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Im Straßenbahndepot von Christian82

... ich finde den Aufwand mit dem abgießen ziemlich hoch, meiner Meinung nach wäre es einfacher ein Messing-Profil mit dem Größten Durchmesser zu nehmen, diesen dann in einen Akkuschrauber spannen und mittels Schleifpapier konisch schleifen.

Na dann, viel Spaß beim Zeit - und Finger verbrennen !
Daß verbraucht definitiv zu viel Zeit.

Da finde ich die Idee mit den günstigen Schulpinseln doch erheblich SPANnender !
 
ALSO

jetzt sind die beiden Hälften ausgehärtet und ich lasse es mit Hälften gießen. Die Summe von Fehlern die beim Abgießen von zwei Hälften entsteht die man wieder zusammen setzt, ist nicht zielführend.

ABER

ich gieße jetzt aus Silikon den Mast in zwei Hälften, fülle dann das Resin ein, lasse es etwas anziehen, lege dann den vorbereiteten Auslegerarm mit dem Draht nach unten ein und lege die beiden Hälften wieder aufeinander. So ist der Mast in Vollmaterialausführung und die "Suppeneinlage" fest im Material drin.
 
Die erste Machbarkeitsstudie ist fertig. Ggf. müsste ich mir noch Überlegen, ob ich eine Art Armierung einziehe damit sich der Mast bei der Verspannung der Oberleitung nicht oben biegt.
 

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Hallo in die Runde,

zur Zeit bin ich zwar noch Schachtelbahner, aber was spricht denn gegen die Nachbildung der funktionsfähigen Betonmaste + Oberleitung von dieser Firma?:

http://www.modellsystem.de/
 
Im Zweifelsfall, dass ich für die Straßenbahn primär Einfachfahrleitung brauche. Auch ist auf dem Prospekt keine Stromversorgung durch den Mast erkennbar. Könnte natürlich auch dabei sein. Und der Preis ist bei meiner Fertigung pro Mast irgendwo bei 15cent.

Aber danke für den Tipp, diesen Hersteller kannte ich noch nicht. Mal schauen ob und wie das Programm ausgebaut wird. Allerdings erkennt man auf den winzigen Bildern kaum was.

Tante Edit sagt, ich habe jetzt die Armierung mittels eingelegtem Schienenprofil gemacht, oben ein Loch rein für den Messingstab, unten den Kupferdraht angelötet. So dürfte jetzt die Stabilität gegeben sein.
 
@Christian, der Masten is doch groß genug um nen kleines Messingrohr aufzunehmen oder ? Da kannst du dann vergleichbar mit den Viessmann Teilen das Rohr als Minuspol und einen Draht als Pluspol innen entlang legen ? Das Rohr würde dir dann genug Steifigkeit liefern und du kannst es im Boden auch gut festmachen.
 
ich habe jetzt die Armierung mittels eingelegtem Schienenprofil gemacht, oben ein Loch rein für den Messingstab, unten den Kupferdraht angelötet. So dürfte jetzt die Stabilität gegeben sein.

Für den reinen Masten ist das die beste Variante. Ich habe ihn jetzt aus der Form und das Teil ist in Zugrichtung des Oberleitungsdrahtes sehr stabil.

Für Betonmasten mit Lampe oben drauf ist die Röhrchenvariante im Hinterkopf, hatte mir da auch schon mal die Machbarkeit angeguckt, die bei mir vorhandenen Messingröhrchen passen in die Form. Allerdings bräuchte man da wirklich zwei isolierte Drähte im Rohr für die Lampenbeleuchtung weil über das Rohr und den Ausleger der Fahrstrom liegt.
 
Der zweiarmige Mast ist auch fertig. Da wurden zwei Schienenprofile im rechten Winkel aufeinander gelötet damit er sehr stabil ist und als Beginn der Oberleitung auf den bereits vorgestellten Sockel kommt.
 

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Moin,
Und vielleicht bitte mal einen weniger hektischen Hintergrund fürs Bild wählen - ich dachte erst das Ü-Ei hat Geburtstag.:allesgut:

Das is leider nur die Unterlage, damit drunter nichts dreckig wird, ich hätte auch lieber die volle Packung zum naschen.:brrrrr:
 
Der Untergrund ist nur deshalb so nervös damit mir meine Arbeitsplatte nicht vollkleckert. War nur ein Schnappschuß während der Gießphase zum verdeutlichen.

Es braucht sicher nicht jeder Mast eine Stromversorgung aber wenn ich einmal die Serie für mich mache kann ich auch überall das vorbereiten. Ist keine große Arbeit, schließlich muß ja unten nur der Kuperdraht angelötet werden, das Stück Schiene und der Messingausleger ist ja überall nötig.
 
@Christian,
deine Mastidee find ich super, ein mir sehr bekannter Modellstraßenbahner hat am letzten WE von seiner Ministerin für Bau, Entwicklung und Finanzen grünes Licht zum Bau einer Straßenbahnanlage mit Bahnanschluß bekommen.
Dort sollen auch Betonmasten aufgestellt werden und die überlegung mit wie machen war schon da.
Melde mich die Tage bis denn dann
 
Hi,

da kann ich gerne behilflich sein. Allerdings werde ich mit meiner Bauweise gerade mal für mich die Masten machen weil es zeitaufwändig ist. Aber ich habe ja Zeit und das meiste an Resin geht eh für andere Sachen drauf. Vielleicht machen wir mal nen kleinen privaten Workshop abgiessen...

Für das Endstück an der Segmentgrenze habe ich ein ziemlich stabiles Stück gebaut. Die Bilder sind ja schon drin, als Verzughinderung beim Spannen des Fahrdrahtes habe ich links einen zweiten Draht angelötet, der in der Verbindung beider Auslegerteile um den Mast hinten drumherum gespannt ist und rechts wieder angelötet wurde. Da kann drann gezogen werden wie man will, es verbiegt sich gleich null und die Segmentgrenze wird hoffentlich betriebssicherer.
 
Hi Christian,

wie groß sind die Platten in Deinem Garten eigentlich?
Sie wirken so "gewaltig".
 
@Per,
ich löte Spur N-Profile. Hab ja auch nur 9mm Spurweite für meine Straßenbahnen. Ich kann gerne mal die Maße der Durchmesser oben und unten herausfinden. Ist auf jeden Fall konisch und halbwegs maßstäblich.
Mein Mast hat oben etwa 4mm dicke, unten 5,3. vielleicht geht es noch filigraner aber es soll auch stabil sein.

@1435-Fan,
die Platten sollen so in etwa Platten mit 40cm Kantenlänge darstellen. Kantenlänge im Modell so etwa 4mm.
 
Nachdem ich endlich mal wieder zum Bauen kam wird das Segment so langsam fertig. Es fehlen nur noch wenige Masten, dann kann gesetzt werden. Vorher sollte die Landschaft aber im Groben stehen. Die restlichen Betonflächen sind entstanden.

Bei meiner Dreiwegeweiche war der linke Abzweig im Antrieb beschädigt beim Ausbau aus dem alten Segment. Da ich keinen Bock hatte, mich da weiter rumzuärgern habe ich einfach mit dem Lötkolben die Zunge fixiert und das linke Gleis begrünt. Das Stück Pappe ist Platzhalter für die kommende Steinwand. Die anderen Gleise werden mit einer Holztür versehen. Der Schuppen ist ohnehin in den letzten Betriebsjahren immer bedeutungsloser im Gesamtnetz geworden, in den nächsten 5 Jahren wird er geschlossen. Mit dem Abstellen von Arbeitsfahrzeugen verdient er sich sein Gnadenbrot.
 

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Als Vorbild, wenn auch nicht sonderlich gut erkennbar, dient das Kreischaer Depot. In den letzten Betriebsjahren vor der Sanierung und ohne Straßenbahn sah es so aus:

https://c2.staticflickr.com/6/5248/5316162857_cc85f370da_m.jpg

Die Dreiwegeweiche davor ist mittlerweile im Straßenbahnmuseum Dresden zu finden.

Die offenen Halleneinfahrten sind zugemauert, nur noch ein Garagentor dient als Zugang. Ganz so krass soll es bei mir nicht aussehen, die Lösung mit der Mauer und den geplanten Holztoren ist frei interpretiert. Vielleicht ähnlich wie Chemnitz-Kappel:

http://www.videoclub-schlossberg.de/images/projekte/kappel_001.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So ich bin am Rätseln, ob ich ein Haltestellenhäusschen baue oder aber das vorbereitete Fundament eher als "Vorbereitet aber bisher nicht realisiert" lasse. Irgendwie finde ich, ein Sandhaufen, Stangen und Absperrband mit Wimpeln als Betriebssicherung passt auch ganz gut.

Zumal nach Schließung des Betriebshofes in 5 Jahren ohnehin das Gelände umgestaltet werden soll und noch nicht ganz klar ist, was aus den bisherigen Infrastrukturen wird.

Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen. Bahnsteighäusschen ja oder nein, wenn ja welches Vorbild, wenn nein - ist meine Idee stimmig?
 

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