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DR BR 130 und 131 von Piko

Es gab mal Chargen, da waren die Deckel, die oben auf den Getriebekästen sitzen und die Lok gerade halten irgendwie falsch produziert. Die müssen getauscht werden, wenn sie sich nicht richtig einrasten lassen. Ich weiß nicht mehr, ob die so elfenbeinfarbig waren oder die Tauschdeckel damals.
 
...den Sinn der 3-Punktlagerung nicht verstanden? Ein Drehgestell führt den Rahmen, das andere pendelt.
Meine 142er ist vielleicht die Einzige, die exakt gerade steht, bzw. sie steht genau so da wie das Gleis unter ihr aussieht. Alle Räder tragen immer, so muss das.:bruell:

Natürlich verstehe ich den Sinn! Sonst würde ich mir nen anderes Hobby suchen. Andersherum könnte ich auch fragen, hast wohl schlechte Augen? Fakt ist, diese Lagerung ist ne "schlabberige Primitiv-Lösung". Denn auch wenn man die Getriebedeckel richtig draufdrückt, exakt gerade steht keine meiner 4 ROCO-132, geht auch kaum, wegen der Fertigungstolleranzen! Kleinste Abweichungen beim Gussrahmen oder den Plastedeckeln summieren sich zu mehr oder weniger Schiefstand des Gehäuses. Wird auch bei euch so sein, man maß nur genau hinschauen! Ich bin bei der Qualität halt sehr pingelig. Wie es besser geht, zeigen PIKOs 130 oder eben ROCOs 120. Ich will ja keine Geländebahn bauen, also brauche ich auch keine geländegängigen Modelle.
:boeller:
 
Mal wieder zur Piko 130 zurück

Meine ist heute auch angekommen (CMS).
Habe keine optischen und technischen Mängel festgestellt.
Nur mit den hellgrauen Maschinenraumfenstern konnte ich mich nicht anfreunden.
Also von der 120/V200 Nachbildung ein paar Teile ausgeschnitten und in die 130er implantiert.
Nicht ganz Vorbildgetreu aber schon besser als vorher. Wird sicher noch besser gehen.
Bild 5 ist mal ein Vergleich zum BTTB Modell.
 

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@Dieselpower

ROCO´s 120er hat auch eine 3-Punktlagerung, sonst fällt mir keine weitere aktuelle große Kastenlok ein, die das hat und das bedauere ich. War das schon geklärt, ob die PIKO-130er das hat?
Hinhauen muss es natürlich, heißt das führende Drehgestell darf quer nur ganz geringes Spiel haben. Einfachheit und Genialität liegen oft dicht beieinander, nur muss genau gearbeitet werden.
Bei 4-Punktlagerung wechseln ständig die Radlasten durch, was schlecht für Kontakt und Zugkraft ist, da kannst du gucken können wie du willst, das siehst du nicht wirklich. Der daraus folgende Nachteil ist, abwechselnd belaste Räder verdrecken eher.
Meine Augen, naja, wenigstens habe ich genug Brillen für alle verschiedenen Zwecke, daher geht das schon.
Edit: Selbst wenn man mehrere Artikel mit gleichen Fehlern hat, muss man eine gute Konstruktion nicht schlechtreden.
 
Mir liegt jetzt auch eine BR 130 vor. Ein sehr gelungenes Modell finde ich. Keine Zurüstteile, alles montiert.

Die Kurzkupplung mit den ausschwenkenden Schürzen ist clever gelöst. Da vorne nichts angekuppelt ist, schwenkt auch nichts aus und bildet somit die typische große, tief heruntergezogene Front, wird hinten etwas angekuppelt, schwenkt zwar die Schürze aus, das fällt aber nicht so auf, da es dank Kurzkupplung nur einen geringen Spalt bis zum angehängten Wagen gibt.

Die BR 130 ist kürzer als die BR 132 von Roco - das ist korrekt, fällt aber nur auf, wenn die Loks nebeneinander stehen. Das beleuchtete seitliche Nummernschild ist auch recht gelungen, auch wenn man die Nummer beleuchtet nur schwer erkennen kann. In den Drehgestellen ist die mittlere Achse nur ein Mitläufer. Haftreifen gibt es pro Drehgestell nur einen, jedoch scheint die Zugkraft ausreichend zu sein.
Zwischen den Drehgestellen sind am Boden die Schlitze für den Austritt der Schallwellen für einen nachzurüstenden Lautsprecher schon vorhanden.

Schwachpunkte:
die fehlende Nachbildung hinter den Maschinenraumfenstern. Hier patzt zwar auch Roco mit seiner 132, aber Tillig zeigt zumindest den Weg, wie man das besser lösen kann, auch wenn es erst umtriebiger Boarder hier bedurfte, um das Problem qualitativ hochwertig zu lösen.
Die ausschwenkbare Schürze hätte einzeln zugerüstete Bremsschläuche bekommen können. Da die Schläuche mit der Kurzkupplung ausschwenken würden, würde die Schläuche nicht stören und eine Stummellösung wie bei Rocos 132 wäre unnötig.

Fahrverhalten:
Die Piko-Lok fährt früher los als Rocos 132 und ist dabei auch langsamer. Im mittleren Regelbereich fahren beide fast gleich schnell, bei voller Spannung ist Pikos 130 schneller als Rocos 132, ohne zu schnell zu wirken. Pikos Lok hat somit einen sehr weiten und fein abstimmbaren Regelbereich. Fahrtgeräusche macht Pikos Lok faktisch gar keine. Der Motor ist auch bei Höchstgeschwindigkeit praktisch nicht bzw. kaum zu hören. Die Geräusche der Metallräder auf den Gleisen sind lauter. Das Modell ist deutlich leiser als die ohnehin schon leise Roco-Lok.

und:
Ein Vergleich mit BTTBs 130 verbietet sich. Den Loks sieht man die vielen Jahrzehnte Entwicklung im Formenbau, der Technik und der Ansprüche mehr als nur an. Das eine ist ein Spielzeug, das andere ein Modell.
 
@Harka,

auch wenn ich sonst nicht immer Deiner Meinung bin, diesmal würd ichs unterschreiben. Mit dem Piko-Modell haben wir TT-Bahner nun endlich eine zeitgemäße Ausführung dieser wichtigen Baureihe zur Verfügung. Nun freue ich mich um so mehr auf die noch kommenden Varianten, insbesondere die der Baureihe 131. Wenn man sich den beiliegenden "Waschzettel" ansieht, kann man auf die unterschiedlichen Dachausführungen dieser Lokomotivfamilie gespannt sein. Da wird sicher einiges möglich... .

MfG
tt-ker
 
@Harka

Hieß denn in der DDR dann alles "Spielzeugeisenbahn" und nicht Modelleisenbahn?

Gruß
Nein, nur man darf da das Zeitverständnis nicht unberücksichtigt lassen. Zeuke schuf eine Spielzeugeisenbahn, Jahre später entstand eine Modelleisenbahn. Die BR 130 von BTTB erstand noch unter der Maßgabe zu Zeukes BR 118 zu passen. Die Wagen waren zu breit, um zu den zu breiten Lok-Modellen zu passen, denn die mussten Überbreite haben, um die verfügbaren Motoren unter zu bringen, die Längen der Modelle wurden auf die verfügbaren Weichen verkürzt und solche Schrumpfungen waren in der Zeit völlig üblich ... Es war eine andere Zeit.
Die Neuzeit begann in TT mit der BR 119 und der BR 250 - ok, der Antrieb auf nur ein Drehgestell war billig, aber die Modelle zeitgemäß.

@tt-ker
Sachliche Diskussionen können auch zwischen argumentativen Gegnern stattfinden. Nach meiner Erfahrung findet man sachliche Übereinstimmungen häufiger, wenn man miteinander redet. Missverständnisse sind zwar nicht zu verhindern, aber ohne zu reden, werden sie nicht selten zu Konfrontationen - was doch kaum jemand wirklich will.
 
Musste nicht die 130 zur Nohab, und die 118 zur 221 in der Maßgabe passen?
Und was haben die Fahrzeuge mit den Weichen zu tun?
Du weißt schon was du da schreibst.
 
Das stimmt schon, für die 130er hat man der Einfachheit halber das NOHAB- Fahrgestell und für die 118er das, der V200 DB verwendet. Die waren beide zu kurz und wir haben das gekauft. Hätt´n mer´s nicht gekauft, dann hätt´n mer´s auch nicht gehabt.
Die zu breite Breite hatte was mit den Motoren zu tun, wie Harka schrob.
Nachtrag@ Dieselpower, wenn ich meine 142 extra wegen dir auf gerade stehen teste, dann steht sie auch gerade, sonst würde ich das nicht schreiben.
 
Also die zu große Breite der NoHAB und BR 130 liegt m.E. nicht an den Motoren.
Die ganz alten z.T. noch in der V 200 DB verwendeten Topfmotoren hatten einen größeren Durchmesser.
Beim Standardmotor ab den 1960er Jahren ist noch Platz in der Breite.
Da dieser Motor auch in den BR 250 und 119 Verwendung fand, kann es am zu großen Durchmesser nicht gelegen haben.
Ich tippe eher auf einzuhaltende Proportionen gegenüber zuvor produzierten Zeuke- und BTTB-Modellen.

Pikos 130 sieht ja nun wirklich Klasse aus. Auch hat sie ja nun im Gegensatz zu 130 007 und 002 von BTTB bzw. Tillig quasi als Kreuzung von deren Lackierungen den richtigen Anstrich mit einem schwarzen Rahmen und roten Ecken.

Die versenkten Griffstangen an den Türen müssen aus meiner Sicht nun wirklich nicht freistehend sein, das wäre wohl kaum zu sehen.
Mit den Bremsschläuchen muß man mal sehen, ob sie sich abschaben und durch "Fremdteile" ersetzen lassen.

Die ersten Neukombinationen bei den Dachteilen dürften sich bei Elriwas Sonderserie der 130 003 finden.

MfG
 
Musste nicht die 130 zur Nohab, und die 118 zur 221 in der Maßgabe passen?
Als Zeuke die Modelle in TT schuf, hatte er das Problem, dass die DR nicht über zeitgemäße Dieselloks verfügte. Die DB hatte jedoch soetwas, auch war die Trennung von DDR und BRD noch nicht zementiert - glaubte zumindes der Osten. Ergo wurde eine V200 der DB als Fortschritt verkauft. Als die Trennung - nicht nur durch den Mauerbau - sichbar wurde, brauchte man eine Alternative. Die gab es nun inzwischen durch die V180 Ost. Auch die im Osten noch nicht verfügbare vergleichbare sechsachsige Diesellok des Nordens, der Nohab, passte gut ins Bild des Ostens und deren Modellpolitik. Man war ja so was von gleichwertig akzeptiert ... ok, lassen wir die politischen Träumereien außen vor. Zeuke wollte und sollte nun recht schnell sozialistische Modelle liefern und das ging nur, wenn man vorhandene adaptierte. Die damit einhergehenden Verkürzungen der Modelle waren damals absolut zeitgemäß. Selbst als NOHAB oder DB-V200 waren die Modelle nicht nach heutigen Maßstäben umgesetzt - das erwartete auch niemand. Nicht nur Märklin hat in der Zeit seine Modelle verkürzt. Das war Stand der Zeit, damals, nicht heute ...
 
Zum Öffnen der 130: ich habe die Lok schließlich exakt so angefasst, wie auf den Fotos in der Anleitung. Dann ging es recht gut. Die Rastnasen innen am Gehäuse sind sowohl oben als auch unten angeschrägt, so dass sie aus den Aussparungen im Metallrahmen rutschen können.

Beim Zusammenbau darauf achten, dass die Gehäuseschraube fest genug angezogen wird (trotzdem nicht überdrehen). Ich war da etwas zu vorsichtig, was zu einem resonanzbedingten Vibrieren des Gehäuses und damit zu lauteren Fahrgeräuschen führte.

Andi
 
152 032-9: Die versenkten Griffstangen an den Türen müssen aus meiner Sicht nun wirklich nicht freistehend sein, das wäre wohl kaum zu sehen.
Mit den Bremsschläuchen muß man mal sehen, ob sie sich abschaben und durch "Fremdteile" ersetzen lassen.

Genau dass würde ich auch an dem Modell bemängeln. Hätte PIKO mindestens noch realisieren können und die fehlende Darstellung bzw. Andeutung
des Motorinnenraums. Halt erst einmal nicht zu ändern. Werde mir das Modell demnächst kaufen.
Kannst ja mal mitteilen, ob das Abschaben geklappt hat und wie Du es gemacht hat.

Und dann kommt bald die 118.2-4.... Natürlich mit den von der 118.0-1 bzw. 118.5 bekannten Kompromissen - Leider....
 
...Die ersten Neukombinationen bei den Dachteilen...

ist ab Nr. 013 möglich.
Bis zur 012 ist die Dachform gleich. Die Fenster ändern sich ab Nr. (müßte ich nachschauen)
Ich habe für meine Umbaumaßnahme zum maßstäblichen BTTB Modell alle Nummern abgeklappert auf br232.com.
Dabei auch den Sonderling 012 gefunden (Unfallopfer mit und ohne Sicken unter den seitlichen Führerstandsfenstern).
Da muß dann auch eine andere Form her ab Nr. 013. Usw.

Mal schauen was da noch kommt.

PS:
Lackierung ist für Epoche 4a ok und bei dieser Maschine (Piko-Modell) auch richtig weil schon 1979 ausgemustert. Bei älteren (bzw. jüngeren) Aufnahmen aus den 80iger Jahren sieht man dieses Farbschema nicht mehr.

PS @Jean,
ditt is doch der 132'er Prototüp,
Mensch, (Hand an die Stirn klatsch smiley hier reindenken)
die hat doch nur den gleichen Namen wie die annern. :ironie:
 
Gewichtvergleiche, bzw. -erhöhung würde ich zunächst unterlassen, erst mal die Lok schleudern lassen und dann sehen ob der Motor eine Chance hat da gegenzuhalten.

Wer analog oder ohne Sound fährt, kann im Tank 4 Stück Ballastgewichte aus der 81/92 unterbringen.
Habe das Probehalber mal probiert, bringt 20g mehr.

Um die seitliche Nummernschildbeleuchtung dunkler zu bekommen, habe ich kleine Stücke Tönungsfolie dahinter geklebt.
Wird im Digitalbetrieb nicht nötig sein, da dimmbar.
 
Die andere Form wird wohl zunächst die der 131 sein. Zumindest in H0 folgte die 130 061.
Irgendwas war bei Elriwas 130 003 an einem der Dachsegmente anders, was habe ich aber vergessen.

Was der Formenbausatz nun wirklich perspektivisch hergibt, wird sich zeigen. Auch muß nicht (gleich) jede Kombination von Fenstern, Lüftern usw. verfügbar sein.

MfG
 
Bin schon gespannt auf die Sondermodelle von "elriwa".

BR 130 003-7 - Änderungen gegenüber dem Standardmodell 47320: schmales Lüfterband am Dach (Formänderung), andere Betriebnummer

BR 131 019-2 - Änderungen gegenüber dem Standardmodell 47321: andere Betriebsnummer und anderes Fabrikschild, kein Schneepflug, kurzer Umlauf (Formänderung), andere Farbe (Rubinrot)


Grüße vom Oberlausitzer
 
die fehlende Darstellung bzw. Andeutung des Motorinnenraums
Die grauen Fenster finde ich auch blöd, nur ist das ein generelles Problem. Auch Roco hat da bei der 132 nichts passendes geliefert und selbst Tillig sieht da zumindest bei der BR 118 mit dem bedruckten Papierchen noch nicht wirklich gut aus. Mit den hier im Board veröffentlichen Bildern der Maschinenraumnachbildungen der BR 118 gewinnen aber auch Tilligs und Pikos Modelle enorm. Das sollten doch auch ein paar Experten für die 130/132 diverser Hersteller schaffen. Nur wer macht den Anfang? Freiwillige vor!
 
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