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Dreiwegeweiche von Tillig, Art. Nr. 83230

Hallo,



wenn man genauer hinsieht: diese Verbindungen sind da.
Und zwar über ein zwischen Schwellen und Schienenprofil eingeschobenes Plättchen, das auch die beweglichen Zungen versorgt.
Leider ist dieses Plättchen nicht angelötet, so das durch eventuelle Korrosion nach Jahren der Kontakt verloren gehen kann. Aber das kann man selbst abändern...

Grüße, TM
Hallo Mobafreunde, ich muß mich nochmal auf diesen älteren Beitrag beziehen da mir plötzlich ein Teil der Weichenzunge beim Reparaturversuch, der hintere Weichenzungenabschnitt zum Doppelherz (inneliegende Zunge) führte plötzlich keinen Strom mehr, entgegen fiel. Anhand der Bilder habe ich versucht das Problem zu demonstrieren, meine Frage, ist dieses Verschieben des Metallplättchen immer noch ein Grund für eine Stromunterbrechung und wenn, ist ein Anlöten nach wie vor das beste Gegenmittel?
VG! Ekki
 

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ich habe vorm Einbau an jeder Schiene ein Draht an gelötet und speise direkt ein. Ich glaube nicht, das man das "Metallplättchen" wieder ordentlich fixiert/fest bekommt. Hat auch den Vorteil, das die nicht anliegende Zunge stromlos geschalten werden kann, um eventuelle Kurzschlüsse zu vermeiden.
 
Ja,

Die Zungen wie die Herzstücke dann polarisieren, bzw. Wenn sie nicht anliegen stromlos schalten. Die anliegenden Zungen extra versorgen /einspeisen, damit hast du keine Kontaktprobleme.

habe mal schnell eine Skizze gemacht.
Brücken sind von mir entfernt worden. Herzstücke und Zungen extra eingespeist über Relais.

1764601254996.png
 
danke, ich bin kein elektrisches As-muss mich da erstmal reindenken,die neue Weiche ist gerade angekommen, die Brücken zu entfernen muss man sich erstmal trauen... aber vielen Dank erstmal für den Lösungsvorschlag!:top:
 
Die grünen Abschnitte würde ich auch polarisieren bzw. stromlos schalten, wenn man schon mal dabei ist und alle Teile sowieso einzeln neu verdrahtet. Dann kann es unter keinen Umständen einen Kurzen geben und Extraaufwand ists auch nicht, da ja nur die Wahl zwischen Anschluß an li/re Schiene oder passenden Relaiskontakt besteht.
 
Dank an alle für eure Vorschläge, ich habe erstmal die abgefallene Weichenzunge repariert, der Mitnehmer der Stellschwelle(nur von unten sichtbar) war abgebrochen. Ich habe eine Tackerklammer entsprechend gekürzt und mit Auflage eingeklebt. Die Radkränze fahren problemlos drüber, löten hätte da bestimmt mehr Probleme dbzgl. gebracht. Meine neue 3WW lasse ich erstmal unberührt, kostet ja alles, so kann ich an der alten 3WW rumbasteln und eine reibungslose Polarisation ausprobieren.VG!
 

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Die grünen Abschnitte würde ich auch polarisieren bzw. stromlos schalten,
Wozu?
Die sind so weit von den Herzstücken entfernt, da kann bei dem bissel Strom gar kein Kurzschluss, erst recht kein Stromüberschlag entstehen.
Kabelbrücken dran, und fertig.
Aber jeder wie er mag, man kann auch den Aufwand noch weiter erhöhen, und alles noch ein wenig weiter verkomplizieren.
 
Wozu? Weils geht... :) Weils die sicherste Variante ist. Weils keinen nennenswerten Aufwand bedeutet (zumindest für die, die gern löten). Weil es dann nie wieder Probleme mit den eingeklemmten Brücken gibt. Und wer es nicht machen möchte, machts nicht.
 
Im anlogbetrieb bricht nur die Spannung zusammen beim Kurzschluss, wenn die Lok etwas weiter rollt ist diese weg. Vielleicht merkt man den Kurzschluss noch nicht mal. Im Digitalbetrieb ist ein kleiner überspringender Funke „tötlich“, da steht dann alles erstmal und unter Umständen ist es nicht gleich ersichtlich was die Ursache war.
Der Aufwand ist garnicht so groß, die Drahtbrücken von der Außenschine zur Innenschine durchknipsen. Unten etwas Steg rausschneiden und Draht an die inneren Schinen von unten her anlöten. Zu Sicherheit habe ich noch einen Draht an die Zunge gelötet, falls das Kontaktblätchen von Innenschine zur Zunge mal Probleme macht.
Man sollte bedenken, wenn die Weiche eingebaut und geschottert ist, was das für ein Aufwand ist, diese wieder auszubauen.
 
Jeder von euch hat aus seiner Sicht recht, Rangehensweisen sind glücklicherweise vielfältig, wichtig ist doch eigentlich nur das unsere Bemühungen erfolgreich sind, wie auch immer.
In meinem Fall habe ich einfach die Durchgänge alte und neue Weiche durchgeprüft und es war eindeutig so, dass bei der verbauten Weiche auch die linke Weichenzunge zum Doppelherz keinen Durchgang (mehr)hatte. Die rechte Seite hatte ich repariert, bei der linken musste ich eine Brücke einlöten. Dazu musste ich eine Schwelle opfern um die Gangbarkeit der Weiche nicht zu gefährden.
Zum Glück hatte ich mich von Anfang an entschieden Weichen, Entkuppler und Kreuzungen nicht an der Grundplatte zu befestigen oder gar anzuleimen. So kann ich mit ein paar Handgriffen die Weichen usw. fix ausbauen.
Bleibt nun bloß die Frage, warum gibt eine Weiche einfach so ihren Geist auf... dann vll. doch den Königsweg von DaMe?😀
Für dieses Weihnachten bin ich erstmal froh das die 3WW wieder funzt und meine 101 und das ASF im Schrittempo alle Richtungen absolviert. Euch eine schöne Adventszeit! Ekki
 

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