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Flexgleis kürzen

Hmmm, das ja nicht so schön. Ist das TT Gleis eventuell weicher als das H0 Profil? Also im Verein haben wir momentan nur H0 in Arbeit , da gehts problemlos.
 
Der schneidet auch wie das Messer die Butter, völlig problemlos. Nur sieht der Schnitt "gequetscht" aus, auch wenns verlötet und überschliffen ist, sieht man die Stelle immer noch.
Ich fands schwierig, beim eingebauten Gleis die Schienenfüße anzufasen damit der Verbinder - ich verwende ausschließlich ROCO - draufzuschieben geht. Die Roco-Verbinder haben auf einer Seite eine etwas längere Lasche, wo man mit der Spitzzange gut anpacken und aufschieben kann. Nur, ohne Fase biegt man sie sofort auf.

Ich werde den Schneider aufgrund der Präzision wohl da verwenden, wo ich anschließend problemlos das Gleis befeilen kann, ansonsten bleibe ich wohl beim Dremel.

Viele Grüsse
Hans-Jürgen
 
Also ich benutze jeden Tage einen Seitenschneider auf Arbeit (ohne Wate) und der geht jetzt schon einige Jahre und ich schneide damit immer meine kleinen Cu-Drähte, bis 2,5² und habe keine Probleme damit.
Es sind da am Tag schon mal bis zu 1000 Drähtchen mit 0,6².
Habe auch schon kleine Nägel und das BTTB Gleis damit geschnitten und es geht alles super.
 
Mit den Seitenschneider würde ich nie Gleise schneiden, denn sie werden nur gequescht und man hat eine Menge Nacharbeit. Ich nehme immer einen Dremel oder proxon . Mit der Trennscheibe bekommt man einen guten Schnitt hin. Schöne Grüße auch ans Elstertal samt Brücken und Talsperre.
 
michel60, entscheident ist ein Watenfreier Seitenschneider. Eins A glatter Schnitt, nix Quetschung, aber auch gar nix. Kannste glauben.
Wobei ich dazuschreiben muss das ich nur im nicht verbauten Zustand schneide. Das hat zu passen.
 
Noch ein Nachtrag:
Mit dem Seitenschneider geht das vertikale Trennen des Modellgleis-Profils besser als wenn man es seitlich schneidet.

Von den Quetschungen abgesehen ist der Seitenschneider dann wertvoll, wenn sehr präzise abgelängt werden muss. Da ist der Dremel doch problematischer. Ein kleiner Rucker in Axialrichtung und der Schnitt ist zu breit.

Gruss
Hans-Jürgen

Edit:
Ich möchte noch einmal ausdrücklich bestätigen, dass die Schneideprobleme aufgrund meiner falschen Handhabung entstanden sind. Zwischenzeitlich habe ich viel mit dem Xuron-Schneider gearbeitet und bin sehr zufrieden.

Ganz wichtig: VERTIKAL schneiden, quer gehts in die Hose!
 
Guck zur Info mal in den Conrad-Katalog und gib "Gleisschneider" ein. Es gibt 2 Varianten, die eine ist für Märklin C-Gleis und für uns nicht brauchbar. Welcher jetzt der von Dir gezeigte ist, weiss ich nicht.

Gruss
Hans-Jürgen
 
Hallo TT-Claus, sieh mal meinen Post 48. Gekauft hab ich auf der Messe in Leipzig. Wir nutzen den momentan im Verein ausschließlich für H0-Profile im nicht eingebauten Zustand. Eine Seite wird immer einwandfrei die andere muß ein wenig bearbeitet werden. Wir sind zufrieden.
 
@tsinger

Schau mal bei Reichelt unter KN 78 61 125 (EUR 16,-), wate- oder facettefreier Seitenschneider. Wichtig ist der höhere Härtegrad 64 HRc um das Neusilber schneiden zu können.
Ergibt einen sauberen Schnitt. Ein bisschen Nacharbeit mit der Feile bleibt ja immer wegen Scheidgrat und leichtes Anschrägen des Schienenfußes zum Aufscheiben der Verbinder.

flic
 
Hallo,

mal ne ganz doofe Frage.

Ich schrecke vor Flexgleis zurück, weil ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, wie man die korrekte Profillänge ermittelt, ohne dass das Gleis verlegt ist.

Mein Problem:
Ich habe vor Jahren ein Gleis unsauber verlegt und einen ziemlich großen Stoß zwischen den Gleisen. Nun wäre die Idee, die verlegten Profile zu entfernen (Schwellenband bleibt drin) und mit einem etwas längeren Profile zu ersetzen. Nur wie messe ich das genau genug ab?

Danke für sachdienliche Hinweise. Auf Beschimpfungen bitte ich zu verzichten.

Gruß Micha
 
Na wenn das klappt, die Profile raus- und wieder reinzuschieben, kannst Du ja die Lücke vorher messen und das neue Profil um den Betrag verlängern.
Oder ganz einfach das neue Profil oben auf das alte legen und an der entsprechenden Stelle einen Strich machen.
Im Zweifel ist es einfacher, noch etwas abzufeilen als "dranzufeilen".

MfG
 
Wie sind denn die Gleise verlegt, eingeschottert? Dann wirst Du nicht darumkommen wenigsten ein paar Schwellen auszuschottern, so dass Du sie zur Seite verschieben kannst, damit das alte und neue Profil am anstossenden vorbeikommt. Das neue dann ganz reinschieben markieren, wieder etwas raus und der überflüssige Teil mit der Trennscheibe ab.

In deinem Fall kannst Du ja auch wie beim Vorbild machen: nach ca. 10 cm trennen und nur dieses Austauschen, das spart viel Mühe beim Ein- und Ausbau des kompletten Profiles. Allerdings musst Du dann an das neue Stück zusätzlich ein Versorgungskabel löten - sonst bleiben die Loks da stehen ...

Ansonsten: grundsätzlich eine minimale Lücke lassen, da Unterbau und Gleise mit der Zeit arbeiten.

Luchs.
 
Wenn es keine Trennstelle ist, hätte ich die Schienenstöße verlötet. Ein zu großer Schienenstoß kann auch mit Lötzinn aufgefüllt werden.
 
Das bekommst Du nie nicht zuverlässig hin ohne alle Schwellen in der Umgebung zu Plastikklumpen zu schmelzen. Des weitern arbeiten wie gesagt die Schienen und der Unterbau (Temperaturschwankungen) so dass Du mit dem weichen Lot eine sichere Sollbruchstelle hast.

Luchs.
 
Hallo,
mal ne ganz doofe Frage.
Gruß Micha
Es gibt doch keine doofen Fragen, nur doofe Antworten !:wiejetzt:
Ich schrecke vor Flexgleis zurück, weil ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, wie man die korrekte Profillänge ermittelt, ohne dass das Gleis verlegt ist.
Was hast du denn für Messmittel zur Verfügung ???
Zollstock, Maßband, Stahllineal, Messchieber ???
Auf Beschimpfungen bitte ich zu verzichten.
Das hat eigentlich keiner vor bzw man sollte es nicht machen !
In deinem Fall kannst Du ja auch wie beim Vorbild machen: nach ca. 10 cm trennen und nur dieses Austauschen, Allerdings musst Du dann an das neue Stück zusätzlich ein Versorgungskabel löten - sonst bleiben die Loks da stehen ...
Wäre ne Möglichkeit wobei du nen Messchieber benutzen kannst, wird genau und ist nich nen ganz so großer Aufwand, man kann aber Schienenverbinder als Stromführung verwenden.
Wenn es keine Trennstelle ist, hätte ich die Schienenstöße verlötet. Ein zu großer Schienenstoß kann auch mit Lötzinn aufgefüllt werden.
Wäre auch ne gute Möglichkeit, sogar vorbildnah, gibt ja Schweißnähte an Schienenstößen, aber dann auch bitte ordentlich nachgearbeitet bzw gefeilt, aber wie Luchs schreibt, achtung auf die Wärmeentwicklung
Und was hast du für Werkzeuge zum Gleisverlegen ?
Handbügelsäge, Dremel oder ???:wiejetzt:
 
Zur Verfügung steht ein Dremel.

Die Variante mit dem Auffüllen mit Lötzinn gefällt mir. Gibt es da Erfahrungen?

Gruß Micha
 
Also hast du eigentlich schon die richtige Technik, was für Trennscheiben benutzt du ? Bei deiner ''schlechten Gleisstelle'' hast du da eventuell auf dem Anriß bzw an der falschen Stelle eingesägt ?
Die Trennscheibenbreite bitte beachten ?
Also Löten an ner fertigen Stelle is schwierig wegen der Wärme, versuchs erstmal auf deinem Basteltisch mit Resten ?
 
Ich habe zwar erst rund 20 m Flexgleis verlegt und alles verlötet. Mit der richtigen Spitze und Temperatur kein Problem. Die kleinste Bleistiftspitze, 350°C und Lot mit Flussmittelseele. das löten dauert nur Sekunden, da schmilst kein Kleineisen, wenn der Stoß nicht gerade in einem Kleineisen ist. Danach werden die Trennstellen mittels Trennscheibe diagonal hergestellt und zwar da wo ich sie brauche. Sie dienen gleichzeitig auch als Dehnungsfuge. Und weil sie diagonal angelegt werden, können sie auch etwas größer sein als 0,5 mm.
 
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