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Im Straßenbahndepot von Christian82

Du kannst das Wort so oft ändern wie du willst, am Ende beim Einstellen des Beitrages wirste vom System veräppelt.
Ja, ist schon seit ein paar Jahren so, braucht man sich nicht dran zu stören. Erst bei "case sensitiven" Links wirds doof :abfrier:

Beim schreiben hilft es z.B. so (weiss aber nicht, ob das auf allen Browsern und allen BS so geht, für einen Link hilft das aber auch nicht :(
[noparse]Adventskalender[/noparse] ==> Adventskalender
 
den Trick hat mir Jasch auch schon verraten. Na gut, nehmen wir es halt als athmosphärische Störung hin und lesen einfach drüber hinweg.


Nach 8 Monaten auf der Fensterbank zum komplett Trocknen habe ich mich im Oktober bis jetzt immer mal wieder am T4-62 von shapeways versucht. Hier das Gehäuse nochmal im Vergleich zu meinem Selbstbau-T4-62.

Heute kam die Schicht Klarlack drüber, dann gehts weiter mit den Fenstern und Fahrwerken. Ich vermute mal, nach einem Jahr hab ich dann was fertig.

Lackiert wurde wie üblich mit der Spraydose, Decalstreifen sind von Tl-Decal, der Rest von Herrn Hartmann (bei denen sollte ich langsam Aktien kaufen so wie ich in letzter Zeit bestelle).

Nun gut, holt euren Senf schonmal aus dem Kühlschrank, ich hätte hier gerne welchen dazu wenn ihr so lieb seid. Danke!
 

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Bei den zweifarbigen Zierstreifen bin ich fast verzweifelt. Erst habe ich es versucht mit einem breiten silbernen Streifen in den mittig ein roter gelegt wird. Klappte nicht so gut. Dann habe ich die Rillen der Alunachbildung einzeln eingesilbert und in die Mitte einen roten Streifen gelegt. Blöd wie man ist, bastelt man los um festzustellen, dass das Original eher einen Braunton hat. :boeller:

Alles nochmal auf Anfang.

Im zweiten Bild habe ich die Blinker sogar silbern eingefasst. Sieht man kaum aber ich weiß dass sie da sind. Auch die Rücklichter und die Frontlampe ist verchromt. Das eine Rücklicht ist grad noch mit dem Pinsel ersetzt worden. Ist leider als Decal abgefallen.
 

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Hi Christian

Kannst Du mal bitte ein-zwei Nahaufnahmen mehr machen,mich interessiert die Oberfläche!
Solche Strabas habe ich noch nie gesehen,nur die Front erinnert mich an die ehemaligen "PVB"!
Da habe ich als Kind einige Erinnerungen dran!

Sonst aber schon faszinierend!
Bin mal auf den Unterbau und das Finish gespannt!
 
Hi,

zum Vorbild kann ich das als ersten groben Eindruck empfehlen:http://de.wikipedia.org/wiki/Gothawagen_T4-62
Kurz nachdem Berlin, Magdeburg und Dresden diese Fahrzeuge bekamen wurden alle nach Berlin abgezogen. Bitte korrigieren wenn ich mich irre aber deshalb bekamen auch Dresden und Magdeburg die wesentlich moderneren Tatras vom Typ T4D/B4D und Berlin stieg dann erst mit den Serien KT4D und T6A2 auf tschechische Produktion um.

Zum Modell, Nahaufnahmen der Oberfläche kann ich versuchen zu machen. Irgendwelche speziellen Wünsche?

Ich habe die Oberflächen nicht verändert. Beim händisch nacharbeiten hätte ich um einige Details Angst, sie wegzupolieren. Ich habe die Gehäuse nur mit Haftgrund eingenebelt und mit Autolack drüber. Zum Schluß Klarlack, fertig.
 
Kannst Du mal bitte ein-zwei Nahaufnahmen mehr machen,mich interessiert die Oberfläche

Bitte schön, gern geschehen. Hab mal zum Vergleich ein Messingmodell mit gleicher Lackiermethode daneben gestellt.

Auf dem Dach sind die Rillen erkennbar aber fallen mit bloßem Auge nicht sehr auf. Die restlichen Seiten kommen meiner Meinung nach glaubhaft rüber.
 

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Nun das neue, eigentlich nur als Testballon laufende Projekt NGTD12DD wird stetig aber wird.

Es ist kein Modell für Nietenzähler, ich versuche nur aus Lust und Laune heraus eine Technik zu erproben wie bereits in POST 819 beschrieben.

Die Stoßstange ist am trocknen und wird noch rundgeschliffen und lackiert. Das Dach und die Fronthaube fehlen noch.

Wenn ich das Vorbild damit vergleiche gehts eher als Combino-Verschnitt durch. Im Makro sichtbar muß ich an der Fahrertürseite vorne noch die Front etwas richten.

Motorisiert werden soll das ganze nicht. Ggf. kann damit irgendwann ein Straßenschwerlastransport nachgestellt werden.
 

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Gut, wenn man den Unterschied nicht sofort sieht.
MS hat die Konturen eingeätzt (es wurde nicht aufgedoppelt), KS hat die Konturen erhaben.
Das das MS-Teil sauberer lackiert wurde (Decal-Streifen?) liegt nicht am Material, das der Lack glatter wird schon.
 
Bei der Auswahl des bei shapeways bestellten Triebfahrzeugen habe ich mich zuerst einmal an den MAN-Triebwagen Tw9 der Lockwitztalbahn herangewagt.

Da er in der Ausführung beige mit braunen Zierstreifen im Zustand etwa 1945- 1972 (http://www.tram-und-bahnbilder.de/details.php?image_id=159) mir am Besten gefällt, habe ich mich an Veränderungen herangewagt. Als erstes mußte um den Frontscheinwerfer ein Blendschutz angebracht werden. Ein Ohrenstäbchen half mir. Das grüne Stäbchen wählte ich, da es den besten Kontrast zum durchsichtig milchigen Gehäuse hatte. Desweiteren kamen de Rücklichter weg und an der Seite die Linienbeschilderung am Dach. Leider ist das Material recht spröde so dass mir da einiges wegplatzte, was ich nachspachteln mußte.

Das ölige Gehäuse wurde bereits in Fitwasser geschrubbt und per Nagel-UV-Lampe ausgehärtet. Leider ist die Oberfläche bei gleichem Material wie bei dem T4-62 nicht ganz so schön glatt aber aufgrund der Zierleisten an der Seite habe ich mich ans Glätten nicht herangewagt.

Grundiert wurde mit Haftgrund weiß von Prosol. Weiter gings mit einer Grundlackierung Elfenbein und dem Absetzen von Dach und Fahrwerk. Das Fahrwerk wurde extrem eingekürzt und auch ziemlich verschmalert, da kaum Platz im Gehäuse war. Aber es funktioniert prima und drehte mit Gehäuse locker seine Runden.

Als sehr hilfreich beim lackieren hat sich ein Messingstab gezeigt, der durch das gebohrte Loch für den Panthographen durchgesteckt wurde. Vorher hatte ich eine Klopapierpappe platt gedrückt und reingeklemmt, gehalten mit einer Krokodilklemme. Aber so ist es wesentlich eleganter.

Fenster und Fahrwerke für alle anderen Fahrzeuge kommen noch im Laufe des alten Jahres hoffe ich mal...
 

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Lackiert, mit Decals versehen, Lampe dran und nun sitze ich seit zwei Stunden am Verglasen. Aber für euch erstmal bis dahin fotografiert.

Decalstreifen sind von TL-Decals, Wappen von Hartmann Original und der Rest von mir ausgesruckt.

Die Lampe vorne und hinten je nach dem, stammt aus einer Biertatra. Ziel ist Kreischa. Sederniedlitz hätte nicht draufgepasst. Bzw wäre nicht mehr zu lesen gewesen.
 

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finde ich auch. Besser als das Grün oder das aktuelle Rot der Kirnitzschtalbahn.

Scheiben sind drin, geklebt mit Acrylklarlack. Eine mühevolle Arbeit aber jedes Fenster ist nicht nur hinterklebt sondern mit der passend zugeschnittenen Scheibe versehen. Sieht durch die Dicke des Gehäusematerials besser aus als wenn man nur mit Klarsichtfolie hinterklebt.

Scheibenwischer und Außenspiegel sind Zurüstteile für den H3A von ptl-Bahn. Die Trichterkupplung ist eine Spritzenkanüle vom Tintennachfüllset. Ist mir noch ein bisschen schmal, kann aber problemlos gegen was anderes getauscht werden sobald ich da was besseres finde.

Bis auf den Stromabnehmer, der gerade ein Alkoholbad macht, und die Verkabelung zu selbigen finde ich, ist es fertig.

Oder? Falls du mitliest @Dikusch, du bist doch aus der Ecke, ist der Wiedererkennungswert hoch?

Nebenher gesagt ist es das erste Modell von mir, was wirklich maßstäblich ist. Schließlich fuhr die Lockwitztalbahn wie ich auf (umgerechnet) 1000mm
 

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Das Bähnchen fährt sich grad mit zwei zusätzlichen 5g-Gewichten aus dem Räderauswuchten ein. Sehr zarte Geschwindigkeit, waren ja zuletzt auf der Lockwitztalbahn auch sehr viele Langsamfahrstellen.

Allmählich kommt mir die Idee, vielleicht was in die Richtung zu bauen für Treffen oder Ausstellungen als Segmentanlage. Die Bahn hatte keine Wendeschleife (Oberleitung kann nur angedeutet werden und man braucht keine Kehrschleifenmodule), den Betriebshof habe ich als Gebäude schon gebaut, die Gleisanlagen sind übersichtlich....

Da ich mit meiner Segmentanlage vorerst nicht richtig weiterkomme, wäre das glatt eine Option.
 
Bevor es morgen ans fertig motorisieren und ans kompletteinbauen der restlichen Fensterscheiben geht, nochmal der Vergleich geschnitzter T4-62 und gedruckter T4-62. Ich habe mich bei beiden Fahrzeugen daran orientiert, die Drehzapfen unterhalb der Fensterstege zu bekommen. Beim selbstgeschnitzten sieht es deshalb putzig aus, weil zwar die Achsen "etwa" unterhalb der Stege sind, das Fahrzeug auch die fast exakte Fahrzeuglänge hat ABER definitiv längenmäßig frontlastig ist. Die Proportionen sind also verschoben. Beim unteren sind es circa 4,6cm Drehgestellabstand wie im umgerechneten Original. Und da finde ich den Ausdruck formenmäßig sehr stimmig. Wenn ich jetzt berechne, was mich Pantho und Fahrwerk neu kosten würden und ich nun ja diese selbstgeschnitzte Gurke habe, trage ich mich schon mit dem Gedanken zum schlachten. Aber vielleicht werde ich auch nur unten Drehgestellatrappen einbauen und den Panthographen abbauen. Ist er eben grad in der Werkstatt.
 

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Das Fahrwerk ist angepasst und eingesetzt, der Pantho ist fest. So bleibt er jetzt im großen und ganzen. Ein Scheibenwischer und die Kupplung hinten kommt noch dran, aber erst wenn der Beiwagen zwecks Höhenjustierung, auch fertig ist. Decals für die Linienbeschriftung muß ich noch erstellen. Aber da sammel ich erst noch Druckaufträge sonst ist zuviel Verschnitt. In die Datenbank kommt er dann auch noch. Der Tw9 der Lockwitztalbahn ist da nun auch drin. Rückspiegel wird der T4-62 nicht bekommen, zu fragil sind diese bereits am Lockwitztaler so dass ich aus Gründen der Betriebssicherheit diese weglasse.

Zu Bild 4 und 5: Die gerundeten Front- und Heckfenster habe ich passend aus Polyluxfolie eingesetzt. Der Rest ist hinterklebt. Es geht vom Eindruck her. Obwohl ich erst Bedenken hatte, dass ob der Gehäusedicke, die Folie zu sehr nach hinten kommt.
 

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Da will ich dieses Jahr noch mal nett zu Dir sein...
Die Scheibenwischer gefallen mir nicht, sind irgendwie deutlich zu "miggrich". Da muss der Trampilot sich bücken, um freie Sicht zu haben.
Deshalb der Hinweis zu Kuswa:
http://www.kuswa.de/T1/t1.htm#Bauteile
Da gibt es unter den Art.Nr. tf204 und tp263 feine Alternativen. Die wirken dann deutlich besser, egal ob von unten, oben oder seitlich angebracht.
 
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