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iwii baut...

Ich werfe mal die Spree, die Havel und den Tollensefluss in den Ring.
Falsche Baustelle. Wir befinden uns am Fuße des Vogelsberg. Was man mir vorwerfen könnte, wäre die Steinsorte. ;)

mit erdigen Ufern (mit hübsch überhängendem Gras und Gestrüpp)

Alles zu seiner Zeit.

das Geröll entspricht in seinen Abmessungen, schon amtlichen Findlingen.
Der Fluss ist eher ein größerer Bach mit realen 5-6 Metern Breite und vielleicht einem Meter Tiefe. Das Geröll hat eine Körnung bis 3mm - einzelne Stücken vielleicht 5mm. Als Vergleich habe ich mal eine Kutsche ins Wasser gestellt. Natürlich verdeckt hier die Böschung/Blickwinkel einen guten Teil des Bettes, was es viel schmaler und die Steinchen gedrungener wirken lässt.

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Da müsste der Berg ja quasi im Nebenzimmer stehen.
Mit "Berg" hat der Modellbahner in der Regel eine 10 Zentimeter hohe, massive Felswand vor Augen. Hier geht es um einen erloschenen Vulkan und die entsprechenden Verwerfungen drum herum. Abstand zum Berg ca. 10km. Durchmesser des erkennbaren Aufschüttungsgebietes ca. 40km. Mein Ort liegt also auf halber Strecke, bei einer Höhendifferenz von geschätzten 400m zur Bergspitze. Schaut man sich die Höhenkarten der Gegend und die Quellorte der Flüsse an, kommt man auf ein rechnerisches Gefälle von 20-30m pro km. Jetzt vermag ich leider nicht auszurechnen, wie groß die Steine tatsächlich sein dürfen :nixweiss:
 
Steine bis 60cm sind ja durchaus nichts unnormales. Jedoch eher nicht in der Häufung oder? Ich würde das ganze mit feinerem Material etwas "abmildern". Ansonsten ist alles sehr hübsch! Auch der Hintergrund gefällt mir jetzt richtig gut. :)
 
Hier geht es um einen erloschenen Vulkan und die entsprechenden Verwerfungen drum herum.
Vulkane bestehen aber meistens aus anderem Material und das liefert nicht solches Geröll. Außerdem, woher kommen bei einem erloschen Vulkan die Wassermassen, die solche Geröllmassen über viele Kilometer transportieren? Flussbetten mit solchen Geröllansammlungen gibt es meistens nur im Hochgebirge, wo nach der Schneeschmelze riesige Mengen Schmelzwasser zu Tale rauschen ......
 
Falsche Baustelle. Wir befinden uns am Fuße des Vogelsberg.

Ich weiß, ich hatte auch vorher extra nochmal Gedern aus der Vogelperspektive betrachtet auf Maps. Nur kann man nirgends soweit reinzoomen um die Gewässer passend in Augenschein zu nehmen. Daher hatte ich es mit einem gewissen hiesigen Fluß verglichen, auch Mittelgebirge.
Allerdings findet man derartig enge Flußschleifen halt nur bei stark mäandernden Flüssen. Aber gut, man muß sich das Ganze eh stark räumlich entzerrt vorstellen wenn man nicht gerade eine Turnhalle für den Anlagenbau hat. Sonst wäre auch der Einschnitt unterhalb der Schnapsfabrik schnell vollgelaufen. o_O
Jetzt warte ich mal ab wie es mit dem Sand weitergeht wenn dann die Brocken nur noch etwas herausgucken.
 
  • Die Tunneleinfahrt hinter dem BW wurde weiter in die Ecke verschoben und die Plattform verkleinert. Da wird es auch keine größeren Gebäude und sichtbaren Zufahrten geben. Das flacht das Geländeprofil ab, man kann die Züge länger sehen und das optische Gedränge hinter dem Wasserturm löst sich auf.
  • Die Rampe wurde eingekoffert und das Loch im Vordergrund geschlossen. Danach wurde alles Modelliert und gestrichen.
  • Die Fabrik am Bahnhof wird es nicht geben. Die passt vom Maßstab und Stil einfach nicht zu den Bahnhofsgebäuden. Vielleicht geht das Gebäude später in einem anderen Projekt auf.
  • Bei der Straße Richtung Ort ging es nun zu einer Idee von vor einem halben Jahr zurück. Durch die veränderte Lage der Brücke und das Konzept des Hintergrunds, gibt das jetzt ein rundes Gesamtbild.
  • Das linke Abstellgleis an der Drehscheibe wird ebenfalls nicht gebaut.
Damit ist nach rund einem Jahr der Pflichtteil des Anlagenbaus (bis auf den zweiten Hintergrund) erledigt. Nicht mehr benötigtes Baumaterial und Werkzeug wurde aus dem Modellbahnzimmer geräumt und einmal durchgewischt. Nun kann man wieder treten. Ab jetzt geht es sehr viel entspannter und ohne festen Ablaufplan nach Lust und Laune weiter.

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Mehr XL-Bilder im Bautagebuch...
 
@iwii abseits aller Gerölldiskussionen: Was ist das denn für eine hübsche Kutsche? Darf ich fragen, wo du diese her hast? Die würde sich im Bahnhof Feucht an einer Stelle auch allerliebst machen...
 
Weiter geht es mit dem Vervollständigen der Tunnelportale. Hinter dem BW wurde ein eher unscheinbares Portal von Noch verwendet. Die Stützmauern sind von Auhagen.

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Beim Portal unter der Schnapsfabrik habe ich die Zinnen aufgedoppelt, damit diese die fehlende Rückseite bekommen. Die Lücken im Mauerwerk wurden durch Reste aus dem Bausatz aufgefüllt. Dazu gab es noch die Abdecksteine.

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https://www.iwii.de/2020/bautagebuch-4-2020/
Montagebilder im Bautagebuch

@Schraube - der Faßwagen ist von Permo.
 
Eine neue Runde Hausbau. Dieses mal sind es die Lasercut-Gebäude von Busch - leider nicht mehr im Katalog. In letzter Sekunde habe ich noch ein paar ergattert. Aktuell scheint es nicht so, als ob in TT noch mal neue Gebäude kommen. Der Preis hat mich bis jetzt immer abgeschreckt, aber in meinen Augen bekommt man eine Menge fürs Geld. Die Passgenauigkeit der Karton und Holzteile ist über jeden Zweifel erhaben. Einzig die Dacheindeckung ist nicht zu gebrauchen. Sie sind fast alle zu klein und das Material lässt sich nicht gut verarbeiten. Hier werde ich geprägte Pappen anbringen (deswegen fehlen die noch auf den Fotos).

Busch Scheune 8787
  • bewegliche Tore
  • Aufbau ohne Bodenplatten möglich, somit nachträglich mit Einrichtung ergänzbar
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Busch Kleinbauernhaus 8788
  • viele Details und Einzelteile
  • Türen und Tore nicht beweglich
  • nachträglich kommt man nicht mehr an den Innenraum
  • es sind zwei Öffnungen für Lampen um Boden vorhanden, wenn man aber einzelne Räume beleuchten oder ausstatten will, muss man das während des Baues erledigen
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Bilder vom späteren Standort mit ein wenig Deko zum Größenvergleich.

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Sehr schöne Gebäude.

Ich würde dazwischen etwas mehr 'Luft' lassen:
Wenn man mal nur mit Menschenkraft eine so schwere Maschine auf Kopfsteinpflaster rangiert hat, weiß man warum.
Ich durfte da im Museum mal mit 'ran.
 
  • Die Tunneleinfahrt hinter dem BW wurde weiter in die Ecke verschoben und die Plattform verkleinert. Da wird es auch keine größeren Gebäude und sichtbaren Zufahrten geben. Das flacht das Geländeprofil ab, man kann die Züge länger sehen und das optische Gedränge hinter dem Wasserturm löst sich auf.
  • Die Rampe wurde eingekoffert und das Loch im Vordergrund geschlossen. Danach wurde alles Modelliert und gestrichen.
  • Die Fabrik am Bahnhof wird es nicht geben. Die passt vom Maßstab und Stil einfach nicht zu den Bahnhofsgebäuden. Vielleicht geht das Gebäude später in einem anderen Projekt auf.
  • Bei der Straße Richtung Ort ging es nun zu einer Idee von vor einem halben Jahr zurück. Durch die veränderte Lage der Brücke und das Konzept des Hintergrunds, gibt das jetzt ein rundes Gesamtbild.
  • Das linke Abstellgleis an der Drehscheibe wird ebenfalls nicht gebaut.
Damit ist nach rund einem Jahr der Pflichtteil des Anlagenbaus (bis auf den zweiten Hintergrund) erledigt. Nicht mehr benötigtes Baumaterial und Werkzeug wurde aus dem Modellbahnzimmer geräumt und einmal durchgewischt. Nun kann man wieder treten. Ab jetzt geht es sehr viel entspannter und ohne festen Ablaufplan nach Lust und Laune weiter.

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Mehr XL-Bilder im Bautagebuch...

Hallo iwii,

kannst Du mir verraten was für eine Drehscheibe Du das verbaut hast? Es scheint eine relativ kleine Scheibe zu sein. So etwas wäre wohl auch etwas für meinen kleinen Endbahnhof. Und die zweite Frage, wie steuerst Du die Drehscheibe?
 
Für den Bahnhofsbereich habe ich ein wenig mit Sand experimentiert. Als Basis habe ich Heki Dekosand genommen. Der stellte sich recht schnell als zu grob heraus.

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Kurzer Hand den Mörser aus der Küche geklaut und den Sand ein wenig zerrieben und über die erste Schicht gestreut. Schon besser.

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Also weiter gerieben und eine zweite Stelle "pur" probiert. Dazu das Ganze versucht ein wenig anzudrücken...

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Jetzt lässt leider der Kleber den Sand wegfließen. Nachdrücken funktioniert nicht, da die Körner dann vom Untergrund gerissen werden... :gruebel:
 
Als Sieb mal im Aquarium Bedarf stöbern. Die nennen sich Artemio. Funzen wirklich super dafür.
 
Das feinste was ich zum sieben verwende, ist ein mehrweg Kaffeefilter, die sind manchmal bei neuen Kaffeemaschinen mit dabei.
Nach dem aufbringen des Sandes solltest du diesen mit Spüli und Wasser anfeuchten. Feine Pumpzerstäuber gibt's in der Apotheke für kleines Geld, Blumenspritze ist zu grob. Dann mit Wasser, Spüli und Holzleimgemisch aus der Pipette verkleben. Ist ein Geduldsspiel und jeder macht es ein klein wenig anders, aber so kannst du dich rantasten.
Natürlich kann man den Sand im MoBa Geschäft kaufen, aber wenn du dich auf dem Weg dahin mal draußen umsiehst, wirst du Sand in Hülle und Fülle finden. Der ist obendrein meistens sogar gratis. Wenn das Frauchen dann das nächste Mal ausser Haus ist, trocknest du das Zeug ne Stunde bei 100 Grad im Backofen und fertig. Dann sollten auch die Corona Viren und andere mögliche Sandbewohner gegrillt sein.
 
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