Ein Teil der Lloyd Kräne kam aus der DDR (Barleben). Damit wurde u.a. auch die Meyer Werft in Papenburg ausgestattet. Allerdings waren es keine reinen DDR-Erzeugnisse. Sie basierten auf Konstruktionen der Norddeutschen Maschinen- und Schraubenwerke AG Peine. Devisen hat die DDR mit dem Geschäft auch nicht verdient. Die Rechnung ging in die UdSSR. Diese verrechnete die Lieferung mit eigenen Schiffbauaufträgen in der BRD (Meyer: ca. 10 Neubauten von Tankern / Lloyd: Reparatur und Umbauten an ca. 100 Schiffen).
Auch der Bund verfügt am Stützpunkt Warnemünde vom WSA Ostsee noch über einen Barlebener Kran. Mit so einer kurzen Kaie ließe sich auch ein kleiner modellbahntauglicher Binnenhafen darstellen.
Der frühere Tonnenhof auf dem Dänholm (heute Nautineum - z.Zt. für Besucher geschlossen) verfügte sogar über eine Feldbahn, mit der die Tonnen zwischen Kaie und Werkstatt transportiert wurden. Drei Feldbahnlokomotiven (2x LEW EL & 1x Schienenkuli) waren dafür vorhanden.
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