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Entkupplungsgleis Alternativen?

Hmm nun ja. wenn ich ehrlich bin sind mir die REPA/Uhlenbrock/Herkat Teile einfach zu grob und wuchtig im Originalzustand. Die Beschriebenen Modifikationen werde ich mir zu gegebener Zeit mal zu Gemüte führen.

Zum Thema Kupplungen gibt es ja auch verschiedenste Meinungen. Da muss ich erstmal überlegen wie ich das Problem löse. Mein Fuhrpark ist bis Dato komplett mit BTTB Bügelkupplung ausgerüstet.
 
Zum Thema Kupplungen gibt es ja auch verschiedenste Meinungen. Da muss ich erstmal überlegen wie ich das Problem löse. Mein Fuhrpark ist bis Dato komplett mit BTTB Bügelkupplung ausgerüstet.
Das macht ja nichts. Das Prinzip der Entkupplung ist bei der Bügelkupplung und der neuen Tilligkupplung das selbe. Der Bügel beider aneinander liegender Kupplungen wird angehoben...
 
Aber bei der alten Kupplung ist doch die ich nenne sie mal Auflagefläche wo der Bügel hoch gedrückt wird wesentlich breiter und somit besser zu treffen mit dem kleinen Haken in meiner Idee?!?

Muss jetzt aber fairerweise dazu sagen das ich mich durch den kompletten Kupplungs Thread noch nicht durchgeackert hab also nich schimpfen :)
 
Sowohl die beiden Bügel der alten Kupplung als auch die beiden Haken der neuen Kupplung (jeweils Kupplungspaar) treffen in Gleislängsrichtung in ca. 5 mm auf die Entkupplerplatte.
Insoweit gibt es da keine Unterschiede. Die Querrichtung spielt keine Rolle, da die Kupplungsköpfe in Gleismitte sind.

MfG
 
...da die Kupplungsköpfe in Gleismitte sind.
MfG
Dort sind die kleinen Haken auch. In Kurven wird´s schwierig, das aus anderen Gründen. Das Problem liegt oft in der alten Schlitzaufnahme, da hebt sich gerne die gesamte Kupplung an und es entkuppelt nur wenn diese unten bleibt.
 
Ok. Verstanden undnzur Kenntniss genommen. Na ich muss mir sowieso mal überlegen welche Kupplung ich nehmen kann bzw ob und mit welchem Aufwand mein Fuhrpark "upgradefähig" ist. Dazu werd ich die Tage wohl mal den Kupplungspedal thread lesen. Dann erklärt sich bestimmt einiges
 
Ich habe alles hier gelesen, aber nicht, wie man ein Tillig-Entkupplungsgleis so präparieren kann, dass es funktioniert. Ich suche brauchbare Sanierungvorschläge? Das ich mich verkauft habe ist mir klar, deshalb bitte keine Hinweis wie: "Schade um's Geld" oder "rausschmeißen und lieber die ... einsetzen". Somit bin ich dankbar für hilfreiche Tips.

Mit freundlichem Gruß
 
… Abgesehen von der Optik: Was funzt denn nicht? …

Moin,
nun die werden ihrem Namen nicht gerecht. Vibrieren ja, drücken jedoch die Kupplungen nicht hoch genug. Ich könnte evtl. was drauf kleben, was jedoch den Lok's beim darüber fahren nicht bekommen wird ??? Deshalb suche ich 'ne brauchbare Lösung, keine Alternative.
 
Also ich nehme gern die BEMO Entkuppler. Sind ähnlich wir die herkat aber lassen sich einfacher montieren.
 
@vanaladig
Das arbeitet mit einem Kniehebel, der vom Antrieb entsprechend gedreht wird. Da müsste man schon was selbst frickeln, z. B. den aus Draht bestehenden Hebel neu mit längerem Arm machen. Aber manchmal helfen 0,5mm, und die könntest Du problemlos ( Wenn Du keine alte V60-ex Jatt fährst :)) auf die Wippe kleben.
 
"Wir" haben das so gelöst. Funktioniert zumindest Entkupplerseitig zuverlässig. V200 mit tiefangelenkter Kupplung (zum Glück verkauft!) und andere Kandidaten bereiten aber dennoch Probleme :(.
 
Hallo Vanaladig!

Wir hatten/haben diese Entkuppler auch im Club eingebaut. Leider mit dem gleichen Ergebnis. Allerdings ist meist nicht der Entkuppler Schuld, sondern die Länge der gehobenen Platte. Die "schlägt" eher am Getriebedeckel der Loks an, bevor der untere Bügel der Kupplung angehoben wird. Schürzen an den Loks machen da auch gerne nicht mit. Probiere mal mit zwei Wagen ohne Schnörkel unten dran.

Dann hatten sich bei uns Steinchen und Klebertröpfchen vom Einschottern gerne mal an den Kanten selbst "eingebaut" - sklavisch auf Leichtgängigkeit und freie Bewegung achten.

Wenn Du auf Dauer unzufrieden bleibst, würde ich trotzdem einen Austausch in Betracht ziehen, auch wenn es "weh tut".

Gruß MECler
 
Danke zunächst für die Tips und Hinweise.

@ateshci
… Kniehebel … selbst frickeln …


Ja, das bleibt mir leider nicht erspart. Der Hinweis "Kniehebel" hat mich jedoch mutig gemacht, denn irgendwie mussten sie ja die Platte rein bekommen haben. Ich war mir nur nicht sicher, ob ich was wegbrechen könnte, wenn ich sie herausdrücke.

@MECler
… nicht der Entkuppler Schuld, sondern die Länge der gehobenen Platte …


Hm, das stimmt, denn wenn mein kleiner Schienenesel (Kö II) darüber fährt, hebt es neben der Kupplung ihn gleich mit aus. Eine V180 o.a. verhindern vielleicht sogar das Entkuppeln.

Fazit: Ich war mutig und habe mir getraut, die Platte mit einem spitzen Gegenstand einseitig herauszudrücken und nun liegt das Ding vor mir. Ich werde versuchen sie so einzukürzen, dass sie später nur zwischen Lok und Wagen bzw. zwei Wagen zur Wirkung kommt. Im Entkupplungsgleis muss ich dazu zwei Schwellen entfernen und beidseitig wieder einen Steg über die seitliche Halterung der Platte kleben. Mal sehen, ob es mir gelingt. Sollte das der Fall sein, stelle ich noch ein Bild rein.

Mit freundlichem Gruß und frohes Schaffen
 

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Warum nimmst Du denn nicht einen geraden, nicht gekröpften Plaststreifen in der Länge des ausgebauten, auf den dann in Mitte die eigentliche, ca. 10 ... 15mm lange Entkuppelplatte geklebt wird?

So kannst Du den Rest des Entkupplers beibehalten und mußt nur einen neuen "Einsatz" fertigen.

MfG
 
Ich kann mir gerade ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Schon bei den Entkupplungsgleisen zu BTTB-Zeiten waren genau die selben Platten Grund für Frust.
Schon damals ließen sich damit nur wenige Fahrzeugkombination zuverlässig entkuppeln.

Und selbst bei den Bettungsgleisen wird wieder exakt der selbe Splunz verwendet.
Ich frage mich manchmal wer für diesen Unfug aus Sebnitz eigentlich zuständig ist.
Die Technikfraktion oder doch eher die hochleistungsfähige BWL-Abteilung.

Irgendwie habe ich den Eindruck daß jemand mit aller Macht versucht Kunden vom Kauf abzuhalten.
 
@vanaladig
In der guten alten Zeit gab es mal von Fleischmann ( die Kupplung war ja praktisch gleich ) ein Entkupplungsgleis, bei dem ein in Langlöchern befestigter Federstahlstreifen von dem gekröpften Drahtstück angehoben wurde. Ich würde heute einen 0,5mm Plastikstreifen nehmen. Damit hebt man nämlich nur das interssierende Kupplungspaar und nicht die ganze Umgebung mit an.
 
Das dürfte zwar gegen das Ausheben von Fahrzeugen helfen, nicht aber für das Abkuppeln zweier Fahrzeuge mit unmittelbar vor/ hinter der Kupplung befindlich Schürzen, tiefen Bodenplatten usw..
Oder bekam der Federblechstreifen auf 15mm Länge eine doppelte Kröpfung bei geschätzten 2mm Anhebung in der Mitte hin?

MfG
 
Tipp für später

Hallo Vanaladig!

Aus schlechten Erfahrungen: wenn Deine Entkuppelei dann nach dem Umbau funzt, passe bitte beim Einschottern wie blöde auf, das nirgends, wirklich an keiner Stelle des Antriebs, des Stellbereichs oder des Gleises auch durch kriechen Kleber reinlaufen kann. Wir haben so zwei Entkuppler abschreiben dürfen.

Gruß MECler
 
Oder bekam der Federblechstreifen auf 15mm Länge eine doppelte Kröpfung bei geschätzten 2mm Anhebung in der Mitte hin?
Natürlich, wenn man das Prinzip so anwendet, wie in der Zeichnung. Die Seitenansicht zeigt zwei an den Enden des elastischen Streifens befestigte Rundstäbe, die in einer Schlitzführung rechts und links vom Streifen gleiten. Man kann problemlos 2,5mm Hub über SOK verwirklichen.
 

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Moin,
ist ja ganz neTT.
Aber man muss die Fahrzeuge sehr genau positionieren, damit es funktioniert....
Alternativen wären
1) eine über Dekoder ferngesteuerte Kupplung an der Lok. Dann kann man den Wagen an der Lok freizügig überall abstellen. Aber eben auch nur diesen....

2) Man bleibt bei dem "Bügelbrett" und entkuppelt nur Wagen von anderen Wagen. Mir fällt spontan kein Wagen ein, der so "tief geht", daß das nicht funktioniert. Zur Not nimmt man einen Zwischenwagen mit - war gar nicht so selten, daß aus irgendwelchen Gründen ein Wagen den halben Tag an der Ranglok hing...

Ich hab mein letztes Entkupplungsgleis verlegt und kann leider nicht testen. Ein neues schaff' ich mir auch nicht an. Ich nehm diese Magnete am Rührholz zum Entkuppeln. Das ist billig, bei Verlust schnell nachzumachen und funzt meistens.

Grüße ralf_2
 
So, da bin ich wieder mit meinem gelungenen Umbau. Wer lachen will kann sich ruhig zurücklehnen und dabei sein Bierchen schlürfen - ich gönn mir auch gerade eins :)

In den Bildern sind so einige Hinweise, wie ich es gemacht habe, deshalb nur eine kurze Bemerkung dazu. Als ich die Entkupplerplatte gekürzt und wieder zusammen geleimt hatte, probierte ich das unter ihr vorhandene Hebelspiel aus, weil ich diesen Luftspalt mit einem Kunststoffplättchen ausfüllen wollte. 0,5mm waren dabei zuviel, aber die Folie einer Hädl Wagenverpackung zeigte sich als goldrichtig. Sie wurde also darunter geleimt und dient gleichzeitig noch als Stabilisierung der Klebestelle.
Für die noch unschönen seitlichen Begrenzungsstellen habe ich 0,5mm Kunststoff aufgeleimt. Das Ganze wird noch ausgekittet und farblich behandelt. Muss jedoch im Moment nicht sein, denn erst einmal zählt die Funktion und die ist gegeben !!! Das Entkupplungsgleis macht seinem Namen nun alle Ehre.
 

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Und hier noch die restlichen Bilder vom Umbau.
 

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Danke für deinen Umbaubericht.Da ich auch solche Entkuppler habe werde ich diese bei Gelegenheit mal vornehmen.
Ich wollte vorhin schon schreiben ob du nicht dein Baubericht mit Bilder abschließen könntest :)
Gut das ich gewartet habe.:allesgut:

MFG Jean

PS: Jetzt währe nur noch zu überlegen ob diese Antriebe nicht Unterflur gehen?
Vanaldig hättest du da eventuell schon eine Idee?
 
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