Warum muß es denn überhaupt Kork sein, woher kommt denn diese illusorische Idee überhaupt,
noch dazu mit den aberwitzigen Überlegungen zum Böschungsschneiden.
Wenn man eine Geräuschdämmung haben will, sollte man auch Material nehmen, welches wirklich den Laufgeräuschen einer Modellbahn einhalt gebietet,
will man eine exakte Gleislage haben, muß der dagegen Unterbau hart und vollkommen plan sein.
Soll die Bettung halbwegs maßstabsgetreu sein, kann nur eine Stärke von 3mm für den Kern des Bettungskörpers angenommen werden.
Kork bedient Geräuschdämmung in einem Spektrum welches für die Modellbahn vollkommen uninteressant ist
und die Eigenschaften für eine wirkliche Feinplanie, wie sie eine exakte Gleislage fordern,
erfüllen irgendwelche Fußbodenbeläge oder Rohrummantelungen sowieso nicht.
Abgeschrägte Böschungen stehen einer vorbildgerechten Bettungsnachbildung nur im Wege weil der Schotter, statt die natürliche Böschungsneigung auszubilden, abrutscht.
Also, wenn man exakt bauen will dann nimmt man 3mm Hartfasermaterial, die Breite beträgt ca. 12 bis 14 mm.
Ist die Geräuschdämmung als Axiom auserkoren nimmt man wirklich geräuschdämmendes, also Körperschall absorbierendes Material oder folgt einfach der Physik.
Allein Masse schluckt Geräusche; also die Modellbahn auf einem massiven Sockel;
oder man befasst sich mit der Theorie über Resonanzkörper und bildet seine Platte als absolut ungeigneten solchen aus.
Übrigens ist die große Eisenbahn auch wirklich laut, so daß allen, die mit auch bei der Modellbahn entstehende Geräuschen jenseits aller systembedingt sowieso nur schlechten Imitate leben können der Weg einer präzisen Gleislage angeraten sei, dann hören vielleicht auch mal die leidigen Diskussionen um die vermeintlich schlechte Fahrdynamik der Fahrzeuge auf.
Alle anderen Richtungen einer Diskussionen sind vollkommen vergeudeter Geist und vollkommen vergeudete Zeit sowieso.