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Digital für Anfänger

HallO!
Pollin hab ich doch schon öfter empfohlen, aber man sollte sich, bei Bauteilen (gerade Trafos), schon im klaren sein was man tut.
Der Trafo ist zwar nach VDE, kommt aber mit 4 blanken Kabelenden.
Gehäuse + Installation muss man selber machen und schon gar nicht dann Primär + Sekundärseite wechseln...
Falls man das nicht kann, dann doch lieber ein Trafo von der Stange und zwar vergossen wie die Moba-Trafos, den von Roco gibts z.B. auch hinterher geworfen bei E-Pay. Beim grossen C sind mir die Trafos auch zu teuer, zum 70 VA Trafo vom C hab ich neulich irgendwo gelesen das der öfter (alle halbe Jahr) abgeraucht ist, wars etwa auch hier oder doch woanders?
Mfg Uller
P.S: Meine 2 von Pollin liegen noch auf dem Boden zum testen.
 
@SD
sag mal wie rechnest Du das rein "rechnerisch".
Soweit ich die Digitaltechnik verstanden habe, liegt ja eine Rechteckspannung am Gleis an, oder?
In dieser werden die Signale gepackt, die dann die Decoderchen verarbeiten sollen.
Man könnte die Spannung messen, aber ich denke mit dem Wechselspannungsteil meines uni12e werde ich wegen der vielen Oberwellen da nichts vernünftiges messen und mein Oszilloskop ist im Eimer, so'n Mist.
Ich will nämlich (wie Digitalisierungfred VT137 schon erwähnt) meine Spannung auch heruntersetzen, schon wegen der unnützen Erwärmung der BE's.
Kannste die Formel mal veröffentlichen?
Danke Bernd
 
Hi allemann,
ich rechne das folgendermaßen:

Eingangsspannung = 12V~ Nennspannung

Beim Gleichrichten mit anschließender Glättung (ein strompotentes Netzteil vorausgesetzt) steigt die Spannung um den Faktor Wurzel aus 2 (~1,4) auf ca. 16,8V=,

wovon rund 2V an Gleichrichtern und Endstufen im Booster abfallen. Das ergibt eine

Gleisspannung von 14,8V.

Davon fallen im Decoder ebenfalls wie im Booster durch Gleichrichtung und Endstufen 2V ab, was eine

Spannung am Motor von 12,8V maximal ergibt.


ich hoffe, ich habe nix falsch gemacht...
 
@SD, sind die 2V Verbraucherabfall gemessen oder Pi mal Daumen angenommen?
Bernd
 
sind die 2V Verbraucherabfall gemessen oder Pi mal Daumen angenommen?
Geschätzrechnet :happy: da ich die Digitalspannung leider selbst nicht genau messen kann:
Am Gleichrichter fallen (2 Si-Dioden in Reihe) ca 1,4V ab,
in der Endstufe (2 Si-Transistoren in Reihe) ca. 0,6V, macht zusammen 2 V.

Das findet jeweils in der Zentrale und im Decoder statt.
kann man der v100 und dem uboot beibringen im gleichen tempo zu fahren?
Digital sollte das kein Problem sein, schlimmstenfalls (wahrscheinlich) müssen die Kennlinien über CV 67-94 manuell abgeglichen werden.
Analog halte ich es für unwahrscheinlich bis unmöglich zwei Maschinen mit verschiedenen Triebwerken über den gesamten Geschwindigkeitsbereich zu synchronisieren.
 
Andresn für die Zentrale nen extra Trafo ist Unsinn, die verbraucht doch nix. Richtig Leistung zieht der Booster, das bissel für die Zentrale fällt da ab. Um 2V mehr oder weniger braucht man nicht streiten. Die Erfahrung zeigt, das man mit 12-14V am Eingang richtig liegt. Die Empfehlung zu Ringkerntrafos würd ich auch mitgehen. Die sind preiswerter als konventionelle und liefern ne stabile Spannung.

Wieviel Leistung dein Trafo bringen muß, ist von Deinen Verbrauchern abhängig. Wenn du eine Lok auf dem Gleis hast und die nen Kurzen baut schaltet der Booster auch bei 25Watt Trafoleistung sicher ab. Wenn du viele Abnehmer drann hast bricht aber allmählich die Spannung am Trafo ein. Im Kurzschlußfall kann der Booster dann den Spannungseinbruch nicht mehr erkennen und schaltet nicht ab. Im schlimsten Fall schmilzen dann die Plastradscheiben.

@lucky: digital sicher machbar, kurve am besten mit dem Rechner (in versch. Geschwindigkeitsbereichen) abgleichen.
 
Mal folgende Überlegung:
Starker Trafo (~10 A oder grösser) und dort die 1-3 A Booster (zus. 15 A ?) dran. Dann sollte doch, da in der Regel ein Kurzschluss nicht auf mehreren Boostern gleichzeitig auftritt, genug Reserve da sein.
 
Hallöchen

Leute zum Thema Digital hab ich nen ganzen Kurbis voll Fragen.
Auf diversen MoBa Austellungen faszinierten mich immer Loks mit Sound, und so ist es gekommen wie es musste. Nun bin ich im Besitz zweier solcher Krawallmacher. Einmal Tilligs 118 mit ESU 2.0 und 120 mit ESU 3.0.
Weil nun der 3.0 8 verschiedene Zusatzgeräusche hat, wie Kompressor Horn Pfiff und weis der Geier noch was, ich aber mir zum Anfang eine Compakt geleistet habe. nun das Problem mann kan mit der Compakt nur 5 Funktionen schalten. D.h ich brauch eine größere Zentrale.
Zu meiner MoBa, sie ist ca 6x4m in U Form, mit den beliebten Thema 2 gl Elektrifizierten Hauptbahn mit abzweigenter Nebenbahn. Gesteuert wird die Haupstrecke vollautomatisch analog wobei der Hbf auch von Hand gesteuert werden kann. Der kleinere Bfh, der Schattenbfh und der Block jedoch von den Zügen momentan 26 an der Zahl erfolgt.
Kurz und gut die Nebenbahn wird digital, die Hauptbahn bleibt analog bei der Größe und der Anzahl Triebfz( über 100) kein Wunder.
Die Weichen möchte ich nach wie vor analog schalten, aber ich brauche eine Pendelzugsteuerung für den Digitalenbereich.
Nun meine Frage welche Zentrale soll ich kaufen von der Leistung dürften nur zwei Loks gleichzeitig auf der Nebenbahn fahren.Ein Schnurrloser Handregler sollte dabeisein und eben die Pendelzugsteuerung.

Gruß an alle, und Danke im Vorraus
 
decoder für beginner

hallo,werde nun bald mal meine bttb loks mit nen digitaldecoder ausrüsten.meine frage dazu :welchen sollte ich nehmen um erst mal grunderfahrungen mit der materie zu machen?er sollte net zu teuer sein falls was schiefgeht ,und extras sind fürn anfang auch nicht unbedingt nötig.welches modell nimmt man denn am besten?
 
Also nochmal, was giebt es momentan für Zentralen mit den man ca 8 Zusatzfunktion in den Lokdecodern steuern kann. Und die eine Pendelzugsteuerung hat.
Oder wie kann ich das machen:allesgut:
 
Frage an die Digital-Experten

Da ich meine Anlage jetzt erweitere, komme ich um ein Kehrschleifenmodul und um einen Booster nicht drumherum.
Jetzt meine Frage welchen Booster (Firma)sollte man nehmen und welches Kehrschleifenmodul sollte man nehmen. Ich weiß, dass es eins mit "Sensorgleisabschnitt" von MÜT gibt, aber das kostet etwas über 60 EUR. Ich weiß eben nicht, ob es das teure sein muss, oder ob es ein preiswertes auch tut. Ist dieser Microkurzschluss nun gefährlich für Decoder, Loks etc. ?

Ich habe auch hier im Board so viel wie möglich mir herausgesucht. Aber so richtig weiter bin ich bei der Entscheidung noch nicht gekommen.

So langsam muss ich mich entscheiden, schließlich sollen auch bald die ersten Züge rollen.

Vielleicht kann jemand helfen.

Ciao MaTTze
 
Hallo Mattze,
bei den Boostern ist die 1. Wahl der LV101 von Lenz, wobei es den ab Hersteller nicht mehr gibt. Kannst ja versuchen, ihn im Gebrauchtmarkt zu ergattern. Andere mir bekannte gute Booster (Spax, Heizer...) sind keine kaufbaren Massenware und mit Eigenbau verbunden.

Zum Thema Kehrschleifenmodul: Die "billigen" Geräte dedektieren einen Kurzschluß, um intern die Polarität zu wechseln. Das führt zu einem kleinen Lichtbogen am Radsatz und zum Abbrand auf dem Gleis und dem Radreifen. Bisher ist mir nicht bekannt, das ein Decoder davon Schaden genommen hat. Es ist halt nur eben nicht "die feine Art" und führt zu den optischen Problemen. Außerdem ist die Feinjustage schwieriger, weil Du Dich bei den Modulen auf eine Auslösestromstärke festlegen mußt. Hier kommt es dann zu eigenartigen Prell-Effekten des Schalters, wenn man mit verschiedenen Loks und evtl. beleuchteten Wagen einfährt.

Ein weiterer Aspekt ist die Rückmeldung über Gleisbesetztmelder. Möchtest Du Belegtzustände über GBM's abfragen (evtl in Perspektive), taugen die Kurzschlußdedektoren nix, solange sie aus der Digitalspannung selbstversorgt werden. Hier mußt Du auf bessere Techniken wie z.B. von MÜT oder Blücher zurückgreifen - die haben Kehrschleifenmodule mit seperater Spannungsversorgung.
 
Hallo Torsten,

danke für die Info.

Da ich nicht weiß, ob ich später mal GBM verwenden möchte, werde ich wohl nun doch auf das KSM von MÜT gehen. Schließlich gibt man das Geld dafür ja nur einmal aus und so viel billiger sind die anderen bestimmt auch nicht, ode?

Bei Boostern mal schauen, hat jemand Erfahrungen mit dem Booster bei Conrad (Tams)?

MaTTze
 
hallo mattze

der b3 von tams ist nicht schlecht, vor allem geregelt, konst.
19v am ausgang und der preis von 59€ geht auch in ordnung.


grüße aus dem harz
dieter
 
dieter schrieb:
der b3 von tams ist nicht schlecht, vor allem geregelt, konst.
19v am ausgang und der preis von 59€ geht auch in ordnung.


grüße aus dem harz
dieter


Sorry...aber 19V ist eindeutig zuviel! Die Booster sollten in TT nicht mehr als reale 14V abgeben, damit die Stromstärke nicht zum Rauchbit führt. Die Lenz-Booster lassen sich da prima einstellen.

Hier auch noch der Verweis auf die Eigenbauer:

http://fremodcc.sourceforge.net/booster/spaxbooster/index.html
 
der b3 kann mit einer zehnerdiode auf 14 volt runtergeregelt werden,
ist bei tams erhältlich, gibt er kostenlos zu. aber nach mehreren
gesprächen mit kühn und tams ist zur sprache gekommen das
die 19v problemlos gehen, überlegt mal was die schwarze kiste
von roco hergibt !!!!???? hab bis jetzt keine probleme mit den
b3 booster, alles ohne probleme und man hat genug reserven um
auch mehrere lokomotiven fahren zu lassen, ohne gleich den
booster in die knie zu zwingen. fahr nur mit kühn decodern.


grüße aus dem harz
dieter
 
Hi allemann,
...man hat genug reserven um
auch mehrere lokomotiven fahren zu lassen, ohne gleich den
booster in die knie zu zwingen. fahr nur mit kühn decodern.
Die Gleisspannung hat mit den Reserven nichts zu tun, da geht es um Strom, nicht um Spannung. Ich bevorzuge 12V~ Boostereinspeisung, dann können nicht mehr als 15V Digitalspannung am Gleis anliegen. Bei einem ausreichend strompotenten Trafo geht auch die Spannung nicht in die Knie, so daß sich eine Regelung erübrigt.
Die überteuerten, von der Modellbahnindustrie angebotenen Trafos muß man ja nicht benutzen.
 
Hi allemann,
ich fahre zuhause mit dem DAISY-System von Uhlenbrock. Der dazugehörige Booster ist der Power2, welcherer 2A Digitalstrom und 300mA für's Loconet bereitstellt. Mein Trafo ist aus 'nem Elektronikbastelladen, er bringt 2x 12V~, je 3,3A. Er hat (ohne Gehäuse) nicht mal 20 Euro gekostet.
 
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