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Drehbühne für Hirschi und ein Angebot

Drehscheibe

Hallo ich bin neu hier!

Ich weiß nicht ob jemand von euch schon mal versucht hat eine Drehscheibe komplett und funktionstüchtig zu bauen !!!
Da ich Zerspanungsmechaniker bin habe ich mir die Bühne aus einem Alu Rundmaterial komplett ausgedreht!!!
Die Bühne ist auch schon grob fertig fehlt nur noch der Antrieb Da habe ich mir auch schon meine Gedanken drüber gemacht
und zwar am Besten über ein großes Zahnrad was auf der Welle meiner Bühne befestigt wird (gibts bei Conrad hat 120 Zähne) Dann von einem Getriebe Motor eine Schnecke daran! Dann habe ich mir gedacht müsste man wie eine Art Rutschkupplunk zwischen Motor und Schnecke schalten!!!! Auf die Welle des Zahnrades welche Verlängert ist nach unten Eine Lochscheibe mit einem Lochabstand von 7.5° ! Diese Befinden sich am Umfang der Lochscheibe! Dahinein passt dann eine Kugelschreibermine, da diese ein Kegel besitzt ist sie gerade zu ideal um die Scheibe exakt zu arretieren!!!
Andiesem Kegel befindet sich eine Magntspule und eine Gegendruckfeder die den Stift in die Bohrung drückt!! damit sollte man eigendlich die Rastungen von 7.5 und 15° hinbekommen!!!
Oder nicht??? Ich will eure Meinung mal dazu hören und bin für jeden weiteren Tip dankbar!!!!

Euer KraTT
 
Bei einem Getriebe mit Schnecke von 1:120 hast du doch eine so große Hemmung, daß du keine Arretierung brauchst. Du mußt nur genau positionieren. Eventuell in dem du mit ner niedrigen Motorspannung die endanfahrt machst. Ist beim Orginal auch so.

Allerdings hat das 120er Zahnrad von Conrad Modul 1. Ich denke da ist das Siel vielleicht schon etwas zu groß. Nimm doch lieber nen Getriebemotor. Die gibts da auch (RC-Modellbaukatalog)
 
Wie wärs mit einer riesigen Riemenscheibe an der Bühne (verdeckt) und einer ganz winzigen am Motor? Dann könnte man die Arretierungsidee umsetzen.

Mit einem Kontakt, der bei Einrastung der Arretierung den Strom zum Motor unterbricht. So daß man so lange tasten muß (Strom auf die Spule der Arretierung) bis die Bühne kurz vor der gewünschten Position steht. Loslassen - Einrasten - Motor aus.

Nur ne theoretische Überlegung.
 
Hi allemann,
ich würde zu Grischans erstem Lösungsweg tendieren.
Allerdings mit weiteren Getriebestufen zwischen Schnecke und großem Zahnrad, da eine 23m-Drehscheibe mit dem Standardantrieb (60m/min) nur ca. eine dreiviertel Umdrehung in der Minute macht. Ohne Zwischenstufen dürfte (bei z=120 und eingängiger Schnecke) sonst der Motor nur mit 90 U/min laufen um eine vorbildgerechte Geschwindigkeit zu erreichen.

Zum Spielen ist die Lösung mit dem Handrad freilich ideal, eine saubere Teilung zum einrasten ist hier auch mit einfachsten Mitteln machbar.
 
hmmm "Druckwasserantrieb"* - funzt aber nur bei ausreichend gefüllter Blase richtig gut. Oder was meinst Du? :allesgut:
Könnte Dir Ideen für ne Turbine zukommen lassen. Prinzipien für die Fallrohranordnung wären auch mit dabei.
 
Ja is richtig nehm ich ja auch!! Oder wollte ich nehmen. Mein Problem is nur , wie schnell und oder wie langsam dreht sich die Scheibe bei welcher Untersetzung??? Sie darf ja nicht zu schnell und nich zu langsam drehen!
Das Thema mit der Hemmung ist schon klar !! aber ich nutze doch eine Rastscheibe mit einem Umfangslochkreis von 7.5 Grad!! Da is doch das Spiel ("Latte") ! Oder etwa nicht?? Mittels des Kegelstiftes rastet die ganze sache doch exakt ein, "hoff ich zumindest!" Wie kann ich denn hier Zeichnungen rein stellen da schick ich dir ma ein paar Zeichnungen!!
Die Idee mit der gleichzeitigen Schaltung der Spule und des Motors habe ich auch schon in betract gezogen denke mal das das an sich ne ganz gute Lösung ist (hoffe ich)!

Gruß der Kratt
 
Wenn du ein stark untersetztes Getriebe nimmst wird das mit dem Justieren durch den Kegelstift nix. Da das Getriebe sich vom Abtrieb her nicht drehen läßt. Der Kegel kann also keine "Endjustage" vornehmen. Du kannst ja mal versuchen ein Getriebe das 1:200 oder mehr macht vom Abtrieb her zu drehen. Da rührt sich nix. Bei benutzung einer Schnecke ist es das gleiche, unabhängig von der Übersetzung.

Wegen der Berechnung der Drehgeschwindigkeit hat ja Stardampf schon mal die Vorbilddaten genannt. wenn du bei Conrad in den Katalog guckst, ist dort die Drehzahl am Abtrieb bei 12V vermerkt. Diese Getriebemotore haben auch fast keine Abweichung davon.
 
Hallo Drehscheibenbastler,

wie habt ihr die Laufschiene in der Grube konstruiert?
meine Idee wäre das Einkleben eines längshalbierten Flexgleises, vielleicht auch aus dem Märklin Z-Spur Programm, wegen der Größe.

Die Frage bezieht sich aber hauptsächlich auf die Befestigung und das genaue kreisrunde Justieren. Mir schwebt eine aus Alu gedrehte Grube vor, oder hat schon jemand Erfahrung mit gedrechselten Gruben aus Holz, da könnte man die Schienen aufschrauben.
Ein Gleisprofil alleine rund biegen ist fast unmöglich, da der Schienenfuss breiter als der Kopf ist, kippt das Teil immer nach innen.

Lasst mich eure Erfahrungen wissen.

mfg
gerd
 
Ja Also ich würd sagen das das mit dem drechseln so ne Sache is!

1. Wo bitte bekommt man eine so große Holzscheibe her?
2. Du bekommst außerdem mit drechseln kein exakten Rundlauf der Grube hin

Ergo würde ich versuchen mir im Metallhandel eine Aluscheibe zu besorgen mit ungefer 200-300 Durchmesser und 40mm dicke!!!
Dann die ganze Scheibe komplett ausdrehen lassen, damit erziehlst du eine Rundlaufgenauigkeit von 0.02-0.05mm und das is schon sehr gut, vorausgesetzt du findest einen guten Dreher mit passenden
Now How weil es nicht so einfach ist eine so große Aluscheibe aus dem vollen zu drehen!!! Das weiß ich aus eigener Erfahrung!!!
Bei dieser Gelegenheit kann man eine Laufschiene gleich mit eindrehen, hab ich auch gemacht!!! war nicht ganz einfach aber hat funktioniert! Du könntest aber auch eine Hartgewebe platte nehmen!!!
Weißt du wie man hier Zeichnungen und bilder einfügen Kann??????
Wäre nett wenn mir das mal jemand verrät!!!

Gruß der KraTT
 
Hi allemann,
1. Wo bitte bekommt man eine so große Holzscheibe her?
2. Du bekommst außerdem mit drechseln kein exakten Rundlauf der Grube hin
zu 1. z.B. aus einem Brett.
Das muß aber nicht sein, man kann auch aus mehreren Hölzern z.B. ein Sechseck auf eine Platte leimen und dieses hinterher ausdrehen. Das hat den Vorteil, dasß der Grubenrand nie quer zur Faser läuft und die Flächen sauberer werden.

zu 2. sollte man sich mit einer Vorrichtung behelfen und den letzten Span nicht frei Hand abnehmen. Dann klappt's auch mit dem Rundlauf.
Weißt du wie man hier Zeichnungen und bilder einfügen Kann??????
Wäre nett wenn mir das mal jemand verrät!!!
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Drehbühne Schiene biegen

Hallo allerseits,

ich habe von Grischan ja auch so ein fantastisches Teil einer 13,5 cm Drehbühne :huld: bekommen, da ich nur eine kleine Anlage aufbaue.
Zum Biegen nehme ich eine 0,75 Tiefkühldose, der Deckel hat einen Rand, um den ich die N-Schiene biegen kann. Die Dose hat einen Innendurchmesser von 14 cm. Hier setze ich eine Sperrholsscheibe ein, auf der die gebogene Schiene geklebt wird und dann mit kleinen Schräubchen arretiert wird.
Diese Dosen gibt es in allen Größen.
R0010715-1.jpg
wie hier zu sehen ist. Der Rand der Dose kann als Befestigung unter der Platte genutzt werden. Ich hoffe auch den Antrieb noch hinein zu bekommen. Ich werde es sehen, wenn es fertig ist setze ich es in meine Galerie.

Gruß Jürgen
 
Wer andern eine Grube gräbt...

Gestern kam eine gedrehter Grubenboden per Post bei mir an. Gefertigt von einem netten Meiniger Modulisten ;D Material ist Plexiglas wie man erkennt. In die äußere 0,5mm breite Rille wird eine Wand aus nem Streifen Polystyrol geklebt. In die 2. etwas breitere Rille kommt das breitengekürzte Schwellenband. Ich hab schon mal ein Stück eingepasst, wärend das Ätzbad blubberte. In der Mitte dann ein 4mm Kugellager für die Achse. Die Grube fällt zur Mitte hin ab.
 

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  • Grube mit Gleisklammern.jpg
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Was spricht eigentlich dagegen, bei einer Segmentdrehbühne die Drehachse einfach an einen kräftigen Servo anzuflanschen (für 3 Gleise a 15°)?

Diese Lösung habe ich noch nirgends gesehen.
 
Es kommt auf die Servo's drauf an .

Ein Servo bekommt Impulse , die je nach gewünschter Stellung länger oder kürzer sind . Wenn man jetzt einfach zwischen den unterschiedlich langen Impulsen umschalten würde anstatt sie allmählich zu verkürzen / verlängern dann stellt sich das Servo sehr schnell auf die neue Position . Genau das ist aber bei dieser Anwandung das Problem das das ganze dann zu schnell gehen würde . Also bleibt nur die Möglichkeit die Impulse allmählich zu verlängern / kürzen . Und schon haben wir das Dilemma . Denn das Servo stellt sich dann schnell auf die neue Position ein und bleibt jedes mal stehen bis es eine neue Position bekommt , das führt dann zum bekannten Ruckeln . Es bleibt nur die Steuerung so fein wie möglich zu machen und mit minimalsten schritten zu arbeiten , aber das hilft auch nicht so viel . Das Servo ist nach wie vor zu schnell dafür .
Bei einigen Servo's kann man einen Eingriff in die Elektronik machen und es so verlangsamen , dann kann man mit einem Umschalter die Impulse umschalten und das Servo fährt dann in die gewünschte Position und das ohne das man eine Zeitlupenfunktion bräuchte .
 
Ich habe mir für meine Entkuppler Servodecoder von Uhlenbrock zugelegt. Mit denen kann ich bis zu 4 Stellungen anfahren. Und die Stellgeschwindigkeit lässt sich auch einstellen. Ein Ruckeln ist mir dabei nicht aufgefallen. Allerdings kann es sein, dass der Effekt erst durch die lange Bühne auffällig wird.
 
Genau so ist es. Die Bühne mit dem langen Hebel bewegt sich dann wie ein Sekundenzeiger - es tickt. Einzige Möglichkeit: die Elektronik aus dem Servo raus und ihn als Getriebemotor verwenden. Dann brauchst du aber eine eigene Elektronik für die Positionierung.
 
Hallo
ich hab an meiner Eigenbauscheibe einen Schrittmotor mit Getriebe dran.Nullstellung über eine Gabellichtschranke und die Stellung der einzelnen Gleisanfahrungen über die Schritte des Motors.Gesteuert wird das Ding von einem kleinen extra Rechner.Funzt einwandfrei nur seit ich Grischans 23m Scheibe kenne, gefällt mir meine nicht mehr und ich spekuliere auf einen neubau.
Grüße Klaus
 
Ich glaube, das das "Ruckeln" des Servos durch die Digitale Erzeugung des Steuerimpulses kommt. um den Servo Langsam zu stellen.
Die Servostellung wird durch Impulse mit 1,6ms +/-0,8ms ca. alle 20 ms erzeugt. Wenn der Servo nun bei 0,8ms steht und plötzlich 2,4msbekommt, dann läuft er mit höchstgeschwindigkeit Ruckelfrei durch. Aber wir wollen ja ein langsames stellen, also wird die Impulslänge in kleinen Schritten erhöht, und diese Schritte erzeugen meiner Ansicht nach das ruckeln. Man müsste also extrem viele kleine Zwischenschritte erzeugen, um das Ruckeln auch bei langen Hebeln zu minimiren oder über einen Umweg mit einem VCO und Sägezahngenerator erzeugen. (VCO = Spannungsgesteuerter Oszilator )
Also Impulslänge messen, in ein Stannungswert umsetzen und üben Spannungswechsel über einen Kondensator in die länge ziehen.
Wie gesagt, es ist blanke Theorie, aber vieleicht ist ja ein anderer Elektroniker hier der den Lösungsansatz mal testen möchte.
 
Das funktioniert auch nicht . So wie ich oben schon schrieb läuft er schnellstmöglich in die neue position und hält dann wieder an . da spielt es dann fast keine Rolle wie fein die Schritte sind , es wird immer ruckeln .

Das einzigste was bleibt ist die Nachlaufgeschwindigkeit des Servo's zu verringern und das bedingt einen eingriff in denselben .
 
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