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Digital Digital externer sound ?

Im Alter legt sich das. Ich habe meine Esprit No. 3 eingemottet und auf ein paar SS-F60ES downgegradet. :nixweiss:
Hehe, bin nun auch schon fast 60 Lenzen.
Und die SS-F60ES sind ja auch nicht vom Lidl 😂
OT on
Habe hier Selbstbau LS mit B.Lohman AMT höchtöner bei 92db
Dazu 2mal 17cm TMT, bis 70Hz .
Das alles mit einem Reckhorn bis runter zu unhörbaren 15 Hz..
OT off

Ich hoffe Du bleibst dran und berichtest hier.
Hatte die Frage vor Jahren mal gestellt, aber da gab es weniger. Der Grundansatz wÀre jedenfalls faszinierend!
Ja da bleibe ich dran....
Lesen, informieren, Firmen anschreiben...
Dann wenn es nach was aussieht testen.

Der Herbst kann kommen... Mit langem Winter und viel Regen im FrĂŒhling, gibt mehr Zeit fĂŒr die MoBađŸ€·â€â™‚ïž
 
Hmmm,
Loksound in HiFi, von 15- Hz bis 20+ kHz nahezu linear ĂŒbertragen...
Klingt ja - oberflÀchlich betrachtet - ganz nett, aber:

A - Was bleibt davon noch ĂŒbrig, wenn man - 1:1 und open air - von der Schallquelle (Lok) rund 60 m weg steht, oder auch mal 200 m? Ich glaube, 'HiFi' und 'linear' wird da kaum noch zutreffen. Wie also 'sollte' das dann wirklich klingen, um zu ĂŒberzeugen?
B - Eure High End Megaboxen, welche das - in einem ihnen angemessenen Raum - sogar leisten könnten, dĂŒrften in einem kleinen bis weit ĂŒberdurchschnittlich großen Modellbahnraum deutlich fehlangepaßt sein, ganz zu schweigen von den Anforderungen dieser an die Aufstellung im Raum und dessen Beschaffenheit (Symmetrie, BedĂ€mpfung, OberflĂ€chen, Wandabstand uvm.).
C - Was meint Ihr, wie lange Ihr das (HiFi-) Getöse bei mehr als einer aktiven (im Sichtfeld befindlichen!) Lok aushaltet?
D - Was passiert, wenn Du mal den Kopf drehst, weil die Lok sich nicht mehr innerhalb der Basis der Lautsprecher befindet, z.B. bei einer U-Anlage wie der von iwii?

zu A:
Wenn ich vor einer Anlage sitze(!), sind meine Ohren mindestens rund 50 cm weg, mal 120 ergibt das 60 Meter. Mindestens! Das ist nicht das Gleiche, wie bei einer Scheinanfahrt auf'm Dampflokfest, wo man nur 10 m daneben steht.
zu B:
Ja wo stellen wir die teuren PrÀziosen nun hin?
Unter die Anlage - Exitus fĂŒr Höhenwiedergabe und Ortbarkeit.
Über die Anlage - ich sehe die Lok unter mir, aber der Sound kommt von oben? Neee...
Das Frequenzgangdiagramm sooo großer Edelboxen als vor-Ort-Messung in der Enge einer Neubauwohnung möchte ich auch nicht wirklich sehen. Artgerechte Haltung ist das jedenfalls nicht. Hier wĂ€re die investierte Summe in einem feinen RöhrenverstĂ€rker und deutlich kleineren Edelboxen möglicherweise besser angelegt...
zu C:
Geht mal auf eine Modellbahnausstellung mit einer LGB-Anlage. Hifi oder nicht, mehr muß man dazu nicht sagen. Und wieder fehlt der Kopfschußsmiley!
zu D:
Der Sound kommt von links, wÀhrend ich die Lok vor mir sehe?
Oder anders betrachtet: Wieviele Lautsprecher dĂŒrfen es denn sein und wie mischt man das dann zusammen?

Mein Fazit:
Der Lautsprecher in der Lok ist m.E. die einzig sinnvolle, wenn auch unvollkommene Lösung.
Klar, die ÜbertragungsqualitĂ€t schwĂ€chelt deutlich, aber 'open air' ist auch alles Andere als HiFi. Andererseits funktioniert die Ortbarkeit nur auf diese Weise ordentlich!
 
FĂŒr die Ortbarkeit sind ja die Mitten und Höhen verantwortlich, die GrĂ¶ĂŸe fĂŒr die BĂ€sse. Vielleicht kann man ja was von der Subwoofer-Idee ĂŒbernehmen.
 
Mit dem Thema beschĂ€ftigen sich auch andere, die Idee hatte ich auch schon. Mit dem Sound unter der Anlage im Kino funktioniert es ja auch. Warum nicht mit der Modellbahn. Die Schauanlage des Modelleisenbahnclub 01, MĂŒnchberger Eisenbahnfreunde e.V. hat so etwas.
Das Erlebnis hat mich eigentlich bewogen, den Anlagensound nicht mit Sound in der Lok, sondern mit Sound unter der Anlage zu planen.
Sehenwert und Hörenswert!

Lautsprecheranordnung und Soundeinstellung – RailRoad&Co.-Wiki



 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Senf dazu:
Interessante Überlegungen. Habe etwas Ă€hnliches auch fĂŒr meine Anlage. Aber ehrlich: Nutze es sehr selten, da es ift mehr nervt, als Freude bereitet. Das liegt nicht an der QualitĂ€t, sondern an den GerĂ€uschen allgemein auf Dauer. (<<< Ich weiß nicht, wie ich es sonst ausdrĂŒcken soll.) Also im Zweifel doch besser lassen und so den ZĂŒgen bei ihren Fahrten zuschauen! ;)
 
Also technisch ist das möglich.

Bestimmt habt ihr auch schon mal in einem „Technik-Shop“ im Sessel gesessen und euch den 5.1/7.1 Sound angehört. Da geht der Ton nicht nur von einer Seite zur anderen, sondern auch von vorn nach hinten, oder schrĂ€g von einer Seite zur anderen.
Der Loksound hat kein 5.1 Sound, den musst du anders erzeugen.
FĂŒr „rechts / links“ reichen zwei Lautsprecher, fĂŒr die „Tiefe“ brauchst du vier. Jede weitere Box verbessert das Klangvolumen.


Was muss umgesetzt werden:
Die Boxen haben den besten Sound, wenn die Membrane „frei“ ist. Am besten du stellst „fertige Boxen“ unter der Anlage, ohne Abdeckung.
Jetzt brauchst du nur noch ein Loch in der Mitte der Anlage, um den Sound aus der „richtigen“ Richtung genießen zu können (ist nur ein kleiner Gag).


Der Sound in AbhÀngigkeit der Geschwindigkeit:
Wenn deine Anlage „Railcom“ fĂ€hig ist, hast du eine RĂŒckmeldung der Geschwindigkeit. Jetzt musst du das Signal irgendwie Nutzen und den Sound, bzw. die einzelnen Wave-Dateien dem entsprechend abzuspielen. Ma könnte die Sounddecoder aus der Lok nutzen, oder eine andere technische Lösung finden.


Sound aus der richtigen Richtung:
Schwierig, wenn deine Gleise/Fahrstrecken in einzelne RĂŒckmeldungen unterteilt sind, kannst du das Signal nutzen, um die einzelnen Boxen anzusteuern, oder du hast eine Möglichkeit, entsprechend des befahrenen Gleises und der Geschwindigkeit die einzelnen Boxen anzusteuern, vielleicht mit Hilfe einer Software. Dazu brauchst du aber auch eine mehrkanalige analoge PC-Ausgangskarte, eventuell noch ein VerstĂ€rker.


Es wird mit Sicherheit eine teure Investition, aber wenn du es schaffst, das alles umzusetzen, hast du einen „TOP-Sound“ auf deiner Anlage, wo selbst die grĂ¶ĂŸten Kritiker (Meckerer) vor die auf die Knien fallen werden.
 
- Eure High End Megaboxen, welche das - in einem ihnen angemessenen Raum - sogar leisten könnten, dĂŒrften in einem kleinen bis weit ĂŒberdurchschnittlich großen Modellbahnraum deutlich fehlangepaßt sein,
Stimmt,
Diese angesprochenen Boxen, sind ein weiteres Hobby, siehe bei mir OT on/Off.

Sicher werden bei der MoBa keine solche Boxen zum Einsatz kommen.
Aber , ein Piezo HT, mit einem einem 2 oder 3 cm MT, irgendwo in oder unter der Anlage, im Berg , Im Tunnel, im Bahnhof..... was auch immer, in Verbindung mit dem nicht Ortbarem Bass, darum geht es, keine Highend Boxen fĂŒr die MoBa.
Je nach Grösse bedarf es dann 3, 4 ... Oder auch 7 LS..... je mehr, je besser is die Zuordnug der der Richtung.
Der Traum , sounddecoder in der Lok, evtl mit LS, dieses Signal inkl Sound, parallel zu etwas grĂ¶ĂŸeren LS ĂŒbertragen.
Also der selbe Sound der in der Lok ist oder wÀre.

Also wie in der guten alten Zeit....
Sound wie im Hochbetrieb als der Anhalterbahnhof noch in Betrieb war.
Ob das dann zu viel des Guten ist, oder angenehm, das wird man dann sehen.
 
Sound wie im Hochbetrieb als der Anhalterbahnhof noch in Betrieb war.
Ob das dann zu viel des Guten ist, oder angenehm, das wird man dann sehen.
Der entscheidende Unterschied/Problem ist der Maßstab. Du kannst die Ausmaße einer Sache verkleinern. Mit der Laufzeit der Schallwellen und dem Schalldruck geht das nicht.

Gruss, iwii
 
Vor ein paar Jahren, als ich noch analog und ohne Sound die Loks hatte, da hatte ich testweise mal auf meiner kleinen Platte 2x1m den Bose Micro Lautsprecher in die Mitte gestellt und den Videosound per Bluetooth abgespielt. Dazu dann passend mit dem Drehsteller des Trafos hantiert.
Das war schon eine ordentliche Untermalung. Klar, wenn man es mit 4 Lautsprechern etwas rÀumlicher gestalten könnte, wÀre es noch besser.
 
Ich möchte nicht die Freunde der Soundloks herausfordern, aber auch diese unterliegen der Physik. Möchte man dann noch quÀkende Bahnhofsansagen, hat man da doch auch einen ziemlichen Krach bzw. ein Durcheinander?
Eine solche Tonanlage könnte wahrscheinlich bezogen auch den Sitzort des Veranstalters entfernt fahrende Loks leiser abspielen.
Faszinierende Möglichkeiten.
Und dann geht plötzlich vor lauter Echtdampf der Brandmelder an...:heiss:
 
Sitzort des Veranstalters
Kann jede Digitalsteuerung. Was sie alle nicht können, ist zu wissen, wo sich der "Veranstalter" gerade aufhÀlt und welche der drei Personen, die sich die Anlage gerade anschauen, das "Ziel" darstellt.
 
Ich habe es mir gaaaanz einfach gemacht, fĂŒr meine Pendelzugstrecke. Ich habe mir einen MusicMan Mini Soundstation in der Bucht fĂŒr 5 Euro ersteigert, dort eine 32 GB Micro-SD mit fast 4000 Dampfloksounds gesteckt, dieser steht hinter einem Haus und ist nicht sichtbar. Wenn ich die Pendelzugstrecke einschalte (Stromversorgung erfolgt per Kabel), spielt er den Sound ab, bei dem er das letzte Mal aufgehört hatte. Die LautstĂ€rke ist fĂŒr mich akzeptabel und ausreichend.
01-99 ist auch drauf und natĂŒrlich AXel Zwingenbergers Dampf und Dezibel - den Loks gelauscht ...
Wie hier schon mal erwÀhnt und zu empfehlen: Dampf-Sound-Freaks

NatĂŒrlich nicht zu vergleichen mit den bereits genannten Möglichkeiten ... jedoch mir genĂŒgt es im Hintergrund zu hören.
 
Servus zusammen,
Gerade mal wieder Dr. Google befragt...
Im Jahr 2020 wurde es auch schon in einem andern Forum mal angesprochen....
Im Rocrail-Forum hat anscheinend jemand 2020 daran wohl gebastelt, hab ich nicht weiter verfolgt.. Noch nicht.
Nochmal zu Thema sounddecoder in der Lok.
Da hÀtte mal alle Informationen die man braucht, möchte, ausser den Standort der Lok.
Wenn man den kleinen Lautsprecher weglĂ€sst, dafĂŒr ein mini Bluetooth Sender an dessen Stelle einbaut....
Das ganze auf ein DSP schickt, die gibt es ja schon lange, evtl kann da ein Àlteres Modell sogar verwenden. Die DSP sind ja nicht Dolby 5.1 oder 7.1 gebunden..... ja da gibt es wohl diverse Vorgaben Betreff der Digitalisierung.
Die DigitalenSoundProzessoren arbeiten anscheinend anders... keine Ahnung wie.
Dann wÀre noch per GBM zB die Lokalisierung der Lok umzusetzen.
Bei den Amis mĂŒsste man mit deren Hard- und Software arbeiten.
Keine Möglichkeiten eigene Sounds zu nutzen.

Wollte das nur mal eben reinstellen...
Jetzt ist Zeit zum schlafen
 
Ich hatte damals ĂŒberlegt, ob man, in meinem Fall das Oval, in mehrere Abschnitte unterteilt und mit Gleisbesetztmeldern die Position der Lok abgreift und unter den Bereichen Lautsprecher verteilt, die entsprechend dann in der LautstĂ€rke angesteuert werden.
 
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