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DCC Servodekoder für 32 Servos

OT: Entertaste

Bitte beende doch nicht jede Zeile mit >>Enter<<. Seit ca. 20 Jahren können Textverarbeitungen einen automatischen Zeilenumbruch. Wenn jemand nicht genau deine Bildschirmeinstellungen hat, sieht das mit festen Umbruch sch... aus.
 
Encoder

So ich habe mal schnell die paar Teile zusammengelötet um das Encoder-Programm zu testen, und es funktioniert. Das Programm ist erst mal nur ein Grundgerüst. Im Moment können 64 Tasten angeschlossen werden die auf umstellen programmiert sind. Das heißt bei Tastendruck wird umgeschaltet. Damit sind dann 64 Weichen, Signale oder sonst was mit schaltbar. Der Servodekoder kann direkt angeschlossen werden. Mit der derzeitigen Beschaltung können 4 Dekoderplatinen angeschlossen werden, bei mehr muß noch ein Transistor zur Verstärkung dazwischen geschaltet werden. Ein Booster ist nicht notwendig. Ein Aufbau könnte dann so aussehen. Im Schaltpult der Encoder mit den entsprechenden Tasten, in der Anlage die Servodekoder verbunden mit einem zweiadrigen Kabel. Die Rückmeldung mit dem Anzeigemodul hatte ich ja schon beschrieben.
Derzeit wird bei Tastendruck nur der entsprechende Servo umgestellt, es sind aber noch 18 Anschlüsse am Kontroller frei und das Programm belegt 13% Speicher. Damit sind zukünftig viele Sachen denkbar wie Fahrstraßen mit entsprechender Verriegelung, Start-Ziel Programmierung einer Fahrstraße und die Programmierung der Servoparameter vom Schaltpult aus ohne zusätzliches Programmiergerät. Als Anhang mal ein Bild von dem Teil, wie immer auf Lochraster. Materialkosten ca 3,5€
 

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Moin moin,

mal einen kleine Zwischenstand meines Test´s der Servodecoder.
Habe gestern mal mein BW mit meiner Zentrale verbunden und die Decoder programmiert.
Funzt alles auf anhieb.:fasziniert: Getestet habe ich mit LZV 100/Version3.5 von Lenz. Da ich leider noch ein-drei mechanische Probleme lösen muss, kommen Bilder erst später.


Gruß aus dem sonnigen Hamburg

Thorsten
 
Servo RS 2 BB

habe gerade mal bei Conrad ein bisschen rumgesucht und dabei einen Servo RS 2 BB entdeckt. Der kostet einzeln 4,95 und bei Abnahme von 25 Stück nur noch 2,95. Hat den schon jemand im Einsatz und wenn ja wie ist der. Bei diesen Mengenrabatten wäre es vielleicht auch interressant über eine Sammelbestellung übers Board nachzudenken.
 
Layout

So ich habe mir bei Ebay ein Layoutprogramm für die Leiterplatten gegönnt, und mal ein Layout für den Decoder entworfen. Da ich meine letzten Leiterplatten vor 20 Jahren, als es noch keine fotobeschichteten Leiterplatten gab, geätzt habe, und das Fahrrad nicht noch mal neu erfinden wollte, mal ne Frage an die Ätzprofis. Wie komme ich vom Layout zur Leiterplatte ? Ein professioneller Ätzdienst ist mir zu teuer und die Versuche das Layout auf Transparentpapier zu drucken waren nicht sehr erfolgreich. Also wenn jemand einen heißen Tip hat, her damit.

Viele Grüße aus Brandenburg
 

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Was hältst Du davon, aus einer 2 oder 3 Leiterplatten zu machen:
- Netzteil
- Prozessor (evtl. mit Netzteil zusammen)
- Treiber?
Ich frag halt, weil wenn die Nachfrage seitens des Boards doch groß wird, dann würde möglicherweise ein Leiterplattenservice sinnvoll sein, der halt nach Größe kostet. Wenn allerdings verschiedene logische Gruppen auf eigene Platinen kämen, könnten diese evtl. auch in anderen Kombinationen Verwendung finden. Vielleicht würde sich auch das Layout vereinfachen.
 
Du erwägst ernsthaft aus schwäbischen Gründen eine Doppelseitige Leiterplatte selber zu ätzen, zu bohren, durchzukontaktieren und danach noch zu verzinnen?
Nimm's mir nicht übel aber: Vergiss es! Spätestens nach der zweiten LP haste die Nase voll und ärgerst Dich wegen Kontaktproblemen und Ungenauigkeiten in der Herstellung billiger wirds auch nicht weil Du Dich dann Stundenlang mit dem anfertigen Deiner Platinen rumschlagen musst.
Anbei mal zwei Fotos eines Versuchsballons den ich professionell hab anfertigen lassen. Die dünnen Leiterbahnen sind 0,2mm und die dicken 0,3mm breit. Ich hab selber keine Lust über 60 mal den Bohrer anzusetzen und würde per Hand nie die Qualität erreichen die mir die Firma (q-pcb) bieten kann.
Beim pcb-pool gibts ne Firmengebundene Vollversion von Target - die Kleinserien sind da schon recht interessant. Bei der Abnahme von 150 Stück würd ich für die abgebildete Platine nicht mal mehr Zwei Euro bezahlen müssen - meine 5 Prototypen haben mich hingegen über 80 Euro gekostet. Die sind aber auch elektrisch geprüft, das heißt jede Verbindung wurde auf Durchgang getestet.
 

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Also wenn jemand einen heißen Tip hat, her damit.

Ich hab bisher mit Laserdrucker gearbeitet . Das Layout auf Reichelt-Katalog-Papier ausdrucken , auf der gereinigten blanken Platine fixieren . Das ganze dann ein einen Stoffbeutel rein und mit dem Bügeleisen ( auf wolle eingestellt ) 1min. bügeln .

Bei 2 seiten halt abkühlen lassen , umdrehen und dann die 2te seite auch noch bügeln .

2 seitiges Layout dauert halt länger weil zum einen die beiden layouts erst noch deckungsgleich posiitioniert werden müssen und nach dem ätzen und bohren auch noch per hand durchkontaktiert werden müssen . - hab ich trotz des aufwands schon mehrmals gemacht .

Kannst mir ja mal das Layout zukommen lassen , dann schieb ich das hier mal durch .

Ansonsten evtl. umändern auf 1seitiges Layout und die platine in mehrere teile aufteilen .
 
Layout aufbügeln????? Höhre ich das 1. mal!!!
Was nimmst du für Trägermaterial? Doch sicher kein Fotobeschichtetes.
Und was für "Katalogpapier"? Das Katakogpapier ist doch schon mit dem Katalog bedruckt?
 
Joa genau so wie ich es geschrieben habe . :cool:

Reichelt Papier nehmen und in den manuellen papiereinzug vom Drucker legen . Layout ausdrucken . Platine ( blank , ohne Photoüberzug / etc. ) nehmen , Papier mit ausdruck drauf & fixieren , in den Beutel rein und dann bügeln . Abkühlen lassen , dann papier einweichen lassen , dann abrubbeln ( nicht zu doll ) und dann isses auch schon fertigt zum ätzen . Nach dem ätzen dann bohren und zurechtschneiden . danach mit Azeton den Aufdruck wieder runter und fertig isse . ;)
 
Hallo Gordon,

auch ich würde dir abraten, die Leiterplatten selbst zu machen.
Probleme bekommst du mit der Deckungsgleichheit und den Durchkontaktierungen unter Bauelementen.
Ich hab auch schon doppelseitige gemacht, das lohnt sich aber wirklich nur für eigene Platinen. Von der "Aufbügelmethode" hab ich schon gelesen, ich mach meine aber auf normalem im Laser gedrucktem Papier, welches dann mit Öl transparent gemacht wird bzw. auch mit Folien.
Die Leiterplatten für meinen Decoder hab ich in Bulgarien fertigen lassen. Nicht weil die dort billiger sind sondern weil die das damals verwendete Sprintlayoutformat lesen konnten.

Holger
 
Hallo, also ich habe alle Leiterplatten für meine Digitalisierung auch selbst gemacht, fast alles doppelseitig und ohne Probleme. Das Layout mit einen guten Drucker auf die Folie von ELV gedruckt oder kopiert(wenn als Vorlage schon vorhanden, wie bei meinen Projekt). Mit meinen UV-Dioden Belichter belichtet, entwickelt, verzinnt und dann gebohrt. Auf alle Fälle preiswerter wie alles andere, die Zeit darf mann ja beim Hobby nicht rechnen. Habe ich schon mal alles hier im Board geschrieben oder auf meine Homepage gucken.
Gruß Klaus
 
Früher hab ich das so gemacht: Leiterplatte nach mm-Papier gekörnt und gebohrt. Dann mit Lack und Skribent gezeichnet. In Ammoniumpersulfat oder Eisendreichlorid geschmissen.

Aber gerade das Zeichnen war oft eine Qual. Entweder war der Lack zu flüssig, dann ist er breitgelaufen. Oder er war zu zäh, dann kam er nicht aus dem Stift.
 
@ptlbahn:
Das machen einige - musst mal im Roboternetz oder bei mikrocontroller.net nachkucken. Der Laser- oder Tinte ist aber nicht Lichtdicht - wenn man zu lange belichtet sind später auch die Leiterbahnen weg. Einen Film zu nutzen ist dann gerade bei ner Platine die man mehrfach braucht die bessere Alternative wenn man Bohrgeil ist ;)
 
Da gibts dann manchmal auch die hitzigen Diskussionen was am besten ist . Also welcher Drucker / Papier / Temperatur&zeit beim bügeln . ;D

Das mit Folie für Platinen die man mehrmals braucht ist auch wieder so eine sache . Ich hab z.b. für meine R/C Funkfernsteuerung ne Kanalerweiterung zuammengebaut und da brauchte ich auch mehrere gleiche Platinen . Die hab ich z.b. einfach zusammenkopiert , ausgedruckt , aufgebügelt , geätzt und dann ausseinandergesägt .
Waren allerdings nicht gerade Europaformat . ;)

Bohrgeil bin ich auch nicht gerade , aber was sein muss muss sein .
Hatte auch schon mal um die 140 Löcher auf ner platine die etwas über halben Euroformat hatte . :(
 
Na das mit dem Ätzen sollte ja nicht anders gehen als beim Neusilber. Wenn man eine Filmtasche baut, die sauber deckungsgleich ist dann passt das auch mit der Leiterplatte.

Zum Durchkontaktieren hab ich bei Yves mal solche Lötbuchsen gesehen. Damit sollte das Kontaktproblem jedenfalls behebbar sein. Bohren muß man natürlich
 
Also wie gesagt, ich bin sicher, es gibt mehrere Interessen für Deine finale Leiterplatte. Da könnte sich der Leiterplattenservice evtl. wirklich lohnen. Die Frage ist halt, wann wäre die Leiterplatte final.

Nach einer kurzen Suche scheint Basista für Prototypen der günstigste Anbieter zu sein (30EUR/dm² für doppelseitige LP).
 
Erst mal vielen dank für die Unterstützung.

@tsinger
eine weitere Zerstückelung der Leiterplatte macht eigentlich nicht viel Sinn da die Größe hauptsächlich durch die Anschlüsse vorgegeben ist. Die Relais und der Regler für den Servo sind ja schon ausgelagert. In einer späteren Version will ich erreichen durch verschiedene Anschlussplatinen und immer gleichem Dekoder außer Servos auch Spulen, Motore und Lampen anzuschließen. Das heißt der Dekoder hat 8 Kanäle und je nach dem was angeschlossen ist steuert der entsprechende Kanal einen Servo einen Spulenantrieb oder einen Motor. Das ist aber erst in einem frühen Anfangsstadium.
Ich hab früher Leiterplatten übrigens auch so wie du beschrieben hast angefertigt. Unter anderem auch Einplatinencomputer mit über 250 Bohrungen. Als Beispiel mal eine Melodieklingel mit Mikroprozessor.

@E-Fan
wenn es mir darum ginge Zeit zu sparen hätte ich nicht die Schaltung und das Programm entwickelt sondern gleich nen Bausatz genommen. Ein Platinenpreis von 16€ bei einem Bauelementepreis von 6-7€ ist die falsche Relation. Das Verdrahten der Uniplatte ist auch nicht in 5min erledigt.

@Tobi05
klingt interressant, zumal man sich das ganze belichten und entwickeln sparen könnte. Da ich keinen Laserdrucker habe würde ich auf dein Angebot zurückkommen mir das Layout auszudrucken. Als Programm verwende ich Sprintlayout dafür gibt es einen kostenlosen Viewer mit dem die Datei ausgedruck werden kann. Über Details können wir uns per PN oder E-Mail verständigen.

@Holgi
erstmal ist ja nur Eigenbedarf geplant. Wer möcht kann die Layoutdatei von mir bekommen. Da ich auch an einer Weiterentwicklung arbeite, wird sich das Layout sicher auch noch ändern und daher sind keine großen Stückzahlen möglich.

@Grischan
so in etwa habe ich mir das gedacht. Die neue Version an der ich arbeite ist universeller einsetzbar und dann würden sich bei entsprechendem Interresse auch größere Stückzahlen realisieren lassen. Ich werd das erst mal mit der Aufbügelmethode probieren, klingt erst mal am einfachstem und ich brauche erst mal keinen Belichter.
 

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hmm... wieso die falsche Relation? Von nix kommt nix und man kann auch noch ne Menge Platz einsparen wenn man (große) SMD-Bauteile nimmt und beidseitig bestückt. ;) Meine zukünftigen Projekte werd ich nur noch so aufbauen.
Du schickst die Datei ab, hast keine Sauereien in der Wohnung und nach rund 10 Arbeitstagen kriegste die LP und kannst mit dem Zusammenbau anfangen. Dazwischen haste Zeit um Dich anderen Dingen zu widmen.
 
Falls du doch mal einen Belichter brauchst. suche nach einem Gesichtsbräuner bei ebay. 4 UV-Röhren reicht völlig. Meiner hat 15€ mit Versand gekostet. Der Tip kam damals auch aus dem Board hier ;D
 
Das mit dem Laserdrucker funktioniert nicht nur bei Platinen , siehe Bild . ;)
 

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@E-Fan
Du kannst das ja auch so machen, mir ist das jedenfalls bei kleinen Stückzahlen zu teuer. Die Platzeinsparung ist für mich auch nicht so wichtig, da ich ja keinen Hightech Winzling baue sondern in der Anlage jede Menge Platz für Elektronik habe. Zum Anderen wird die Größe hauptsächlich durch die Anschlüsse vorgegeben.

@Grischan
Der Tip mit dem Belichter ist gut, andererseits habe ich auch noch zwei alte Scanner rumliegen in die ich auch UV Röhren einbauen könnte. Das Problem ist aber schon die Vorlage. Mein Tintenstrahler druck auf Transparentpapier ziemlich ausgefranst. Ich werde mal die Incjet Folien probieren.
 
@Gordon
Gute Ergebnisse habe ich mit hochwertigen Folien erzielt. Du darfst aber nicht den Modus für Folie einstellen da wird es nicht Lichtdicht. Am besten vorher mit kleinen Streifen die verschiedenen "Papierarten" durchtesten.

Holger
 
Laserdruck

Hallo Gordan,
da ich auch z.Z. Probleme mit meinen Laserdrucker habe (billiger Nachfülltoner) habe ich meine Layouts mit meinen Tintenstrahldrucker auf gutes Papier (war vorhanden) gebracht und bin mit den schon erwähnten Folien in den nächsten Kopieshop, gegangen. Klappt prima nur darauf achten, das der Druck beim Belichten auf der Leiterplatte liegt.
Gruß Klaus
 
@Holgi
definiere mal "hochwertige Folien". Hast du eine bestimmte Sorte die du empfelen kannst.

@TTKlaus
meinst du Fotopapier, und welche Folien verwendest du.

ansonsten schon mal Danke für die Tips
 
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