Im Straßenbahndepot von Christian82

[sv_de]

H0e?

 

[HolgerH]

Jooo! Sie ist nicht bei TT dabei.

Christians Basteleien finde ich einfach toll! Wirken auch in unserem Maßstab sehr realistisch.

 

[sv_de]

Das hab ich schon verstanden, aber was ist eine H0e-Tram?
Die Frage bezog sich auf das e.

 

[HolgerH]

Achso! "e" steht für 750 mm Spurweite beim Vorbild.

Habe leider keine aktuelleren Bilder. Die Anlage, inzwischen erweitert, hat kein konkretes Vorbild.

 

[Passivbahner]

Die Frage bezog sich auf das e.

Hier die Norm: https://www.morop.org/downloads/nem/de/nem010_d.pdf

Edit: Da war HolgerH schneller.

 

[sv_de]

Ja, welche Tram-Vorbilder gibt es in 750mm-Spur?

 

[Passivbahner]

Ja, welche Tram-Vorbilder gibt es in 750mm-Spur?

Gerade noch einen Link gefunden:
https://strassenbahn-magazin.de/leseprobe/die-schmalsten-elektrischen

 

[Christian82]

Sieht wirklich Super aus! Die Gleise schön in Platten oder Pflaster eingebaut, oft sind bei vielen Straßenbahnanlagen alle Gleise nur eingeschottert.
Aber hier schaut man lange auf die Bilder. Eigentlich könnte Christians Straßenbahn um Daniels Bw quietschen oder Daniels Bw ist in Christians Stadt.
Für mich passt das zusammen.

Danke schön. Daniels BW kenn ich persönlich so dass ich das Kompliment sehr gut verorten kann.

Das fehlende etwas bei den Strassengestaltungen von 99 Prozent der Straßenbahnanlagen stört mich auch. Entweder wild verlegtes Pflaster der Industrie ohne Plan hingeklatscht oder einfach Asphalt. Das mag ich nicht, es soll einen bestimmten Eindruck einer bestimmten Epoche vermitteln. Erfordert etwas Arbeit aber es lohnt sich.

@jakschu, ja das passt in der Ecke hervorragend!!!!

Zum Thema H0e, bei kleine Bahn ganz groß letztes Jahr hatte jemand auch eine direkt neben uns. War Phantasie aber gut gemacht.

 

[Christian82]

Lückenschluss erfolgt, die Häuserfront ist nun vollständig. Zwar fehlen noch die restlichen Fenster und das Dach aber das sind Details.

Entstanden ist es aus einem Spur N Haus, welches ich etwas aufgestockt habe. Danach folgte der Abguss und quasi durch zweimal Fassade ein breites Haus.

Die Gestaltung des unteren Bereiches des Erdgeschosses entstand aus Pappe und Papier. Dargestellt ist eine Schule.

 

[Janosch]

Schon schick. Nur die Stoßkante direkt über der Tür hättest du noch spachteln und schleifen sollen.

 

[Passivbahner]

Nur die Stoßkante direkt über der Tür hättest du noch spachteln und schleifen sollen.

Das ist ein Riss vom U-Bahnbau. Wie, Dresden hat gar keine U-Bahn? Nein, weil es ja beim Bau zu Rissen kam.

@Christian82 : Die Straßenansicht ist der Hammer. Da ist alles so stimmig!

Grüße, Jörg

 

[alex-munich]

Hallo Christian, so richtig gefällt mir das nicht. Du hast schon mal sauberer gearbeitet. Es wirkt als hätte es besonders schnell gehen müssen. Ich würde an deiner Stelle den Erdgeschossbereich nochmal neu machen und außerdem den Riss vernünftig spachteln.

 

[Per]

Gibt es eine Zufahrt zum Hinterhof an einer anderen Stelle? Oder wurden alle ein- und ausgehenden Waren durch die kleine Tür getragen?

 

[Passivbahner]

Oder wurden alle ein- und ausgehenden Waren durch die kleine Tür getragen?

Hallo Per, laut Christian ist das eine Schule. Da geht die "Ware" selbst durch die Tür, die dafür auch völlig ausreichend ist.

Grüße, Jörg

 

[Christian82]

Hallo Christian, so richtig gefällt mir das nicht. Du hast schon mal sauberer gearbeitet. Es wirkt als hätte es besonders schnell gehen müssen. Ich würde an deiner Stelle den Erdgeschossbereich nochmal neu machen und außerdem den Riss vernünftig spachteln.

Erwischt....die Ausstellung naht. Wichtig war jetzt erstmal der Lückenschluss.

 

[jakschu]

Also mir gefällt es schon mal so wie es ist. Ich denke das Christian die nicht so saubere Arbeit zu gegebener Zeit ausgleichen wird.

 

[Christian82]

Am Wochenende gab es einen kleinen Begrünungsanfall.

Bild eins aktueller Stand am Donnerstag. Der Rest zwischen Haushalt und Tagesausflügen mit meiner Dame entstanden.

 

[hm-tt]

Das ist ein Riss vom U-Bahnbau. Wie, Dresden hat gar keine U-Bahn? Nein, weil es ja beim Bau zu Rissen kam.

@Christian82 : Die Straßenansicht ist der Hammer. Da ist alles so stimmig!

Grüße, Jörg

Dresden war aber schon dabei, eine U-Bahn zu bauen. Die Tatrawagen rammten die Schienen selbst in den Boden... Eintiefungen der abgesackten Gleise betrug teilweise fast 20 cm...

Helge

Hallo Christian, so richtig gefällt mir das nicht. Du hast schon mal sauberer gearbeitet. Es wirkt als hätte es besonders schnell gehen müssen. Ich würde an deiner Stelle den Erdgeschossbereich nochmal neu machen und außerdem den Riss vernünftig spachteln.

Hast Du eine Ahnung, wie die Buden in der Neustadt aussahen. Der Riss ist schon fast vorbildgetreu...

Helge

 

[Christian82]

Am Bischofsplatz gräbt sich die asphaltierte Kreuzung aktuell unter Schienenniveau. Dort entsteht dann wohl ein Tunnel. Ist also kein ehemaliges Phänomen.

 

[mcpilot]

Habt ihr auch Sandboden wie in Berlin ?

 

[Christian82]

Eben nicht. Das ist ja das schlimme...

 

[hm-tt]

Im Talboden Dresdens, vor allem im Norden und in der Stadtmitte ist feinster Sandboden. An den südlichen Talrändern befinden sich mächtige Ton- und Lehmschichten, sowie Pläner-Sandstein und darunter Syenit. Am nördlichen Talrand Granit, teilweise auch hier noch Sand (Heller).
Bei ernsthafter Betrachtung lohnt in Dresden eine richtige U-Bahn nicht. Bei nur etwas mehr als 500 000 Einwohnern, die auf einer ziemlich breiten Fläche leben, ist die gegenwärtige Erschließung mit 12 Straßenbahn- und drei S-Bahnlinien, sowie einem feinmaschigen Busnetz ideal. Eventuell würde es sich empfehlen, einzelne Streckenabschnitte kreuzungsfrei umzubauen. Wichtiger ist aber das Reduzieren des innerstädtigen MIV. In der unmittelbaren Peripherie des Stadtzentrums erreicht man fußläufig die City in unter 30 Minuten, mit der Straßenbahn innerhalb von 10 bis 15 Minuten, die tagsüber in 10-Minuten-Takt verkehrt. Am Wochenende gibt es im Hauptliniennetz einen Nachtverkehr mit Halbstundentakt auf allen Streckenästen. In der Woche nachts aller Stunden. Das macht privaten Autobesitz obsolet. In allen Verkehrsmitteln ist Fahrradmitnahme möglich, das Radwegenetz recht engmaschig, aber hierbei noch ausbaufähig. Auch die Anbindung des Umlandes ist gut. Regionalbahn- und Buslinien sorgen mit wenigstens Stundentakt für eine gute Verbindung.
Soweit zum Vorbild. Vieles Charakteristische hat Christian perfekt dargestellt.

Helge

 

[Christian82]

Innerhalb des 26ers ist ein Auto obsolet. Ich mach das meiste mit dem Rad. Bis zum angedachten Aussenring reicht ÖPNV. Danach ist ein Auto langsam sinnvoll.

Von den Eltern (grob Autobahn Abfahrt Altstadt) bis zur Arbeit mit zweimal umsteigen, grundsätzlich verpassten Anschluss und über eine Stunde unterwegs anstatt 20min mit dem Auto ist dann schon ein gewaltiger Unterschied. Aber wir schweifen ab....

 

[hm-tt]

Meine Freundin arbeitet in Cossebaude. Wohnt am Waldschlößchen... Sie ist mit dem Auto schneller. Ich bin argumentationslos, außer, ich schwing die Ökokeule...
Ja, man setzt mitunter Zeit zu. Die man am Auto anderswo genauso ansetzt.
Ich schweifte auch ab, ging ja nur darum, warum es in Dresden keine U-Bahn gibt.

Helge

 

[mcpilot]

Das mit dem Sand war von mir eher ein Spaß, aber das es in Dresden doch so ähnlichen Boden wie in Berlin gibt, interessant.
Bei uns gibt's auf der Bundesstraße eine Stelle die alle Jahre leicht absinkt, vermutlich ist dort irgendwas drunter, was die Massen in Bewegung setzt und abträgt. So ein unterirdisches Problem könnte ich mir auch in DD vorstellen, da kann man wohl nur ein richtig tiefes Fundament machen oder eine Art Brücke über die Stelle.

PS: Wäre für eine Erweiterung der Straba Segmente als Abschluß vielleicht auch eine schöne Szene - Straßenbaustelle ?