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Die T16.1 (BR94.5-17) von Jago

Wer einmal dem Wahnsinn ins Auge blicken möchte, sollte unbedingt probieren, Plexiglas-Scheiben anzufertigen und diese dann in die Stirnseitenfenster des Führerstandes einer Jago-94 einzukleben. Es lohnt sich! Sobald die Form halbwegs stimmt, fallen sie beim Versuch, sie einzusetzen, durch ihren Rahmen oder verkanten sich. Infolge der Materialdicke des Gehäuses von 2 mm sowie der nochmals 2 mm auskragenden Sonnenblenden ergibt sich nämlich eine tiefe Röhre, die kaum Hilfskonstruktionen zur Positionierung zuläßt. Da heißt es dann, einen kräftigen Schluck aus der Rosenthaler-Pulle nehmen, Klebstoff auftragen, beherzt die Scheibe an einer Ecke ansetzen und dann mit einem Zahnstocher stochern, bis es sitzt. So geschah es in diesem Falle.

Schwierig ist es außerdem, das Ergebnis fotografisch zu dokumentieren. Zum einen wechselte heute sturmbedingt ständig das Licht, zum anderen sieht man die Scheiben auf manchen Aufnahmen gar nicht, auf anderen wirken sie nahezu blind oder völlig zerkratzt. Dann wieder kann man so schön hindurchsehen, daß, wie beim ersten Bild, die rote Anschlußlitze am Motor auszumachen ist (wie auf dem zweiten ein Staubfussel auf dem Wasserkastendeckel). Versichern kann ich mithin nur, daß die Wirkung bei Betrachtung mit bloßem Auge gar nicht so übel ist. Man erzielt eben den glaubhaften Effekt, daß der Führerstand kein Rinderoffenstall mehr ist, sondern eine nach außen hin abgeschlossene Einheit, und auf diese freudige Erkenntnis kann man dann den Rest aus der Rotweinflasche hinunterstürzen. Dann sieht’s noch schöner aus.

Für die Auskenner noch dies: Ich hatte in Erwägung gezogen, die Vergitterung der rückwärtigen Fenster nachzubilden, aber das Ergebnis wäre kaum wahrnehmbar gewesen, darum habe ich es unterlassen.
 

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Danke für den Hinweis, da ist mir auf der Tenderseite beim Einstecken der Puffer fürs Foto wohl etwas durcheinandergekommen. Aber es ist ja ohnehin noch nichts fest montiert, auch die Puffer nicht. :)
 
Endlich eine Magdeburgerin!

Lang genug hat es gedauert: Die ehemals im BW Meiningen beheimatete Jagosche 94er hat ihre neuen Schilder erhalten. Somit verfügt sie nun über einen endgültigen Namen und hat wieder einen offiziellen Eigentümer sowie ein neues Zuhause gefunden. Fortan wird sie also unter dem Namen 94 697 in Diensten der Reichsbahndirektion Hannover stehen beziehungsweise fahren, der sie infolge der Auflösung und Aufteilung der Rbd Magdeburg 1931 zugeschlagen wurde. Ihr Heimat-BW bleibt allerdings Magdeburg-Rothensee. Auch Gattungsschilder kann die alte Dame jetzt vorweisen, und wo sie 1915 gebaut wurde, verkünden anläßlich ihres 100. Geburtstages vorschriftsgemäß auf den Zylindern angebrachte rot-goldene Fabrikschilder der Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vorm. L Schwartzkopff.

In den nächsten Tagen wird sie auch ihre technischen Anschriften noch bekommen, und sobald alle Teile endgültig lackiert sowie letzte Farbkorrekturen ausgeführt worden sind, kann es an die Endmontage der bisher nur gesteckten Hauptbaugruppen sowie diverser Kleinteile wie Zughaken, Bremsbacken, Laternen, Kolbenstangen-Schutzrohre und der letzten Verteilerdose gehen.

Allein – schwer unentschlossen ist die gewichtige Jubilarin weiterhin, welche Tendergestaltung am besten zu ihr paßt: der kleine Blumenkasten, der große Balkon oder doch lieber der hohe Trichter? Womöglich wird das aber auch von Fall zu Fall der neue Lokführer für sie entscheiden ...
 

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Ich bin mehrachsig entzückt :schleimer:

Für meinen Geschmack geringfügig zu sauber, aber in "Deiner" Zeit war das eben noch so. Außerdem ist das Pferdchen ja frisch aus der Werkstatt.
 
Sehr schön geworden, beim Arbeitspunkt "letzte Farbkorrekturen" bitte nicht die Radsätze vergessen. Das ist dann das Tüpfelchen auf dem i

begeistert, Poldij
 
Aber bitte nicht die Wellen mit Farbe zuschmieren. Entgegen der landläufigen Meinung wurden die nicht beschichtet, da dort die Wellennummer und einige weitere Informationen eingeschlagen sind.
 
Ein sehr schönes Lökchen. Glückwunsch.

Jedoch Herrje, der neue Untersekretär beim Eisenbahnzentralamt, Sektion preussische Güterzugtenderlokomotiven, hatte die Aufgabe, im Archiv aufzuräumen, damit die Zeit des beschwerlichen Arbeitstages auch mit falten, lochen, abheften sinnvoll gefüllt wurde.

Dabei kam ans Licht, die folgenden Erkenntnisse, die auch den diensttuenden Bahninspektor aufschreckten:
Loknummer 93 697 ist die letzte Lok einer Serie (Fabriknummern 2585-2588) der verstärkten Normalbauart T14.1, welche bei Union Gießerei in Königsberg i. Ostpr. im Jahr 1921 gebaut wurde.

wurde noch die alte Bahnnummer der KED Hannover 8579 für die Güterzugtenderlok, respective Verschublok, bis zur Umnummerung der DRG in den Jahren 1923 (vorläufig, diese Nummer liegt nicht vor) und 1925 (endgültig) vergeben.

Das Zentralamt, entschuldigt sich für die verspätete Auskunft und bittet allerhöflichst, die Lebenslaufakte des Fahrzeuges entsprechend zu korrigieren.

Abschließend kann jedoch auch folgendes relativ zuverlässig mitgeteilt werden.
Um zusätzlichen Wasservorrat unterzubringen wurden die Kohlenbunker der T14.1-Maschinen ab Baujahr 1918 hochgelegt und schlossen mit dem typischen Stahlblechaufbau ab.
 
Schade, dass J.Beckmann diese Lok nicht bringt, erstmal...sehr schade. Tenderlok gehen doch auf jeder Anlage.
 
Das Lokarchiv Preußen gibt andere Auskünfte, aber kann es sich um einen bedauerlichen Irrtum beim Zantralamt handeln? HIER geht es nicht um die 93 697, sondern um die 94 697, also eine T16.1 und KEINE T14.1 ...

Loknummer 93 697 ist die letzte Lok einer Serie (Fabriknummern 2585-2588) der verstärkten Normalbauart T14.1, welche bei Union Gießerei in Königsberg i. Ostpr. im Jahr 1921 gebaut wurde.

Oder war da etwa Alkohol am Arbeitsplatz im Spiel? HIER beide Maschinen im Vergleich. Die Angaben zur 93 697 stimmen aber zumindest, wie eine hiesige Sofortprüfung ergab. :)
 
Alkohol im Spiel? Beim Eisenbahnzentralamt?
Das kann ja gar nicht sein, da zwischen den Bierchen praktisch kein Alkohol getrunken wird.

Aber tatsächlich ein Vergucker auf den vielen Listen des Lokarchives Preussen 3.
Korrekt ist:
T16.1, Bj 1915 bei BMAG Fabr.Nr.5738, erste Bezeichnung T16 Magdeburg 8115
ab 1925 als 94 697

Alles aus Post 233 wird hiermit zurück genommen.
 
Krisentag im Küchen-BW

An sich sollte die Beschriftung der Maschine eines der freudigeren Ereignisse beim Umbau der T16.1 werden. Inzwischen halte ich mich ja auch nicht mehr für so ganz unerfahren im Dekorieren von Fahrzeugen, doch wider Erwarten kostete es diesmal ziemliche Nerven.

Der Grund lag in der Qualität der Abziehbilder. Ich hatte den Anschriftensatz über die Firma Kuswa bezogen – der Name sollte eigentlich für Qualität bürgen. Doch erwies sich, daß die Schiebebilder äußerst schlecht auf dem Gehäuse hafteten. Sie rollten sich zumeist an den Kanten wieder hoch, sobald das Wasser abgezogen beziehungsweise getrocknet war, manche zerbröselten einfach beim Kontakt mit Wasser, und der übliche Weichmacher zersetzte die Schrift, war also tabu. Bei mehreren Anschriften waren einzelne Buchstaben sowieso schon auf dem Trägerpapier beschädigt. Wo immer Herr Kuswa diese Charge hat drucken lassen – es war mindere Qualität. Mein Glück war, daß ich jeweils einen Reservesatz mitbestellt hatte.

Als hätte das nicht gereicht, waren auch noch die über Kuswa mitbezogenen 20 Elektro-Warnpfeile – Hersteller: Karin Hegermann in Budenheim – ein Fehldruck. Die roten Blitze saßen auf dem nicht mal rechtwinkligen weißen Grund stark außermittig und ließen sich nur verwenden, nachdem ich sie entsprechend beschnitten hatte. Das Ergebnis bleibt als Notlösung unbefriedigend; genau hinsehen darf man nicht. Mir bleibt nur die vage Hoffnung, daß der demnächst folgende Mattlack-Überzug die schlimmsten Stellen noch zu kaschieren vermag und sich Fehlstellen an den Warnpfeilen später mit weißem Lack ergänzen lassen. Andernfalls kann ich mit der Farbgebung der Lok entweder nochmal von vorne anfangen oder aber sie nur noch derart heftig altern, daß es sowieso egal ist, ob da überhaupt irgendwelche Anschriften dran sind.

Anbei das vorläufige Ergebnis der Aktion im Bild. Wie zu erkennen, habe ich den Ratschlägen der Experten folgend die Radreifen farblich nachbehandelt und zudem die noch fehlende Verteilerdose neben der Tür der Heizer-Seite installiert, auf welcher der traurig herabhängende Umlauf mit dem Steuerungsträger ganz gut die Tagesstimmung illustriert. Zumindest ist aber dieser kleine Hänger kein Produktionsfehler; das Bild wird sich bei der Endmontage ändern, wenn die feste Verbindung mit dem Gehäuse erfolgt.
 

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Wollen wir mal festhalten dass:

- nicht viele Boarder es sich trauen, so umfangreich an einem relativ seltenen Fahrzeug derart umfangreich herum zu werkeln
- die Arbeitsschritte dann noch zeigen
- die Leistung trotz der selbstkritischen Bemerkungen alle Achtung verdienen
- die vielleicht nicht ganz perfekte Beschriftung nur bei dieser Foto-Vergrößerung auf 1:45 wirklich nicht ganz fehlerfrei aussieht
- für schlechte Zulieferqualität man(n) sich zu Recht ärgern darf

Alles in allem ist es für meinen Geschmack ein richtig guter Umbau. Die Kleinigkeiten werden schon noch kaschiert werden können.

Abschließend stellt sich die Frage:
Gibt es das perfekte Modell durch Umbau oder Selbstbau wirklich, wo es schon Groß-, Mittel- & Kleinserienhersteller nicht schaffen, ein solches herzustellen?
Vielleicht etwas für ein separates Thema.
 
Guten Abend Stedeleben,

es ist erstaunlich, welche optische Verbesserung das Einfärben der Radreifen erreicht. Sieht klasse aus.
Deine T16 hat andere Räder als meine. Ist mir erst jetzt aufgefallen. Meine Lok hat vermutlich im Schleuderguß gefertigte. Der Radreifen ist viel dünner.

Ansonsten weiter so. Meine 94 ist leider vorerst im BW abgestellt.
 
Anteilnehmende Grüße nach Stedeleben

Leider hatte ich auch des Öfteren Schwierigkeiten mit den Beschriftungen von der Schilderfabrik KUSWA.

Daß sie sich allerdings auflösen, kam in meinem RAW nicht vor.
Habe es inzwischen aber recht gut im Griff mit dem Weichmacher aus dem Hause MICROSOL.

Wenn überhaupt nachträglich was zu machen ist, ist der Klarlack unbedingt in verdünnter Form unter die Beschriftung zu platzieren, denke ich !

Kollegiale Grüße aus dem Bärliner RAW,

Betriebsdirektor D.D.
 
Doch doch, das hat schon seine Richtigkeit. Es ist eben wegen der guten Kurvenläufigkeit keine durchgehende Kuppelstange, darum sorgt das leichte Spiel der Radsätze respektive des Getriebes für diesen "schrägen" Effekt. Sowie das Maschinchen sich aus eigener Kraft bewegt, fluchtet alles wieder. Und die rot umkringelte "freie" Öse in der Kuppelstange hat Fa. Jago dem Vorbild nachempfunden.
 
...ich müßte jetzt nachsehen, aber da sollte kein Loch, sondern ein Kuppelbolzen sein. Manche Hersteller ätzen eben Löcher/Mulden, wo Erhebungen hin gehören. Ein kurzes Stück Draht könnte Abhilfe schaffen... ;)

(siehe Modellfoto, große Spur)
 

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Personalfrage

Langsam, aber sicher geht die Frisur der Jagoschen 94 dem Ende entgegen. Während nun erneut frisch lackierte Teile trocknen müssen, fiel mein besorgter Blick aufs Lokpersonal. Bisher ist lediglich ein Lokführer aus einem Set der Firma Noch vorhanden. Eine Heizer-Figur fehlt. Falls auch diese gefunden werden sollte: Wie kleide ich die Herren für den Betriebsdienst des Jahres 1932 ein? Der Lokführer trägt derzeit eine hellblaue Hose und Jacke sowie eine dunkelblaue Mütze und erscheint mir damit ein wenig zu schmuck und sauber. Stimmen die Farben der Uniform denn überhaupt für die angegebene Zeit? Welche wären richtig und was müßte der Heizer anhaben?

Anbei zur Erbauung noch ein Bild der unbesetzten Lok im Ist-Zustand.
 

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Dem Endspurt entgegen

Da ich gestern die Bodengruppe rot grundiert hatte und sie heute morgen bereits durchgetrocknet war, habe ich das freundliche Tageslicht zu einer kleinen Fotosession genutzt. Die Bodenplatte mit dem integrierten Bremsbacken-Ätzteil der Digedagzentrale befindet sich nun zunächst provisorisch am vorgesehenen Platz und sitzt perfekt. Somit liegt das Getriebe der Lok nicht mehr nach unten offen. Einzig die Bremsbacken müssen beim endgültigen Zusammenbau der Lok noch justiert werden. Ferner hat das Gehäuse durch das Überlackieren der Abziehbilder seinen seidenmatten Glanz zurückerhalten, womit auch die störrische Trägerfolie weniger ins Auge fällt; zumindest kann ich damit leben. Außerdem sind jetzt kleinere von mir gebastelte Zurüstteile wieder besser zu erkennen, etwa der Hebelmechanismus auf den Wasserkästen mit seinem filigranen Gestänge, die Griffbügel auf der Pufferbohle und dem Dach, die freistehenden Griffstangen am Führerstand oder der Wasserstandsanzeiger.
 

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Glückwunsch an die Lokschlosser aus Großbommeln. Schaut gut aus, was da die Werkstatt nach aufwendiger HU verlassen hat.
Für mich auch immer noch ein absolutes Wunschmodell und ich hoffe, daß dieser Baureihe auch in TT noch ein Denkmal als tolles GSH-Modell gesetzt wird.
Hier wurde ihr dank bastlerischem Talent ein solches gesetzt. Ist aber schon ernüchternd, welcher immense Aufwand von Nöten war, um aus der nicht gerade preisgünstigen aber in meinen Augen sehr "grobschnitzigen" Vorlage was ansehnliches zu kreieren. Und sowas wie freistehende Kesselleitungen wurden hier noch gar nicht mit überarbeitet. Das käme dann ob der Basis wohl auch nem Eigenbau näher als nem Umbau.

So, und nun ab in den Betriebsdienst mit der schweren Preußin.
Vielleicht berichtet ja der Kreisbote von den ersten Einsätzen.
 
Noch zu früh ...

... ist es zum Jubeln, auch wenn Großbommeln herzlich für den Zuspruch dankt. Es fehlen ja noch die Installation der Beleuchtung, auch sind die Kolbenstangen-Schutzrohre, die Sonnenblenden der Führerstandsfenster und die Skala des Wasserstandsanzeigers sowie die Zughaken anzubringen. Die Bauteile sind vorhanden, nur der Kollege Elektriker macht sich derzeit rar. Und ehe da nichts leuchtet, wird nicht weitermontiert. :)

Zum Trost für die Freunde der frühen Tenderaufsatz-Varianten die obige Bildfolge nochmals mit dem Kohlenbalkon.
 

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