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Der Einsatz der Brücke wird eh ein Kompromiss. ÖBB haben wir vermutlich noch nie gespielt.
Fahrleitung wird eingebaut.
 
So charmant die Idee mit einem Bodenbrett ist, es wird am Ende nur eine Stolperstelle werden und erst Recht zum Problem mutieren. Oli - wir werden alle nicht jünger und ab irgend einem Punkt kommt dann die Zeit, in der man beim gebückten Durchtauchen die Füße eher schleifen lässt, als hebt. ;)
 
Ich werde aber auf jeden Fall erst die Brücke bauen, ....
Das Tal wird dann eingepasst.

Mhhh, viele Wege führen ja nach Rom, aber da die Brücke eine fixe Länge hat kann man die ja in die Längenrechnung aufnehmen - denn ich würde erst das Tal bauen (musst Dir ja erstmal eine stabile Verbindung ausdenken, viel Fleisch ist nicht an den Stirnseiten, also geht nur nach unten....) und hätte dann nur noch die Brücke von oben fein eingesetzt.

Kannst ja mal Samstag eine Seite mitbringen, da finden wir sicher ein paar Minuten zum Schwatzen.
 
Die Idee ist gut, nur mit der Umsetzung wird es kompliziert, da Du den Durchblick durch die Brücke erhalten willst.
Mein erster Gedanke war eine stabile Metallkonstruktion, welche die beiden Modulkopfstücke mittels eines Trägers (unterhalb der Gleise) miteinander verbindet. Da besteht dann nur noch das Risiko des Hängenbleibens. Variante zwei: Zur Versteifung des Moduls und zum Schutz der Brücke, führe diese durch so etwas hindurch. ;)
 
Der Einsatz der Brücke wird eh ein Kompromiss. ÖBB haben wir vermutlich noch nie gespielt.
Fahrleitung wird eingebaut.
Naja da fehlt es an ein paar eingleisige Module mit Oberleitung.
Die Idee wäre nicht schlecht. Ich könnte ja auf meine im Bau befindlichen Kurfenmodule Oberleitung mal vorplanen.:):moulin:

Wegen diversen ÖBB Fahrzeuge sehe ich kein Problem.


Rico
 
Ja, Fahrleitung auf eingleisigen Modulen war bisher wohl eher kein Thema. Aber die gehört zu der Brücke nunmal dazu. Also werde ich die vorsehen.
Ich bin schon genug Kompromisse bei den Brückenköpfen eingegangen. Da mach ich wenigstens das. ;)
 
Fahrleitung auf eingleisigen Modulen war bisher wohl eher kein Thema. Aber die gehört zu der Brücke nunmal dazu.
Nach deutschen Vorbild oder nach ÖBB-Bauart? Die Unterschiede von Masten und Auslegern sind doch auffällig.
Vielleicht hat Grischan noch ein paar Unterlagen, so ich sie 2008 an ihn geschickt hatte, bevor mein ÖBB-Projekt (Hauptbahn, eingleisig, elektrifiziert) einschlief. Signale (Maste & Schirm) sind noch originalverpackt. :(
 
Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aus dem einfachen Grund, dass ich davon keine Ahnung hatte, dass es bei den Fahrleitungsmasten eklatante sichtbare Unterschiede gibt.
Vermutlich hätte ich Stiesel einfach Viesmann oder Sommerfeld "von der Stange" verbaut.
 
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Aus dem einfachen Grund, dass ich davon keine Ahnung hatte, dass es bei den Fahrleitungsmasten eklatante sichtbare Unterschiede gibt.
Die ÖBB-typischen eckigen Betonmasten (sicher von MABA: https://www.maba.at/produkte-leistungen/bahn/mastsysteme/maste-fuer-oberleitungen-belastungsgewicht) unterscheiden sich deutlich von den meist runden Betonmasten der DB(AG).
Vermutlich hätte ich Stiesel einfach Viesmann oder Sommerfeld "von der Stange" verbaut.
Ist sicher das einfachste. ;)
 
wenn man es genau "andersrum" denkt?
Den Ansatz finde ich gut. Die Gleise sollten es mitmachen, sieht man ja bei den Flexgleis-"Weichen" mancher Fiddles. Dazu ein kleiner (!) Längenausgleich. Und die "Transportbox" für die eigentliche Brücke wird als "Montagehilfe" konzipiert. Dann kann man weniger vergessen.

Gefährlich sind eher tiefhängende Kabel, für was auch immer.
Wo sollen hier die Kabel hin? Oder ist der Brückenkörper ein "Leerrohr"? Verlegt man "eigene" Kabel mit passenden Steckern fehlt garantiert irgendwann mal irgendeins.

@PaL: natürlich bei freitragender Brücke, sonst ist es ja keine Herausforderung ;).
 
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@ Oli - ich würde das Projekt einfach "Brücke in Anlehnung an die Trisannabrücke" nennen, dann biste viel freier, kannst Sachen weglassen (OLA)und andere Dinge optimieren.

Mach ich doch auch so beim Schotterwerk ..... ;)

@ Per - die Kabel kommen einfach unters Tal, ohne gehts sicher nicht bei einer filigranen Brücke.
 
Ich hab bei den beiden Brückenköpfen schon getrickst. Die sind bei mir beide gleich breit. Beim Original ist die Innsbrucker Seite (drei Gewölbebögen) breiter als die Bludenzer Seite (vier Bogen). Sie ist dort 6,5 Meter breit. Die Bludenzer Seite nur 4,5 Meter. Das hängt schlicht damit zusammen, dass die Brücke im Gefälle liegt und die Innsbrucker Seite, weil talseitig gelegen, dadurch mehr Kräfte aufnehmen muss. Einzig die Anzahl und Abmaße der Bögen hab ich da beachtet. Das Streckengefälle hab ich auch missachtet. Das lässt sich modultechnisch kaum realisieren.
Ebenso liegt die Bludenzer Seite bis über den ersten Gewölbebogen im Bogen. Bei mir ist die gerade.
Bei der Fahrleitung mach ich mir da jetzt also eher wenig Gedanken, zumal auf der Brücke selbst Stahlmasten stehen, die ich nicht von deutschen unterscheiden könnte. Auf dem Stahlbogen stehen gar keine. Dort sind die drei nötigen Ausleger an den senkrechten Streben der Brücke befestigt.

Der Stahlbogen selber als augenfälligstes Merkmal des Gesamtbauwerkes wird von mir so gut es irgend geht, exakt umgesetzt.
Zumal ihr mich ja nun überzeugt habt, dass das Tal dazu gehört. :)
Dadurch bin ich da schon etwas entspannter.;)
 
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Oli
...wenn Du noch eine Burg "aufsetzt" wird die Illusion komplettiert ...und das Vorbild erkannt.:applaus:
mfg
fp
 
Na mal sehen. ;)
Eigentlich müsste dann das Segment mit den 3 Gewölbebögen, was die Innsbrucker Seite darstellt, ein Hangkopfstück haben, damit der Übergang und die Nähe zur Burg gut umsetzbar wären. Beim Kopfstück bin ich ja auch schon einen Kompromiss eingegangen, denn auf der Seite verläuft die Strecke am Hang des Burgberges.

Ich sach ma so: Steht auf der Agenda für 20xx.:ja:
 
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endlich, nach einem dreiviertel Jahr, kann ich wieder Fortschritte vermelden und zeigen.
In der Zwischenzeit hab ich die Zeichnungen für den Stabbogen der Brücke erstellt, mir um die elektrische Ausrüstung der Modulgruppe Gedanken gemacht, und schlussendlich ewig darauf gewartet, dass der ursprünglich von mir beauftragte Laseranbieter etwas liefert. Leider ist sein großer Laser defekt. Beim Modultreffen in Königsmoos hat mir nun Uli Haselhuhn jemanden in Chemnitz genannt, der auch über einen Meter lasern kann.
Anfang August hab ich dort hin meine Zeichnungen geschickt und gestern war es endlich soweit. Ich konnte beim Lasern der Teile dabei sein.

Gestern und heute hab ich den großen Mittelbogen nun endlich zusammenbauen können. YEAH...
Ein paar Bilder gibt es natürlich auch.

Das lasern der Teile hat etwa 45 Minuten gedauert.
Komp...Bau Bogen 1.jpg

Alle Teile in der Übersicht. Komp...Bau Bogen 2.jpg

Auf den unteren Windverband werden die 30 Querverbände gesteckt und geklebt. Komp...Bau Bogen 3.jpg

Nachdem die beiden "Seitenbleche" angebracht waren, wurde das Konstrukt erstmal eingespannt, damit es - möglichst gerade - trocknen kann. Komp...Bau Bogen 4.jpg

In der Zwischenzeit wurde der Fahrbahnträger mit Gleis ausgestattet und zusammen mit diesem eingebaut. Danach wurden die insgesamt 4 Bogenteile installiert. Komp...Bau Bogen 5.jpg

Die Aufnahme an den Brückenköpfen wurde so gestaltet, dass sie das Gleis auf dem Bogen mit Strom versorgt und gleichzeitig den Bogen in exakter Lage hält. Komp...Bau Bogen 6.jpg

Das Gegenstück am Bogen. Komp...Bau Bogen 7.jpg

Der Bogen mal auf dem Kopf, damit der untere Windverband zu sehen ist. Komp...Bau Bogen 8.jpg

Aus Evergreen-T-Profilen wurden die äußeren Bleche der Querverbände erstellt. Komp...Bau Bogen 9.jpg

Die erste Belastungsprobe. Komp...Bau Bogen 10.jpg

Wirkt jetzt schon ganz gut. Ich bin erst einmal zufrieden mit dem Ergebnis. Komp...Bau Bogen 11.jpg
 
Top :applaus: - besonders gefällt die Stromversorgung und Abnehmbarkeit durch die Mess-Buchsen/-stecker.
Natürlich kann man dadurch die Brücke nicht seitlich verschieben wie im >Film< sondern muss sie abweichend vom Vorbild nach oben rausheben ;)
Vorher gab es eine >alte verstärkte Konstruktion<
 
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Hey Oli, ja Wahnsinn was Du da baust. Ich kenne diese Brücke auch in natura sehr gut. Bin da oft im Ski Urlaub gewesen. Haben da mal öffters Halt gemacht und ich hab mir dann dieses Bauwerk angesehen und ins geheime gedacht, mensch, das wäre doch mal was schönes als Modell. Ist nun allerdings auch schon wieder gut 15 Jahre her.
 
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