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Im Straßenbahndepot von Christian82

der Spachtel der drauf ist, wurde am Mittwoch zuletzt aufgetragen. Am Montag werd ich nochmal losversuchen. Dürfte dann ausgehärtet genug sein.

Bei Conrad hab ich aus der Airbrush-Abteilung einen Schleif-Vlies 1000er-Körnung geholt. Scheint mir spezieller zu sein als einfaches Schleifpapier. Hersteller Aircolor Act Technik

Laut Verpackung "für Nass- und Trockenschliff. Zum Mattieren von Untergründen, verbessert die Haftung von Farben" Preis 3,50€
 
Ja, ist das normale Malerkreppband von TESA, gibt es in verschiedenen Breiten. Bei Kanten oder Sicken schneide ich passende Stücke zurecht und Klebe auf die Stöße nochmal ein Stück. Glatte Kanten sind aber unproblematisch. Isolierband habe ich noch nicht versucht, wahrscheinlich läuft dort überschüssige Farbe außen herunter, glaube nicht, dass das etwas bringt.

Grüße
udogtl
 
Ich kann nur dem Tip von xoxoxo zustimmen und auch das Band empfehlen.Mit anderen Klebebändern habe ich negative Erfahrungen gemacht.In punkto unterlaufen und abreißen der Farbe bei Trennkanten.Ich nehm das 8mm Band von Tamiya.
 
Ergebnis mit TESA und Airbrush samt erster Nacharbeitung. Heck muß noch lackiert werden.

Geheimnisse und Tricks bitte verraten!!!!!
 

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hier im Vergleich zur unbehandelten Biertram.

Das Fahrwerk hab ich ebenfalls um etwa 2mm gekürzt (Pi mal Daum)
 

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Hallo Christian
Irgendwie kann ich mich mit deinen Lackier und Abklebeergebnissen nicht anfreunden.Die Grundierung sieht sehr rau aus und das rot wie mit dem Pinsel gemacht.Die Farbe ist bestimmt zu dick gewesen.
 
mit Abkleben und den Trennlinien bin ich auch ni zufrieden.

Die Flächen für die Grundierung hab ich mit 1000er Schleifvlies gemacht.

Wie ist die optimale Mischung Farbe:Wasser eigentlich? Ich habe etwa 1:1 gemacht.
 
Moin!
Ich sage, dass die Farbe bei 1:1 viel zu dünn wird. 2:1, also zwei Teile Farbe und ein Teil Verdünner sind, denke ich besser. Hatte auch einige Versuche gebraucht um bei meinen Alterungs Versuchen die optimale Mischung zu erreichen. Aber mal einen Tip. Nimm einfach vorgemischte Airbrushfarbe. Da haste den Streß nicht. Ich werde dies auch tun sobald meine alten Farben aufgebraucht sind. Wenn ich mal wieder bei meinem Moba-Händler bin und den Namen der Farben erfahren habe, die er vertreibt, werde ich mal kurz posten.

Zu deinem Lackierversuch: Ich würde ganz vorsichtig gesagt meinen, das es daneben gegangen ist.

Grund: 1.schlechte Vorbehandlung des Untergrundes.
2.ganz mieß abgeklebte Zierstreifen

Abhilfe:
zu 1. -nimm das feinste Schleifpapier was der Markt anbietet und dann nass schleifen. Dauert natürlcih seine Zeit. Ist ja fast wie polieren.

zu 2. -wenn du die Streifen abklebst, dann drücke die Kanten des Klebestreifen mit dem Fingernagel entlang der ab zu klebenden Stellen an (über die Kante ziehen). Damit erreichst du das der Klebestreifen wirklich die Kanten abdichtet.

Du solltest mal schreiben was du für eine Air-Puste verwendest. Wenn es eine Pistole aus dem Startprogramm von Revell ist dann kaufe dir bitte eine andere, denn bei diesen Pistolen läßt sich der Farbnebel ganz mieß einstellen.

Aber für den Versuch an sich bekommst du meinen höchsten Respekt. Ich bin da bei runden Kanten immer sehr skeptisch dies wirklich gut hin zu bekommen.
Aber bei Tillig tut man sich da ja auch etwas schwer. Siehe Fronten der V180,118 etc.

Also viel Erfolg für den nächsten Anlauf, auch wenns hart ist.:traudich:

Gruß KraTT
 
Hast du wirklich mit Thesa abgeklebt? Nimm Malerkrepp. Kleb ihn auf die Tischplatte und schneide ihn mit dem Skalpell zu. Dann aufkleben (zurechtrücken) und wie von KraTT beschrieben, andrücken. Deine Farbe ist meiner Meinung nach zu dick. Die hat ja ne Haut gebildet, wenn ich das richtig sehe.
 
ich habe TESA Malerkrepp geholt. Extra das Gute!.

So, Farbe is runter und zehn Minuten nass geschliffen.

Mal sehen ob ich heute noch grundieren kann und will

Als Airbrushset habe ich - bitte nicht ohrfeigen - das Einsteigerset von Conrad gekauft....... :weghier:
 
Dacht ich mir!;)

Für große Flächen sind die Teile ganz OK, sprich für Automodellbau wo eine Karosse komplatt flächig lackiert werden soll. Wenn du aber feine Sachen lackieren willst dann solltest du unbedingt dem Weihnachtsmann eine Eilmeldung schicken das er dir möchte eine vernünftige Puste schenken. Ich habe meine in einem Baumarkt gekauft (Der mit dem B.), die gabs komplett mit Kompressor für 100 Euro. Ist jetzt auch nicht die Oberklasse aber man bekommt vernünftige Lackierungen und Alterung auf die Reihe.

Noch einen kleinen Tip: Achte bei der Lackierung unbedingt auf die Temperatur der Farbe und des Teils. Wenn die Temperatur zu tief ist dann fängts an zu klumpen. Bei 20-22 Grad Raumtemperatur geht das am besten. :fasziniert:

Noch einen Tip: Bei Kunstharz Farbe, den Farbtopf der Farbe rühig in warmes Wasser stellen (kann ruhig 30 bis 40 Grad haben). Da fühlen sich die Farbmoleküle am wohlsten und die Farbe wird schön geschmeidig. Aber der Untergrund sollte dann aber auch Raumtemperatur haben (vor dem Lakieren mal kurz auf die heizung legen). Wenn der Untergrund zu kalt ist bekommt die Farbe beim auftreffen auf die Fläche einen "Schock" und dann wirds Orangenhaut oder schlimmer.
Wie das bei Acryl Farben ist kann ich nicht wirklich sagen aber ich denke die sind da etwas unkomplizierter und leichter zu reinigen.
Verwende bei Revell Kunstharzfarben unbedingt den von Revell angebotenen Verdünner (soll keine Werbung sein, sondern Erfahrungswerte). Der geht am besten, alles andere ist m.M. nach Murks.

Also viel Erfolg.

Gruß und ski heil. :abfrier::abfrier:
KraTT
 
Wie macht ihr das eigentlich mit dem Abklebeband? Solange drauflassen bis es getrocknet ist oder noch bei nasser Farbe abziehen?
 
Wenn die Farbe nicht zu dick aufgetragen ist dann kann man so lange warten bis die Farbe trocken ist. Man sollte aber prinzipiell darauf achten, dass die Farbe nicht zu dick ist, sonst gibts Absätze und das sieht bei einem Zierstreifen Sch...aus.
Richtige Lackiertechnik ist Voraussetzung für eine Gelungene Optik.

Außerhalb der Fläche Farbnebel einschalten
zügig über die Fläche ziehen
Außerhalb der Fläche Farbnebel ausschalten
Entfernung zum Objekt (Düse der Puste bis Modell ca.20 bis 25cm,muß man testen)
Bewegungen mehr mals wieder holen (ca. 4 bis 5 mal)
Dann durch trocknen lassen. Danach unter gutem Licht checken ob der Untergund noch durch scheint, wenn ja noch mal lackieren.

Ich hoffe ich konnte helfen.

gruß KraTT
 
Hallo,

vielleicht hilft das auch: ich verdünne die Farbe (Acryl) nicht mit Wasser, sondern mit Alkohol (Apotheke, 70%). Verflüchtigt sich schneller, dadurch wird die Farbschicht homogen und sieht besser aus.
Ich habe zwei Pistolen, eine aus einem Billig-Set (brauchte eigentlich den Verbindungsschlauch...) und eine aus dem Modellbaufachhandel (ca. 100 €). Gut angelegtes Geld, die billige taugt nur für große Flächen.

Grüße
udogtl
 
War gerade bei meinem Händler und habe den Namen der Airbrush Farben heraus gefunden. Die sind von der Firma "Vallejo". eine Flasche ca. 3€ +- .

Gruß KraTT
 
Bevor es im Laufe des Monats an die Lackierung der Fahrzeuge geht habe ich meinen Basteldrang aber nicht bremsen können. Als erstes Segment meiner kleinen Straßenbahnanlage habe ich eine eingleisige Endhaltestelle gebaut.

Verwendet wurden Tillig-TT-Schienenprofile gelötet auf einseitig beschichtete Leiterplattenstücke. Fahrbetrieb mit kleinen Tomix-Fahrwerken ging auch schon sehr gut auch wenn die Schleife schon schön klein und eng ist und die Anlage nicht erschlägt.

Der obere Bereich an den Häusern sollen die Schienen in Straßenmitte verlaufen. Möglichst mit Betonplatten eingebaut. Die Gleise im Verlauf zur Schleife hin verlaufen am Straßenrand und sollen mit Kopfsteinpflaster ausgefüllt werden. Ritztechnik läßt grüßen.

Die Schleife wird wiederum Betonplatten säumen, eingefügt in ein Symposium von Dreck und Beton (sehr fahrgastfreundlich aber immer noch oft anzutreffen (bsp. Dresden-Leutewitz).

Die Abmessungen sind 80cmx80cm
 

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