• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Elektrische Kupplung - selbstgebaut.....

Für sowas würde ich Zweikomponentenkleber nehmen. Der löst den Kunststoff nicht an, hält aber bei guter Oberflächenvorbereitung (anrauhen, fettfrei machen) sehr gut.

Axel
 
Hallo,
ich denke mir ist noch eine Lösung für das Problem mit dem herausfallenden Haken eingefallen. Ich habe einfach ein Loch durch den Kupplunghaken gebohrt und ein ca. 5cm langes Stück Zwirnsfaden durchgefädelt. Dieser Faden wird nun auf einer Seite der Kupplung festgeklebt. Nun wird der Haken in seiner Höhe eingestellt, sodass ein Entkuppeln möglich. So, jetzt noch den Faden auf der anderen Seite festkleben - fertig. Funktioniert.
kalle
 

Anhänge

  • 100_0979.jpg
    100_0979.jpg
    112,6 KB · Aufrufe: 448
  • 100_0982.jpg
    100_0982.jpg
    63,7 KB · Aufrufe: 488
Hallo, ich hab nun auch mit diesen Kupplungen experimentiert. Nachdem mir kalle dankenswerter Weise 4 Stück zugesand hat, gings los. Ich kann die auch alleine bauen hatte nur Probleme mit der Positionierung der Buchsenleiste.
Ich hab heute meine BR 92 mit 2 Wagen elektrisch verbunden. Dazu hab ich Wagen mit schon eingebauten Achslagerblechen genommen. Da es gedeckte sind war es kein Problem den Wagenboden über den Bügeln etwas weg zufräsen Kabel durchgefädelt, angelötet und gut. Man sieht im Prinzip nix und das gute Lokchen hat nun eine Stromabnahme von acht Achsen. Einzig achten muss man auf entsprechend lange Kabel damit die Kupplungskulisse noch sauber schwenken kann.
Danke kalle für die Idee und die Hilfe.
 
Kupplung

Hallo Zusammen,

Da ich momentan meine Wagen mit einer Innenbeleuchtung ausstatte und alle Wagen miteinander verbinden will, habe ich mich auch mit dem Thema stromführende Kupplung beschäftigt.

Die Version mit den Steckbuchsen ist gut, aber mich stört der riesige Kupplungsklumpen. Die Überlegung war, wie man die Buchsenleiste am NEM-Schacht befestigt bekommt. Kleben fällt aus, da zum Einen die Gefahr besteht, dass der Kleber nicht dauerhaft hält und zum Anderen ist dieser Umbau nicht mehr rückgängig zu machen.

Warum lötet man nicht einfach 2 Messingstäbe (1mm Durchmesser) seitlich an die Kontaktfahnen der Buchsenleiste und kann diese dadurch in NEM-Schacht einklipsen? Also habe ich diesen Versuch gestartet und denke, dass ich diesen Lösungsansatz weiterverfolgen werde.

Auf den Fotos kann man das Ergebnis sehen. Beide Wagen bekommen eine Buchsenleiste. Durch die Länge der Stiftleiste, die separat eingesetzt wird, kann man den Abstand der Wagen zueinander je nach Belieben verringern bzw. vergrößern. Theoretisch kann man die Wagen so press miteinander verbinden, was aber größere Kurvenradien vorraussetzt. Die Federkontakte halten die Stifte so fest, dass man so auch längere Züge mechanisch und elektrisch miteinander verbinden kann.

Jetzt muss ich nur noch eine Lösung finden, wie ich die Messingstifte einfach an die Buchsenleiste anlöten kann.

Gruß

Dirk
 

Anhänge

  • silberlinge_seite.jpg
    silberlinge_seite.jpg
    128,1 KB · Aufrufe: 478
  • silberlinge_unten.jpg
    silberlinge_unten.jpg
    145,6 KB · Aufrufe: 585
  • silberlinge_stirnseite.jpg
    silberlinge_stirnseite.jpg
    127,9 KB · Aufrufe: 529
  • kupplung.jpg
    kupplung.jpg
    165,6 KB · Aufrufe: 503
2 Messingstäbe [...] in NEM-Schacht einklipsen
Gefällt mir gut :ja: diese Idee :idee:. Könnte man sogar weiterspinnen und die NEM-Schächte mit Kontakten dort versehen.

Aber:
Was ist mit Roco, Lorenz und ähnlichen Konstruktionen? Geht das da auch?

Jetzt muss ich nur noch eine Lösung finden, wie ich die Messingstifte einfach an die Buchsenleiste anlöten kann.
Einen MS-Draht/Stift quer anlöten, in 2-Komponenten eingiessen und anschließend mittig trennen (entstehenden Schlitz wieder verfüllen)?
 
Hallo Dirk

Die Idee ist nicht schlecht wollte dir auch gerade den Vorschlag machen einen Stift Hinten Quer an die Buchsenleiste anlöten und dann mit einer feinen Trennscheibe Trennen
 
Ich denke aber, dass die Verbindungsfläche bei meiner aktuellen Variante größer und somit stabiler ist. Wenn man mal an der Kupplung zieht, soll ja nicht gleich alles zerfallen.

Gruß

Dirk


Nachtrag: Habe eben mal Franks Vorschlag ausprobiert. Wenn man ausreichend Flussmittel nimmt, damit sich alles sehr gut verbindet, kann man den Messingstab auch quer anlöten und anschließend durchtrennen. Danke.
 
Gibt es vllt. Buchsen mit runden Stiften, die man "einfach" abwinkelt? Oder auf die normalen, abgewinkelten Stifte 1mm Hülsen aufschieben.
 
Warum lötet man nicht einfach 2 Messingstäbe (1mm Durchmesser) seitlich an die Kontaktfahnen der Buchsenleiste und kann diese dadurch in NEM-Schacht einklipsen? Also habe ich diesen Versuch gestartet und denke, dass ich diesen Lösungsansatz weiterverfolgen werde.


Dirk

Hallo,
geniale Idee. Ich sehe aber, dass du andere Buchsenleisten verwendest. Kannst du bitte mal ein paar Angaben zu den Buchsenleisten und Steckern machen? Wo bestellt, Preis, Artikelnummer.

kalle
 
Die Buchsen und Stecker habe ich bei Reichelt gekauft.

BL 1x20G 1.27 (0,85€)
SL 1x20G 1.27 (0,65€)

Man müsste jetzt nur noch einen Belastungstest durchführen, um sicher zu gehen, dass die Kupplung auch mehrere Wagen aushält. Ich denke, dass meine Züge (um die 5 Wagen) kein Problem sein dürften, aber das muss ich erst noch ausprobieren.

Gruß

Dirk
 
Fährst du analog oder digital? Analog und die Stromwegundwiederzuschaltmethode beim anhalten und anfahren halten die Verbinder nicht aus. Digital dürfte das dürch das sanfte anfahren kein Problem sein.
 
Ich fahre digital, kann die Züge also langsam beschleunigen und bremsen.

Da ich gestern Abend keine Ruhe hatte, habe ich einfach mal 4 Wagen zusammengesteckt und über Teppichboden (ohne Schienen) gezogen. Nach mehreren Runden hat sich die Steckverbindung langsam gelöst.
Vorteil bei den Buchsen von Reichelt ist, dass man die Federkraft durch zusammenbiegen der Kontakte (sind wie ein Y) noch erhöhen kann. Nach dem Zusammenbiegen hat sich nichts mehr an der Kupplung bewegt.

Wenn die Wagen auf Teppichboden zusammenhalten, sollte es ja auch Schienen kein Problem mehr geben.

Fazit für mich - Da ich keine Monsterzüge fahren lasse, werde ich meine Wagen jetzt auf diese Kupplung umbauen.

Gruß

Dirk
 
Hallo Dirk J,

ich bin mal, für mich, einen Schritt weiter gegangen. Ich habe nicht wie von dir beschrieben im 90 Gradwinkel ein Drahtstück aufgelötet. Die Pins an der Steckerleiste habe ich etwas gebogen und dann Hülsen (innen 0,5mm außen 1,0mm) aufgelötet. Diese Hülsen habe ich von den Buchsenleisten von Conrad (RM 1,27) übrig gehabt. Der Vorteil: es ergibt sich eine sehr feste Verbindung zwischen dem Pin, der Hülse und somit eine sehr stabile Kupplung zwischen Normschach und Buchsenleiste. Naja, ich denke das Bild erklärt, was ich meine.

kalle
 

Anhänge

  • 100_2781.jpg
    100_2781.jpg
    289,1 KB · Aufrufe: 632
Hallo Dirk J und Kalle
es ist ja schon einige Zeit vergangen, wie haben sich eure beiden Varianten im Bahnbetrieb bewährt? Ich bin auch gerade dabei meine Wagen zu Beleuchten und finde beide Varianten sehr gut.
Mfg aus Zwickau
 
Ich fahre keine Monsterzüge, sondern nur Züge aus 3 Wagen & einem Steuerwagen. Die Zuglänge hält. Bei den Reicheltbuchsen hat man auch noch den Vorteil, dass die Kontakte als Y ausgeführt sind und man somit die Haltekraft noch erhöhen kann.

Gruß

Dirk
 
Danke für Euer Feedback. Ich werde mir auch mal die Teile bestellen und dann mache ich das auch. Tolle Ideen!!!!!!!!!!!
Mfg aus Zwickau
 
Hallo Kalle und Dirk J, danke für Eure tollen Anregungen. Habe mir die Buchsenleisten besorgt und bin etwas unschlüssig, wie ich die trenne. Könnt Ihr mir bitte einen Tipp geben?
 
etwas unschlüssig, wie ich die trenne.

Hallo,

ich trenne die Leisten mit einer Minischleifscheibe, wie sie für den Drehmel angeboten wird. Die Trennstelle ist immer genau der dritte Stift. Dieser geht beim trennen zwar verloren, aber die entstehenden zweipoligen Stiftleisten haben so noch genügend Kunststoffmaterial um den Stift fest zuhalten.

kalle
 
Zurück
Oben