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Eibenstock und die BR 94.20

@ Andi Wuestner,
bevor man sich mit dem Modell befasst, muß man sich erst mit dem Vorbild beschäftigen. Vorbildinfos findest du in Archiven, auch bei alba auf der Seite, da gab es mal vor Jahren eine Zeichnung im eisenbahn magazin, Hauptmaße findest du im Carstens "Güterwagen Bd1" bei dem Typ Leipzig, oder du findest ein Original, wie z.B. in Bochum-Dahlhausen.
Beim Modell kannst du z.B. die Stirnwände und Dächer von Start-Dresden von Tillig nehmen. Die Seitenwände lassen sich bequem aus Evergreenprofilen herstellen. Es gibt auch feine Messingprofile z.B. U-Profil 1mm breit und 0,5mm hoch bei der Fa. Haible in Neu-Ulm. Und Fenster findest du evtuell bei Auhagen. Aber bitte nimm kein UIC-Fahrwerk von Gbs. MCi-Wagen hatten keine UIC-Fahrwerke. Evtl. passen könnte hier was von den 2-achs. preuß. Personenwagen (2 Stück).
Askanier
 
Noch vergessen: Vor einiger Zeit war mal was im TT-Kurier, auch verschiedene Ausführungen.
Askanier
 
Askanier schrieb:
@ Andi Wuestner,
bevor man sich mit dem Modell befasst, muß man sich erst mit dem Vorbild beschäftigen.

<Loriot> Ach?! </Loriot> ;)
Nun, ich war gerade dabei, als mir gesagt wurde, dass ich das nicht müsste, weil es ja eh schon 3 Modelle des Wagens gibt. Deshalb die Nachfragen meinerseits zu den Modellen von Table-Top und Kittler.

Danke auf jeden Fall für die zahlreichen Quellenangaben. Jetzt habe ich erst einmal genug Material zum Recherchieren.

Frohes Fest und nochmals Herzlichen Dank an alle für die Hilfe.
Andi
 
Hallo!

In den Bildbänden von Günter Meyer (in einem von den Vielen) sind ebenfalls diverse "Em-Zeh-Ih"-Wagen abgebildet. Ebenso finden sich dort sehr ähnliche Derivate mit zum Teil 3 Achsen, oder umgebauten Stirnseiten etc. . Es muss also nicht immer "nur" der Standarttyp sein. Ich hab jedoch die Bücher nicht in meinem Bestand, sondern hab mir das nur mal bei einem Freund angesehen. Aus Copyrightgründen dürfen die Bilder eh nicht ohne Genehmigung eingestellt werden. Aber vielleicht hat ja der Ein oder Andere diesem Bildband.

Hoffe ich konnte Euch vielleicht ein Stückchen weiterhelfen! :)

Daniel
 
Hallo Erstmal,

Lieber Stteffen,

wenn Du das anhand des Bildes oben, welches immerhin mit der Makro-Funktion entstanden ist, nicht zweifelsfrei entscheiden kannst, ....

Doch das ist eindeutig erkennbar, es ist aber nicht meine Art dann wie heute üblich mit Kraftausdrücken herum zu schreien - Ich stelle lieber nur eine Frage zum eigentlichen Problem - völlig ohne eigene Wertung. :ja:

Ich hoffe dann immer das die Frage noch einmal zum nachdenken/weiterdenken anregt ....so wie es in der Liste hier geschehen ist.
Ich denke da haben alle etwas von, gut sind auch die Bilder von Herr Heede. Ich hatte das Urmodell mal in der Hand und war dementsprechend fassungslos als ich einen fertigen Wagen in der Hand hatte.

Zu den Meyerbüchern, es war nicht im "roten Band" - gerade nachgesehen. Die anderen habe ich nicht. Vorsicht bitte bei der Interpretation der Bilder - Günther Meyer hat die Exoten fotografiert und die wurden fürs Buch ausgewählt, das sind die Ausnahmen zur Regel - die heißt MCi .

Das ist meiner Meinung nach ein generelles Problem - Hersteller und Modellbahner haben den Hang zum außergewöhnlichen - die alltägliche ordinäre Eisenbahn findet man im Modell selten - leider.

FF will ich nicht vergessen - Frohes Fest !
 
Guten Abend!

Der MCi entpuppt sich ja immer mehr zu einem spannenden Thema. Ich habe auch noch mal gesucht und zunächst dies hier gefunden (ganz unten):

http://www.fh-merseburg.de/~nosske/EpocheII/Fzg/e2f_pwe2.html

Demnach soll es nur ein Muster des 3achsigen Wagens = MC3i 43 gegeben haben. Ein Foto eines 3achsigen MCi habe ich im EK-Sonderband "...vor 25 Jahren: Die DR 1968" auf Seite 76 gefunden. Die Fensteraufteilung ist 1-1-2-1-1 und die für diese Wagenbauart typischen schräg angebrachten Stahlprofile an der Seitenwand erstrecken sich nur über ein Segment senkrechter Streben und sind somit etwas steiler. Der Wagen trägt die Nummer 349-500.

Im Transpress-Wagenarchiv sind die Maße des 2-achsigen Wagens der Bauart MCi 43 enthalten:

LüP: 12300
Achsstand: 8000
Abstand Achsmitte - Wagenkastenende: 1350
Pufferlänge = Breite der Perrons: 800
Länge des Wagenkastens: 10700
Wagenbreite: 3020
Höhe des Wagens über SO: 4080

In den Bildbänden von Günther Meyer sind übrigens auch häufiger Bilder des 2achsigen MCi enthalten. Bemerkenswert scheint, daß die Toilette nur auf einer Seite am rechten Ende des Wagens (von der Toilettenseite aus betrachtet) war und ein schmaleres Fenster hatte. Dies ist beim Kittler-Modell im Ggs. zum Table-Top-Modell berücksichtigt. Nun weiß ich allerdings nicht, ob alle MCi-Wagen Toiletten hatten, aber ich nehme dies als hochwahrscheinlich an.
 
....und hier noch eine Urzeichnung:
proxy.php


Gruß johannes
 
@R.P. Wagner:
Danke noch einmal für die viele Mühe mit der Recherche. So langsam juckt es richtig in den Fingern.

Frohes Fest
Andi
 
Guten Morgen,

den Dank möchte ich ausweiten auf Herrn Heede, der diesen Beitrag ja verfolgt und mir sozusagen ungefragt das schöne Bild zur Verfügung stellte.

Gedankt sei weiterhin Johannes für die Maßskizze, ich habe nur den Link bearbeitet (und das Bild etwas verkleinert), weil es in seinem Beitrag nicht richtig funktioniert.

Vielleicht werde ich am WE mal den Kittler-Wagen bauen (kann ich gleich mein neues Airbrush testen!!) Bin jetzt doch sehr neugierig geworden, wie er in fertigem Zustand aussieht.
 
Danke für die Info! www.tillig.cz - was es alles gibt ...
Ich hoffe, das Grün erscheint nur auf dem Foto so hell. Hatte der Mci-43 wirklich keinerlei Beschriftungen??? Kann doch eigentlich nicht sein.

Andi
 
MCi 43

Hallo,

ich bin auch gerade dabei, den Gehäusebausatz von Kittler zu einem
MCi zu komplettieren. Bei der Ätzplatine von Kuswa sind u.a. ein Batteriekasten und die Bremsumstellhebel dabei. Leider habe ich keine Literatur bzw. habe ich im www nichts passendes gefunden - kann mir jemand sagen wo die Teile genau platziert werden?

Gruß Mike
 
Mal wieder hochhol

Ich hoff meine Frage passt hier rein.

Ich habe ja auch vor Zumindest ersteinmal den oberen Bahnhof von Eibenstock nachzubauen. Müsste ich da EW1 oder EW2 von Tillig nehmen??


Und kann auch noch was beisteuern zu den MCi`s

MCi 3 achser für Traglasten (in dem Buch von Eberhard Schramm)
MCi 2 achser

und gabs eigentlich auch 2 achser MCi für Traglasten und 3 achser ohne Traglasten (denn dann würde das mit den 4 Varianten hinkommen)?
 
94 2105 schrieb:
Müsste ich da EW1 oder EW2 von Tillig nehmen??
Diese Frage ist wohl unabhängig vom Bahnhof zu beantworten.
Meine Präferenz wäre eindeutig: EW2.
Sie ist zwar geringfügig länger (166mm - Länge des geraden Gleises), aber:
Sie sieht besser aus, hat ein zu polarisierendes Herzstück, eine Federzunge und bei richtiger Verlötung keine Kontaktprobleme bei den kleinen Loks.

Alles weitere zur EW1/2 Diskussion bietet die Suchfunktion reichlich.

Gruß vom Rhein

Lokwolf
 
In welcher Epoche möchtest Du denn den Bahnhof darstellen?
Ich habe den Bf. in den letzten Tage dargestellt. Leider auf Grund der Anlagengröße etwas vereinfacht.
 
Ich möchte den Bahnhof Mitte bis Ende der 60er Jahre Darstellen.

@Lokwolf

Ich hab mich vielleicht falsch ausgedrückt. Icht meinte wegen der Vorbildtreue. Da ja nun in dem Bahnhof nur mit max. 15 km/h rumgefahren wird, weis ich nicht welche ich nehmen soll.
Aber deine Argumente sind auch gut.


@ lichti

Gibst da Bilder von deinem Bahnhof?????
 
@ 94 2105:
Welche Weiche Du nimmst, solltest Du vom vorhandenen bzw. festgelegten Platz abhängig machen, nicht von der möglichen Geschwindigkeit. Denn ausnahmslos alle angebotenen Modellgleisweichen aus den Gleissystemen der Großserienhersteller sind in der Länge sehr stark gekürzt und somit eigentlich nicht modellgerecht.
Das gehört zu den Kompromissen, ohne die 99% aller Heimanlagen nicht möglich wären.

Eibenstock o.B. ist sicherlich kein großer Bahnhof,
aber trotzdem schon mehrere hundert Meter lang. Das kann man auf einer üblichen Heimanlage nicht nachstellen, was die zu kurzen Weichen wieder passend macht...
 
94 2105 schrieb:
Ich hab mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich meinte wegen der Vorbildtreue.
Naja wenns darum geht, müsstest du eigentlich EW3 oder Flexstegweichen nehmen. Und selbst die wären dann immer noch nicht annähernd Vorbildgetreu.
Aber wie Stardampf schon sagte, alles eine Frage des Platzes den man auf seiner Anlage zur Verfügung hat.
 
Leider bin ich nicht dazu gekommen Bilder der Anlage zu erstellen. Aber zur Übersicht den Lageplan der Anlage. Der Computer kennt nicht alle Landschaftsgestalterischen Elemente. Am unteren Abstellgleis befindet sich zwischen der Bekohlungsanlage und dem Gebäude ein Kohlenhändler. Vor der Bekohlung ist ein Garagenkomplex mit den DDR Einheitsgaragen. Recht davon hat ein Eibenstocker Bürger sein Einfamilienhaus mit Garten und Hühnerstall. Vor dem Lokschuppen ist eine Arbeitsgrube. Leider ist der Lokschuppen noch nicht das Originalmodell sondern ein Standartmodell. Die Pläne für den Lokschuppen sind aber schon vorhanden. Vor dem Bogen des rechten oberen Abstellgleises befindet sich eine Ladelehre. Das Gleis am Güterschuppen endet an einer Kopf- und Seitenrampe. Der Güterschuppen ist mit der Rampe verbunden.
 

Anhänge

  • Eibenstock kleine V3.pdf
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Frontera schrieb:
Naja wenns darum geht, müsstest du eigentlich EW3 oder Flexstegweichen nehmen. Und selbst die wären dann immer noch nicht annähernd Vorbildgetreu.
Aber wie Stardampf schon sagte, alles eine Frage des Platzes den man auf seiner Anlage zur Verfügung hat.

@Frontera

Wieso EW3 und vielleichrt sogar noch größer???????????
Wenn man sich mal in dem Heft vom TBV auf Seite 8 das obere Bild ansieht und mal sie Weiche, dessen Stammgleis zum Güterschuppen führt, und der 94.20 vergleicht (in der Länge), merkt man das sie ungefähr gleich lang sind und eine 94.20 ist im Original 12 560 mm lang und das wäre in TT 104,7 mm! also eher ist die EW1 zu lang! Denn EW3 und größer glaub ich nicht, weil dort ist man ja nicht mit 160 und mehr gefahren ;) sondern nur 15 km/h und weniger.

@lichti

Schöner Plan! So war es von der Weichenanordnung beim Original. Aber sehr gut!
 
Schreib lieber Fr O ntera, sonst gibts sicher Haue.
 
Wenn man sich mal in dem Heft vom TBV auf Seite 8 das obere Bild ansieht und mal sie Weiche, dessen Stammgleis zum Güterschuppen führt, und der 94.20 vergleicht (in der Länge), merkt man das sie ungefähr gleich lang sind und eine 94.20 ist im Original 12 560 mm lang und das wäre in TT 104,7 mm! also eher ist die EW1 zu lang!
Blödsinn!
Aus dieser Perspektive (es ist übrigens Seite 9!) kann man sich alles mögliche hinreimen aber nichts vergleichen.
Das mittlere Bild auf Seite acht zeigt dagegen, daß die 94er auf der Weiche nicht annähernd bis ans Herzstück reicht. Dabei nehme ich an, daß die Zungenspitzen frühestens in Höhe der Zylinder enden.
 
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