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falsches Teil im Weichenbausatz

stoffhund

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Ort
Plastekatzenhausen/Leipzig
Hallo,

Vorhin war ich dabei, einen weiteren Bausatz EW1 zusammen zu setzen, als ich fast zum Schluss leider feststellen musste, daß an der einen Weichenzunge der Zapfen, der in die Stellschwelle muss, nicht an der richtigen Stelle ist.
Sieht so aus, als ob da ein völlig verkehrtes Teil in die Tüte gekommen ist.
Was mach ich nun, da die Weiche ja zum großen Teil schon zusammengebaut ist?
Weiß jemand die (Tillig-)Email-Adresse, wo man das Problem schildern kann und vielleicht Hilfe bekommt?
 

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Hallo Mario,

Dankeschön für die schnelle Antwort. Hab eben an Tillig geschrieben, der gute Service ist ja eigentlich bekannt. Mal sehen, sicher werden sie was tun.
 
Hallo Stoffhund,

das ist offenbar normal bei den Bastelweichen. Ich hab auch schon welche bekommen, die hinten und vorne nicht gepasst haben. Hab's dann hingeschickt und ne Woche später war es dann vollständig wieder da. Warum geht das nicht gleich richtig? Sind da Saboteure am Werk?

Tom
 
Hallo,

Ich hatte bei meinen BS nur bei einer einzigen Probleme: da war die Weichenzunge verbogen (90 Grad - das hinzukriegen ist schon eine Kunst, wahrscheinlich beim Transport passiert).

Email an Tillig, 3 Tage später hatte ich ein Ersatzteil. Das ist propter Service.

Herr Gelfert hatte in München fallen lassen, dass sich Bausätze häufig wegen des hohen Supportaufwandes nicht lohnen - zu häufig würden Leute falsche angefangene oder beim Zusammenbau verschusselte reklamieren.
Schon damals dachte ich mir: und wie bitte unterscheidet Tillig jetzt in meinem Fall, ob ich das Teil verbogen oder ich das wirklich so bekommen hatte ...?

Luchs.

Ach ja, ich vergass die Bogenweiche, die ohne Stellschwelle kam. Na ja, da habe ich selber Abhilfe geschaffen ...
 
Wie, Luchs, haben die Tillig-Leute Dir das Zeug geschickt ohne von Dir einen Beweis zu haben?

Bei meinem EW2-Bausatz waren die falschen Zungen drin (falsch ausgefräst, zu lang im Vergleich zu fertiger EW2). Da mußte ich alles erst mal hinschicken. Offenbar haben sie mir nicht geglaubt. Vielleicht haben sie aber auch gehofft, dass ich mir die Mühe des Schickens nicht mache, sind ja nur ein paar billige Bausätze.

Tom
 
Ja,

ich hatte nur den Händler auf cc und die Referenz auf die kürzliche Lieferung. Ich hatte noch nicht einmal die konkrete Qualinummer - die Zettel lagen schon alle brav auf einem Stapel (so 20 Stück) ...

Luchs.
 
Eins muß man Tillig's wirklich lassen - fix sind sie wirklich!

Ich hatte heute bereits eine Antwort-Mail, zum Glück mit der Nachfrage nach der Artikelnummer und der genauen Nummer des Teils.
Zum Glück deshalb, weil ich in meiner ersten Mail genau die verkehrte Weichenzunge genannt hatte.
Aber irgendwie hab auch ich die Befürchtung, daß die Bausätze bei diesem Aufwand keinen rechten Gewinn bringen.
Muss aber dazu sagen, daß meine beiden bereits zusammen gebauten IBW und die erste EW1 in Ordnung und völlig problemlos waren.
 
Hallo!
mir ist das ach schon oft passiert,hab sie allerdings bei conrad bestellt,aber als ich dort angerufen habe und es ihnen geschildert habe,bekam ich nach einer woche gleich einen neuen bausatz.

Ich finde diese weichenbausätze sind preiswert und lohnen sich in der anschaffung.ich selber habe 22stück und es werden noch welche dazu kommen :happy: .
 
So, nun muss ich den Super-Service von Tillig loben! Nachdem ich die korrekte Artikelnummer des Bausatzes und die entsprechende Bezeichnung des falschen Bauteils per Email genannt hatte, war es heute schon im Briefkasten! Klasse! Dankeschön auf diesem Wege nochmals an Tillig.
Ich werde auf jeden Fall weiter diese Weichenbausätze kaufen.
 
Luchs schrieb:
Hallo,
Herr Gelfert hatte in München fallen lassen, dass sich Bausätze häufig wegen des hohen Supportaufwandes nicht lohnen - zu häufig würden Leute falsche angefangene oder beim Zusammenbau verschusselte reklamieren.

Luchs.


Grüss Dich Luchs,
ich finde die Idee Bausätze anzubieten unschlagbar. So habe ich mir letzte Woche einige Bausätze "zum Spielen" kommen lassen und muß zu meiner Schande gestehen, daß ich (Ingenieur!) mit der Anleitung nicht zurechtkomme. So gesehen wundert mich Deine obenstehende Bemerkung nicht. Gibts da irgendwo im Netz ein mpg? Höchstwahrscheinlich ist die Prozedur einfacher als es sich liest.

Wozu muß ich den Winkel ermitteln? Auf einer Anlage in Rahmenbauweise und mit Trassenverlegung kann ich nichts anzeichnen! Wie gehe ich eine Weichenstrasse an? Von der Mitte aus oder von einem der Enden? Sollte man die Weichen auf seperate Brettchen vormontieren und dann in die Anlge einsetzenIch habe hier nicht viel zu diesem Thema gefunden, anscheinend liegen noch nicht viele Erfahrungen vor. Ich werde es natürlich testen aber Hinweise Eurerseits würde mir Lehrgeld ersparen.

Preislich sind Bausätze nicht so furchtbar interessant, man braucht sie jedoch, weil das restliche Angebot zu dünn ist und eine Weichenstrasse nur mit EW2/3 zu uniform aussieht.

Grüsse und besten Dank
von und aus dem Permafrost
 
Hi allemann,
...zu häufig würden Leute falsche angefangene oder beim Zusammenbau verschusselte reklamieren.
dann sollte man die Bauanleitung überarbeiten.
...muß zu meiner Schande gestehen, daß ich (Ingenieur!) mit der Anleitung nicht zurechtkomme.
Wenn man alle Teile vor sich auslegt und mal probeweise anhält und zusammenschiebt ohne gleich die Trennscheibe zu zücken, sollte sich der Bausatz fast von selbst erklären. Sooo viele Teile sind's doch garnicht...
Wozu muß ich den Winkel ermitteln? Auf einer Anlage in Rahmenbauweise und mit Trassenverlegung kann ich nichts anzeichnen!
zu 1.) Welchen Winkel denn?
zu 2.) Doch.
Ich lege über meinen Gleisplan ein 10cm-Raster und drucke ihn 1:10 aus. Das Raster zeichne ich (gemessen von der Anlagenkante!) auf die Bahnhofsgrundplatte und übertrage dann die Schnittpunkte...
Wie gehe ich eine Weichenstrasse an? Von der Mitte aus oder von einem der Enden?
Ich empfehle, am spitzen Ende anzufangen (streckenseitig). Es ist weniger mühsam, eine Weiche mit dem spitzen Ende zuerst zu verlegen, als mit dem stumpfen...
Sollte man die Weichen auf seperate Brettchen vormontieren und dann in die Anlge einsetzen
Keinesfalls.
Das gäbe eine Kippelei, Ausrichterei und ein Gefluche...:boeller:
 
bei weichenstraßen immer vorher lieber zweimal denken, bevor man was falsch macht.

Die Richtung von wo aus man Anfängt ist egal.
Wenn man clever ist, ersetzt man die Langen Außenschienen durch passend zugeschnittene Meterware. So verringert man die Schienenstöße und Feherquellen.

Ich mach mir vorher immer noch einen EInschubplan. damit ich dann genau weiß in Welcher Reihenfolge welches lange Schienenstücke eingeschoben wird.
Die Schienenstücke reichen dann meist von Herzstück bis Herzstück, oder von Herzstück bis zur Trennstelle vom Bahnhofsgleis, oder max 1m ,dem Ende des Profils.
 
@grembo
dann ist alles wie aus einem guss, es fährt sich dann bestimmt ganz gut.
baust du dann die weiche nur mit schwellenrost und zungen vor und der rest dann später?
Gruß Martin
 
grembo schrieb:
bei weichenstraßen immer vorher lieber zweimal denken, bevor man was falsch macht.

Die Richtung von wo aus man Anfängt ist egal.
Wenn man clever ist, ersetzt man die Langen Außenschienen durch passend zugeschnittene Meterware. So verringert man die Schienenstöße und Feherquellen.

Ich mach mir vorher immer noch einen EInschubplan. damit ich dann genau weiß in Welcher Reihenfolge welches lange Schienenstücke eingeschoben wird.
Die Schienenstücke reichen dann meist von Herzstück bis Herzstück, oder von Herzstück bis zur Trennstelle vom Bahnhofsgleis, oder max 1m ,dem Ende des Profils.

@ Grembo
Ich bin jetzt im Büro und habe keine Weiche zum Gucken da. Ist es nicht so, daß die Außenschienen an der Fläche wo die Zunge anliegt, etwas angeschliffen ist? Die Idee hat was, sieht sicher auch gut aus. Das werde ich auf jeden Fall verfolgen.

@ Stardampf
Ich zeichne da nichts auf, weil mir das zu ungenau ist. Ich gehe gleich aufs Holz und zeichne die Mittellinien mit einem festgepinnten Fleischmann-Böschungsgleis, das sind Super-Kurvenlineale, an. Ich glaube nicht, daß man die berechneten Winkel (Punkt 1 der Bedienungsanleitung) so genau hinkriegt. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob Ihr den Punkt ignoriert. Mir kamen Zweifel weil ich mir ein Excel-Programm hier bei Euch runtergeladen habe. Der hat sich das ja nicht aus Spaß ausgedacht. Ja, Du hast sicher recht, die Prozedur ist wohl einfacher als angenommen.

Mit Sicherheit ist das Bausatzangebot der richtige Weg.

Hat eigentlich mal jemand von Euch beim Bau die Kamera draufgehalten? Wie gesagt, ich habe hier wenig über das Thema gefunden.

Gruss und besten Dank für die Hinweise
Permafrost
 
@permafrost
es gibt noch die möglichkeit den gleisplan 1:1 auszuplotten, man kann sich hier ja auf die bahnhofseinfahrten beschränken. mit unter kennst du jemanden der einen plotter hat oder gehe zum plottservice (kosten nicht viel). den plott dann auf die platte leimen.
oder drucke nur die einzelnen weichen aufs a4-papier und du kannst erstmal auf der platte alles hin und her schieben und gucken obs passt.
gruß martin
 
@grembo

Deine Technik ist gut. Aber wie machst du das mit der Stromversorgung?
Einspeisung aller, meinetwegen 1m, an den Schienenstößen, wenn die Schienen 1m lang sind?

Oder gibt es auch diese `Klammern, Ösen`, die den Weichenbausätzen bei liegen,
um die Schiene beim Selbstbaugleis zentral (oder wo man will) mit Strom zu versorgen,
ohne an der (Schienen)Seite einen Draht zu löten? Das sieht doch nicht schön aus.
 
Hallo,

die Kontaktklemmen (85506) a 20 Stück im Beutel gibt es auch separat von Tillig .

Mit freundlichen Grüßen
Dirk
 
die kontaktklemmen sind doch eher sch..., bei den weichen habe ich da keine guten erfahrungen gemacht.
jemand anders schrieb mal man solle an die schienenverbinder von unten ein kabel anlöten
 
@Detlef
Ja, das ist zwar gut. Wenn man aber wie grembo die Außenschienen durch längere Schienen ersetzt, (so habe ich es zumindest verstanden), um Schienenstöße zu vermeiden, kann man ja leider bei Verwendung von Selbstbaugleisen nichts unten anlöten. Man muss die Schienen ja in die Schwellen/Kleineisen schieben können. Bei Fertiggleisen gibt’s das Problem, wenn’s denn eins ist, nicht.
 
Naja, das muss man von Fall zu Fall sehen. Ich habe im Bahnhofsbereich immer von Weiche zu Weiche die Schienenstücke gefertigt und die Schienen eingeschoben und dann angelötet und im fertigen Zustand eingebaut. Durch die Herzstückpolarisation der EW2 und 3, welche ich benutzte, ist an der Weiche ja meist Schluss mit ohne Schienenstoß und wo es ging habe ich die Stöße zugelötet. Aber ein Paar Dehnungsfugen können auch nicht schaden, Hauptsache die langen Gleisstücke haben keine Stöße, die sehen häßlich aus.
 
Altbier schrieb:
@Detlef
Ja, das ist zwar gut. Wenn man aber wie grembo die Außenschienen durch längere Schienen ersetzt, (so habe ich es zumindest verstanden), um Schienenstöße zu vermeiden, kann man ja leider bei Verwendung von Selbstbaugleisen nichts unten anlöten. Man muss die Schienen ja in die Schwellen/Kleineisen schieben können. Bei Fertiggleisen gibt’s das Problem, wenn’s denn eins ist, nicht.

Ist doch kein Problem. Erst komplett mit den Schienen versehen und zum Schluß die Kabel seitlich an die Schiene löten. An die Schienenverbinder ist doch kein Muss und wenn ich mir zum Vergleich die Anschlußklemmen anschaue sieht es immer noch besser aus. Wenn's denn überhaupt sein muß! Ist die Schiene einteilig, kann ich sie auch ganz am Ende anschließen. da habe ich dann auch wieder einen Verbinder. Eventuelle Anzapfung für die Polarisierung kann ich auch unter der Platte installieren.

Gruss
Permafrost
 
Ich löte die Gleise zusammen, indem ich ein Stück kupferkaschiertes Material nehme und dort auflöte. Natürlich muss in der Mitte eine elektrische Trennung der Gleise erfolgen, sonst entsteht ein Kurzschluß. Der Vorteil ist zusätzlich, ich kann die Stromversorgung hier anlöten und die Plastikschwellen schmelzen nicht, da ich sie jederzeit wieder vor schieben kann.
 
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