Ich habe jetzt das Verfahren mit Loks und Wagen ausgiebig getestet. Das Ergebnis ist ernüchternd. Vorweg noch einmal das Prinzip: Mit einem Impuls von ~20µs Dauer muss ein Kondensator aufgeladen werden, der dann für die Pausendauer ~480µs die nötige Energie für die Beleuchtung liefert. Man kann sich vorstellen, dass Übergangswiderstände zusammen mit dem Speicherkondensator einen Tiefpass bilden können, der die erzielbare Spannung teilweise erheblich herabsetzt. Genau das passiert bei den stromabnehmnden Achsen der Wagen. Da kommen schnell mal 2..3 Ohm zusammen, die dafür sorgen, dass statt der 15V in der Spitze nur noch 10V am Kondensator anstehen. Bei Loks ist das Problem wegen des höheren Gewichts kaum zu spüren. Die besten Ergebnisse wurden übrigens mit 10µF erzielt. Die Lampenspannung der Lok betrug damit 12..13V. Bei den Wagen betrug die Lampenspannung im Stillstand aber nur 6..8V und aus der Beobachtung der Helligkeitsänderungen während der Fahrt schließe ich, dass sich das auch beim Rollen nicht ändert.
Für mich ist das kein zufriedenstellendes Ergebnis und deshalb breche ich damit ab.
Wesentlich erfolgversprechender ist das Benutzen des alten ems-Prinzips, wenn man das Tastverhältnis der 9kHz-Spannug an die Polung des Fahrpults koppelt und somit den Stirnlampernwechsel erzielt. Ich habe da auch schon Probefahrten mit Wagen gemacht und eine praktisch konstante, ausreichende Helligkeit erzielt. In den Wagen braucht man nur einen bipolaren Kondensator, für den sich immer Platz findet. Wegen der Drossel in der Fahrspannungszuleitung wird sich das aber nicht mit hochfrequenten PWM-Fahrpulten ( wo man aber wieder, wie weiter oben gezeigt, das Impulsprinzip mit vermutlich besserem Erfolg anwenden kann ) à la Heißwolf vertragen. (Was da allerdings 60kHz - Impulse -außer vermutlich kleinste Luftspalte ionisieren wegen der Hf-Oberwellen und so bessere Kontaktgabe erzielen - bewirken sollen, weiß der Geier. Genau genommen ist dieses Gerät erlaubnispflichtig.)
In der Lok müssen entsprechend ( siehe die verlinkte Webseite ) mehr Bauteile untergebracht werden
Für mich ist das kein zufriedenstellendes Ergebnis und deshalb breche ich damit ab.
Wesentlich erfolgversprechender ist das Benutzen des alten ems-Prinzips, wenn man das Tastverhältnis der 9kHz-Spannug an die Polung des Fahrpults koppelt und somit den Stirnlampernwechsel erzielt. Ich habe da auch schon Probefahrten mit Wagen gemacht und eine praktisch konstante, ausreichende Helligkeit erzielt. In den Wagen braucht man nur einen bipolaren Kondensator, für den sich immer Platz findet. Wegen der Drossel in der Fahrspannungszuleitung wird sich das aber nicht mit hochfrequenten PWM-Fahrpulten ( wo man aber wieder, wie weiter oben gezeigt, das Impulsprinzip mit vermutlich besserem Erfolg anwenden kann ) à la Heißwolf vertragen. (Was da allerdings 60kHz - Impulse -außer vermutlich kleinste Luftspalte ionisieren wegen der Hf-Oberwellen und so bessere Kontaktgabe erzielen - bewirken sollen, weiß der Geier. Genau genommen ist dieses Gerät erlaubnispflichtig.)
In der Lok müssen entsprechend ( siehe die verlinkte Webseite ) mehr Bauteile untergebracht werden