal darauf hören. :fasziniert:
Meine Herzallerliebste meint, dass ihr die Dächer zu sauber und anscheinend mit einer Schutzfolie gefahren sind.
Sie meint es nicht böse. Es ist nur ihr optischer Eindruck. Sorry.
Sonst ist es toll geworden. :allesgut:
 
Zumindestens haben sie die gleiche Farbe/Alterung wie die Seitenwände. Wenn die relativ sauber sind, sind es auch die Dächer

,

bekommen die Seitenwände einen leichten Grauton haben es auch die Dächer

,

werden sie gelblich/rostig, sind auch die Dächer so

.

Man kann die Wagen also rundherum gleich behandeln.
 
Gbs-uv 254

Aus Tilligs DBAG Gbs 254 wurde durch umnummern ein DB Gbs-uv 254. Die nötigen Heizkabel stammen aus der Bastelkiste. Die gelbe Kennzeichnung für die E-Heizleitung unten an den Wagenkastensäulen muss ich nach zeichnen und drucken lassen der entsprechenden Decals noch ergänzen.
 

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Hallo Jan,

mir gefällt er auch. Verrätst Du noch, welche Techniken zu der schönen Farbe geführt haben? Du müßtest die Profile noch etwas dunkler machen. Dann wirkt der Wagen noch besser. Die wurden beim Altern dunkel. Die Platten dazwischen hast Du allerdings sehr gut getroffen.

Viele Grüße

Birger
 
@Philipp
Recherchen in meinen Fotobeständen ergaben, das die Seilanker bei den DB Wagen in der Regel nicht gelb abgesetzt waren.
@Birger
Ich habe mir ein paar Schablonen aus 180g Papier zugeschnitten um die Flecken dann mit der Puste aufzubringen. Vielleicht schaffe ich es noch hier Bilder davon zu zeigen. Verwendet wurden recht dünn eingestellte Gunze-Farbgemische.
 
Die PKP Eas bekamen mit einem feinen Pinsel die typischen Spuren der zur "Ladungssicherung" verwendeten Kalkmilch. Die Ealos-t von Kasi konnten nach Beschaffung neuer Decals auch fertiggestellt werden.
 

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Hallo Jan,

der Gedeckte sieht jetzt richtig genial aus.

Die Kreidemilchspuren wirken etwas unnatürlich und zu gleichmäßig. Dabei bekommen die Seiten eigentlich relativ wenig ab, da das Zeugs in Längsrichtung über das Ladegut gesprüht wird. So stark geweißte Seiten durch die Kreidemilch habe ich nicht gesehen.

Bessere Ergebnisse erzielt man m.E. mit Pinsel und Puder.

Und. Bei den Makroaufnahmen kommen die klobigen Handräder der Feststellbremse nicht wirklich gut. Hast Du schon einmal über etwas Geätztes von Grischan oder ModArt nach gedacht?


http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=434181&postcount=253
 
Hallo Jan,

Die Gbs sind genial geworden. Schön vielfarbig. Die dunklen Streben unterstützen die gute Wirkung nochmals, klasse!
 
und darf ich auch noch etwas Kritik äußern ?
Der Gbs gefällt mir sehr, vorallem wenn man das Modell auch schon mit 2 Augen betrachten durfte. Klasse Arbeit.
Habe Jan meinen eigenen auch schon zur Alterung angeboten. :allesgut:

Nur die Löcher am Ealos-t für die Aufhängung der Spanngurte sind etwas groß gewurden. Im Original ist da nur ein Haken angeschweisst, ich hätte da die Hakenöse oben etwas abgewinkelt und mit einen Tropfen Sekundenkleber auf der Bordwand befestigt.
Wie stabil die ist, kann ich aber mangels Anlageneinsatzes nicht sagen.
Denn leider vergisst man bei aller Optik gern auch die Gebrauchsfähigkeiten im Einsatz.
 
Der Gbs hat eine neue Nummer bekommen, nachdem hier ab Werk schon zwei Schichten Farbe (Wagen Hellbraun + Dunkelbraun unter den Anschriften) habe ich hier einfach braune Decalfolie zum abdecken genommen und dann darauf die neue Nummer aufdecaliert.
Versuche mit Gaßner-Beschriftungenferner lösten nicht nur die Beschriftung an...
Ich hoffe ja immer noch auf einen neuen Gs oder auch Gos als Neukonstruktion, dann kann man sich an den kurzen G-wagen noch mal so richtig austoben.
 
CSD Res 11

Von Mala Zeliznice gibt es einen Lasercut Bausatz des Res 11 der CSD, hier ein Link zum Vorbild dieser Wagenfamilie.
Der Bausatz besteht aus Polystyrol und Papier/dünner Pappe verschiedner Stärke. Die Einzelteile sind sauber ausgelasert. Vor dem Bau habe ich die Papierteile mit Faller Expert getränkt um sie stabiler und mit dem Polystyrol verklebbar zu machen.
Abweichend vom Bausatz habe ich Dregestelle von Hekttor verwendet. Die Drehgestellaufnahme erfolgt nun auf 4 mm Rundmessing. Dieses wird mit Sekundenkleber in die Originaldrehgestellaufnahme verklebt. Zur Sicherung dient ein Draht, der in einer Bohrung verschwindet. Die KKK ist die kurze von Peho, ein Fräser schafft an der Drehgestellaufnahme nach hinten die fehlenden Zehntel. Eventuell muss man noch etwas Platz am Ende der KKK für die Spurkränze schaffen. Ich habe 2 der auf derr Platine des Hekttor-BS der Drehgestelle befindlichen Unterlegscheiben verwendet.
Bitte folgendes Beachten:
Der Wagen ist asymmetrisch, siehe auch Link zum Vorbild.
Die äußeren Rungen sind unten eingeklinkt. Es gibt hier also verschiedene Rungen, normal für die Mitte und eingklinkt für ausen, hier wäre sonst der Rand des Wagenrahmens im Weg...
Die Seilanker und Auftritte rüste ich noch nach. Die mitgelieferten gelaserten Ketten lasse ich weg, beim Vorbild verschwinden diese bei Nichtgebrauch in den hohlen Vierkantrungen. So ist das Modell auch auf Modultreffen beladbar.
Die Griffe am Bremsumsteller habe ich mit 0,3 mm Draht verstärkt.
 

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Und weiter geht es böhmisch...

Es gibt den Bausatz in verschiedenen Varianten, bei mir liegt noch ein Res/Nas 122.1 mit Bremserbühne.

Zur nächsten Baustelle:
Der Es 11 von SDV. Der Bausatz besteht aus Kunststoff und einer Messingplatine. Abweichend vom Bausatz habe ich 0,2 mm Draht für die Griffstangen und zur Achslagerung Pehobuchsen verwendet. Die mit gelieferten SDV KKK habe ich durch das Original von PEHO in der Standardversion ersetzt. Das herauszwicken einiger Verstrebungen im Untergestell schafft hier Platz.
Die auch lieferbare Version des Es 13 weist einen anderen Abstand der Stirnwandrungen auf.
Es gibt den Bausatz auch in einer Variante als DBAG Es 025.
 

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In den letzten Tagen habe ich mal einigen Dampfern gewidmet. Diese bekamen etwas Patina. Zu Einsatz kamen diesmal Vallejo Washes und Pigmente von luetke modellbau.
Erster Kandidat: 50 0005-4, ein Umbau von Rene Köppe.
 

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Es folgt, für die Freunde der DB Fraktion: 050 383-9, ein Tillig Modell, hier stammen die Refexlichtlaternen von Roland Weber, Einbau durch Rene Köppe. Die Steinkohlenladung des Tenders entstand aus Echtkohle, leider ist die Bezugsquelle, eine Schüler AG mit Ausscheiden des bereuenden Lehrer versiegt.
 

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