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Im Straßenbahndepot von Christian82

seit Sonntag abend hab ich mal wider bissl weitergebastelt.

Fußwege entstanden aus 5mm Buchensperrholz. Spachtelmasse Molto mit der entsprechenden Menge Wasser (in das vorher reichlich Holzleim aufgelöst wurde - hab ich hier irgendwo als Tipp gelesen).

Geritzt habe ich mit Nadeln aus einem Nadelsortiment von OBI, bestehend aus Leder-, Segel/Zelt-, Teppich-, Sack- und Polsterernadel. Wußte gar ni dass es soviel Nadelarten gibt. Die größeren liegen auch echt gut in der Hand.

Die Feldsteinstrucktur entstand als erste Ritzarbeit. Da ich einfach drauf losritzte ohne mich mit Pflaster zu beschäftigen, ist es jetzt eben ein, vom Denkmalschutz organisiertes Stück Straße, was an der Stelle eine alte Straße der Nachwelt erhalten soll (da ist Lenin auf dem Weg von der Schweiz zur Revolution nach Petersburg in der Kutsche gereist, oder so?). Abreißen wollte ich die mühsame Arbeit nicht.

Die weiteren Pflastersteine wurden nach moderneren Methoden verlegt. Die Platten für die Gleise sind in der Mitte so freigemacht dass die Straßenbahn gut durchkommt. Sieht leider bissl abgefräst an den Seiten aus aber für meine Bedürfnisse lasse ich es erstmal so.

Bisher ist alles nur mit reichlich Tiefengrund getränkt. Farbe kommt am Ende drauf.

Was mir etwas Sorge bereitet sind die braunen Stellen unter denen das Leiterplattenmaterial liegt. Da muß ich bei den weiteren Stellen vorher gut mit dick Farbe grundieren. Hoffentlich krieg ich die braunen Stellen gut kaschiert. [[Nachtrag - braune Stellen grade mit weißer Revell Acrylfarbe verdeckt, ich hoffe, es hält]]
 

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Hallo Christian:respekt:
Ich finde ganz saubere Arbeit, die da gemacht hast mit deinen Pflastersteinen.:fasziniert: Das gelbe von den Platinen wird bestimmt beim Einfärben weg gehen. Mach mal ne Probe, dann bist du auf der sicheren Seite.
 
die braunen Stellen gingen tatsächlich einfach so mit Farbe weg ohne dass sie wieder durchscheinen.

Damit es ohne die unschönen braunen Stellen weitergeht habe ich alle anderen Leiterplattenstücke vorsorglich weiß gemalt.
 
Ich frag mich, was das braune Zeug ist. Ist es Rückstand vom Lötfett, das durch den feuchten Gips kriecht? Oder scheinen nur die Leiterplatten durch. Nicht dass du irgendwann mal große Freude hast, weil das Zeug sich auch durch die Farbe "durchgefressen" hat.
 
Ich gebe Dir den Tipp die Rückstände von Löthonig und anderen Flussmitteln restlos zu entfernen, da Du sonst vielleicht sehr unliebsame Überraschungen, in Form von Korrosion, erleben könntest.
 
bei Lötzinn habe ich das auch schon gehört, dass es korrodiert, da es sehr aggressiv ist. Aber bei Löthonig wurde mir gesagt, man braucht es nicht unbedingt so pingelig zu entfernen.
 
Als ich vor ca. 4 Wochen versucht habe eine Modelgleisschiene von Tillig einzugibsen trat genau das selbe an einer Stelle auf.
Der Gips wurde dort rostbraun.
Die Ursache dafür habe ich nicht finden können... Die Schiene kam frisch aus der Packung, am Lötfett, Lötzinn oder Löthonig kann es meiner Meinung nach deshalb nicht liegen.
Vielleicht sind im Gips (ich hab Feinspachtel verwendet) ja irgendwelche Teilchen, die, wenn sie gehäuft vorkommen, zum Rosten des Metals führen... sehr seltsam ist es aber schon.
 
Leider habe ich auch bei der Verwendung von Löthonig diese Erfahrung gemacht. Allerdings kann ich nicht 100% 'tig sagen ob der Löthonig schuld war oder das Kolophonium im Lötzinn der Auslöser gewesen ist. Deswegen entferne ich alle Rückstände auf den Lötstellen, wenn ich Flussmittel (egal welches) verwendet habe.
 
@Dragonmaster, ich habe das brünierte Gleis an der Stelle eingesetzt (ga grad nix anderes im Laden). Vielleicht hat der Lötvorgang dort die Brünierung abgelöst und dieser schwemmt hoch.

Im weiteren Verlauf habe ich auch normales Modellgleis. Mal gucken was da passiert.
 
Hallo ihr Lötmeister!

Ich glaube, Ihr verwechselt da ein klein wenig was. :)

Korrosion an Lötstellen kann durch aggressive Flussmittel zu Stande kommen. Solche wären das "Lötfett" oder anderes, die auch ansonsten "unlötbare" Materialien lötbar machen. Unkritisch sind Kollophonium oder das übliche Elektroniklot mit Flussmittelseele. Und Korrosion braucht ein bisschen Zeit. Von heute auf morgen korrodiert keine Lötstelle derart stark, ...

... dass es zu solchen Verfärbungen kommen kann. Mein Eindruck von den Bildern: Die meisten Flussmittel hinterlassen nach der Lötung Rückstände. Sieht man gut, wenn man mal zu viel davon nimmt. Bei Kollophonium bleibt dann mitunter dunkler, harzartiger Dreck zurück. Und der ist zum Teil zumindest wasserlöslich und dürfte den Gips verfärben.

Nur ein Erklärungsversuch...
Gruß MECler
 
Vielleicht kommt das oben in meinem Beitrag nicht richtig rüber aber ich habe an der Schiene nichts gelötet...
Packung auf - Schiene raus - mit Gips verfüllt und liegen gelassen...
12h später war der Gips an einer Stelle (5x5 mm) rostbraun.
 
Vielleicht sind im Gips (ich hab Feinspachtel verwendet) ja irgendwelche Teilchen, die, wenn sie gehäuft vorkommen, zum Rosten des Metals führen... sehr seltsam ist es aber schon.

Eventuell Wasser von der Gipsmischung ?
 
Tja Jungs !

Wenn ich mal eine kleine Anmerkung dazu machen darf!
Wie ich das sehe sind an den Stellen wo die Platinenstücke auf der Anlage ohne Gips zu sehen sind, kleine Schraubenköpfe zu sehen.
Mag man mich für verrückt erklären aber ich sage das es von den Schraubenköpfen kommt.
Diese sind zwar vielleicht beschichtet um sie vor Rost zu schützen aber wenn man beim Einschrauben vom Kreuzschlitz abrutscht wird diese Beschichtung beschädigt. Dann kommt der blanke Stahl zum Vorschein und der fängt halt in Verbindung mit Wasser-Gips an zu rosten und das ziemlich schnell.

Deswegen die braunen Stellen.
Ich will nicht rumunken aber es kann auch passieren das dir der Gips über kurz oder lang an diesen Stellen anfängt zu brechen.

Gruß KraTT
 
Ich noch mal.
Im Post #226 im 2. Bild sieht man die Schraubenköpfe sehr deutlich.

Gruß KraTT
 
das mit de´n Schrauben hab ich auch schon vermutet. Aber da ich Stellen mit blanken Schrauben hatte (erste braunen Stellen), danach alle Leiterplattenstücke inkl. Schrauben weiß übermalt habe und trotzdem das braune Zeug teilweise leicht wieder hochkam, kann es von den Schrauben nicht kommen. Besonders die Schrauben hab ich dick eingepinselt mit Farbe.
 
So, war bissl fleißig mit zuende ritzen und Farbe auftragen. Zwar ist das Pflaster sicher nicht 100% superduper nach Vorbild aber ich bin zumindest zufrieden. Zumal das Bild ja noch mit Autos und Straßenleitbemalung ausgestaltet wird. War verdammt schwierig, in der Kurve zu ritzen. Asphaltflecke kaschieren die gröbsten Schnitzer (dünnflüssiges Spachtelmasse-Wasser-Gemisch). Gullydeckel folgen auch noch (Digitalzentrale).

Auf den Bildern wirkt das Pflaster etwas dunkel. Ist in Real aber etwas heller.
 

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Danke euch. Stunden kann man schlecht schätzen, ich saß insgesamt rund 8 Abende á 4-5h aber nebenbei Fußball oder andere leichte Unterhaltung geguckt. Sonst würde man blöde werden. Und Pausen fürs Handgelenk sind extrem wichtig

Der Vorteil der Segmentbauweise kommt hier voll zum tragen. Es ist ein sehr angenehmes Arbeiten, wenn die maximale Reichweite 40cm ist (Segment 80x80cm)
 
nachdem ich nun Forexplatten bekommen habe, ging es an den Selbstbau des ersten Stadthäuschen und an die Erweiterung des POLA-Häuschens

Fassade wurde geritzt. Der Putz wurde mit Hilfe von Vogelsand gestaltet.

Auf Bild 4 links ist die Rückseite des Selbstbau-Häuschens. Brauch nur noch Fenster, dann kann das Dach drauf und fertig
 

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Hmmm, Idee nicht schlecht - Ausführung dagegen noch stark Verbesserungswürdig !!! Vogelsand ist viel zu grob, die entstandenen Ziegellöcher wirken eher wie Krater. Ich habe Forex geritzt, die Stellen mit Malerkrepp abgedeckt und dann die Umgebung lediglich mit Farbe behandelt. Der Absatz, der dabei entsteht, ist völlig ausreichend. Man möchte ja schließlich "nur" die Putzstärke darstellen.

P.S.: Es freut mich, dass es mit der Bestellung doch gut geklappt hat.

.
 
Hi Mirko, danke für die Kritik. Bestellung hat ganz gut geklappt bis auf die Lieferun mit UPS. Die sind sowas von unfähig und überlesen nen großen gelben Zettel an ner weißen Tür, dass das Paket doch beim Nachbarn abzugeben ist. SO mußte ich gestern abend nochmal 40km hin und zurück zum UPS-Center.

Ja, die Dicke des Putzes könnte dünner sein. Für die Vorderseite hatte ich noch zwei Lagen Sand genommen. Für die Rückseite nur eine. Das passt als Dicke. Malerkrepp ist auch ne sehr gute Idee. Hab ich wohl in deinem Thread überlesen.

Womit klebts du denn Forix an Forix?
 
...bis auf die Lieferun mit UPS. Die sind sowas von unfähig und überlesen nen großen gelben Zettel an ner weißen Tür, dass das Paket doch beim Nachbarn abzugeben ist.

vielleicht war der Nachbar zu diesem Zeitpunkt auch gerade nicht da?
Dann musst du nästemal DHL ankreuzen bei Versandart:biene:

MFG (einer von den Unfähigen)
 
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