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Erfahrungen mit elektromagnetischen Entkuppler

Aber wenn nicht bei der letzten Serie der Mod-Wagen der große Durchbruch kam, sitzt der Wagenkasten auf den beiden Drehgestellen unterschiedlich hoch auf, weshalb auch die Kupplungshöhe auf jeder Seite leicht unterschiedlich ist.

MfG
 
Dem Händer war das Ärgernis mit den Drehgestellen bereits bekannt. Soweit ich mich erinnere gabs auch damals in der DDR damit schon einige Probleme - zumindest in meinen zarten Kinderhändchen. Das mit der schwankenden Kupplungshöhe ist mir auch schon aufgefallen. Da scheint wohl noch sehr viel DDR drinzustecken in den 2022/23er Mod-Wagen. wenn ich mir so die modernen Reisezugwagen dagegen anschaue ... ;-)

Auf ferngesteuertes Entkoppeln will ich ehrlich gesagt nicht verzichten. Am Ende soll das ja in einem Rangierbahnhof führen, um Züge nach Belieben ohne Anfassen zusammenstellen zu können :) da dachte ich natürlich auch an eine Rampe wie im echten Vorbild z.B. in Seddin, wo ich tausende Male vobeigefahren bin.

Gruß
 
Es gibt auch Rampen in Seddin, so z.B. am Gleis 562 und 563. Du meinst aber bestimmt einen Ablaufberg, oder?

Mathias
 
...noch mal: in der DDR gab es KEINE Modwagen-Modelle in TT.
Diese Modelle/Konstruktion ist eine Nachwende-Erfindung.
Du kannst also KEINE schlechten Erinnerungen an diese Wagen/Drehgestelle aus der DDR haben.
Auch die Aufhängungen waren damals ganz anders.
Ebenso ist die Art der Kupplungsaufhängung esrt nach der DDR konstruiert worden, daher kannst du auch dieses Problem mit der Kupplunghöhe nicht gehabt ahben.
Und - DDR kann da nichtr drin stecken...
 
Um auf einen Berg raufzukommen muss man natürlich die Rampe rauffahren :)
Ich meinte auch nicht diesen Wagen sondern das Problem mit den Drehgestellen traf glaub ich auf mehrere Modelle zu. Das beobachtete Kupplungshöhenproblem bezog sich selbstredend auf die neue Variante.
 
Werd mir den Tillig-Wechselstromtrafo auch noch anschaffen. Der Piko wird ja auf Dauer eh nicht ausreichen.
Irgendwie hab ich Angst, wenn ich diese komische Nullleiterüberbrückung über mehrere Trafos bzw. wie am FZ-1 bei 2-kanäligen Trafos wie meinem Piko - mir das Teil um die Ohren fliegt wenn ich das überbrücke. Also will ich das so aufbauen, wie in den Manuals empfohlken - mit Wechselstrom. Derartiges hatten wir damals nicht. Kein Relais, kein Schaltgleis, kein Timer, kaum Signale.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...schon wieder falsch - es gab schon bei Zeuke (so, ab 1961) das Polymatikprogramm.
Das beinhaltete auch Relais, Schaltgleise und einen Timer.
Signale kamen von der Fa. Herr - später in SIBA umbenannt...
 
Was heißt hier 'schon wieder falsch'? Das war das, was mit dem ich mich damals auseinandersetzen musste. Wir hatten keine Relais, und co. Punkt.
 
Wenn, dann will ich das schon mit den neuen SMD-Relais aufbauen. Leider waren die gerade nicht im Laden verfügbar. Aber um die Technik zu verstehen und damit zu üben, kann es ja nicht schaden, ein altes Relais mitzunehmen.
 
Ei, ei, ei da haben wir wohl wieder mal einen Mitbürger aus Schwerin .....
:runningdo
 
... ich würde mich erstmal (wieder) mit grundlegenden Dingen der Modellbahn beschäftigen.
Hier scheint es, wenn man das hier so liest, einige Wissenslücken (wieder) zu geben.
Mit Strom rumprobieren kann auch ziemlich in die Hose gehen.
Auch in unserem schönen Hobby sollte man nicht mit Halbwissen handeln, manche Dinge könnten dann teuer werden.
 
Wann das Polymatic-Programm aufkam und wie die Firmengeschichten waren, ist wohl industriehistorisch von Interesse, bringt uns aber hier nicht weiter. Hingegen ist vielleicht gut zu wissen für unseren Wiedereinsteiger, dass die Bausteine, insbesondere Relais und Zeitschalter, oft preiswert auf den einschlägigen Kleinanzeigenportalen angeboten werden. Die Mechanik ist ziemlich robust, nur muss man bei den Anschlussklemmen aufpassen, dass die Drähte oder Litzen die passende Stärke haben. Die Gleichrichtergleise braucht man nicht extra, statt dessen kann man handelsübliche Dioden an die Schienenstöße löten, und die Schaltgleise können mit Streifen aus Federbronze oder ähnlichem Material "emuliert" werden.
 
Ja schon. Ich habe aber welche noch in Betrieb. Manche durften mittlerweile ihr 30-jähriges Betriebsjubiläum feiern.
Steckste nich drinne. ;)
 
Pers Erfahrungen kann ich auch nicht unbedingt teilen. Elektromechanisch fand (und finde) ich die Relais immer zuverlässig. Nur die Anschlüsse brauchen eventuell ein paar Streicheleinheiten, weil sich die Kunststoffklemmen leicht abnutzen.
 
nicht empfehlen würde, die waren damals schon recht unzuverlässig
Damals fand ich die super. Die heutigen Alternativen gab es halt nicht. Mein Onkel hatte Relais aus dem Telefonbereich. An sowas musste man aber erst mal rankommen und besonders handlich waren die auch nicht.

Gruss, iwii
 
Nur die Anschlüsse brauchen eventuell ein paar Streicheleinheiten, weil sich die Kunststoffklemmen leicht abnutzen.
Das stimmt. Ich habe mir da immer gut helfen können, indem ich die Anschlussdrähte durch die Löcher der Klemme gefädelt hatte, nachdem die Plasteklemme den Geist aufgab und rausflog.
 
Es gab vorher welche mit Metallklemmen - die Plastexzenter waren sicher billiger in der Fertigung aber aus meiner Sicht eine Fehlkonstruktion, weil das Element fehlt, daß nachgeben und somit die mechanische Spannung speichern kann.
So hob es den Exzenter früher oder später aus der Lagerung.
Fehlfunktion und Frust waren dann die Folge.
Grüße Ralf
 
Ja, der Exzenter war eine Schwachstelle. Aber auch da muss ich sagen, habe ich Relais, Tastenpulte oder Verteilerleisten immer noch in Betrieb, bei denen die Dinger seit mittlerweile Jahrzehnten funktionieren. Klar gab es Abgänge. Aber von einer Fehlkonstruktion würde ich nicht sprechen wollen.
 
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