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Das alte Thema: Die TT-Kupplungen

WEnn ich mich jetzt nicht irre,
dann gab es das bei Märklin schon vor 30 Jahren.
War ganz simpel.
Beim Zusammenkuppeln hoben die "Ösen" eine kleine "Abdeckplatte" an und legten sich um den darunter liegenden Haken. Wurde während des Schubes entkuppelt am Entkuppler, hoben sich die "Ösen", die "Abdeckplatte" fiel über den "Haken" und die "Öse" lag nur lose oben auf de Platte auf, konnte sich so nicht wieder im Haken "einklinken".
Klar, bei Märklin war das seinerzeit nix mit Steiff oder KKK, aber eben eine selbstkuppelnde Kupplung mit Vorentkuppelmöglichkeit.
Kennt jeder alte Märklinist, von denen es ja sehr viele geben dürfte *gg*
Bis denne
Stephan
 
... nicht zu vergessen (hatte ein Boardler mal vorgekramt) auch die BTTB-Standart-Kupplung war respektive ist vorentkuppelbar. Nur funktioniert hat es eben nicht! Bei BTTB schlug die Vorentkuppelfähigkeit nämlich genau ins Gegenteil um, denn durch die im Gefälle auftretenden Kräfte (hintere Wagen schieben die vorderen Wagen bei Langsamfahrt) hat(te) man oft einen eingebauten Entkuppler ;) ... oder musste eine Mindestgeschwindigkeit einhalten :heiss:

Ich persönlich brauche übrigens z.B keine Vorentkuppelfähigkeit, mir sind sichere Kupplungen auf der Strecke deutlich lieber. Aber wenn man beides sicher vereinen kann, bitte. Priorität hat es bei mir erst einmal nicht.
 
Fleischmann KK, das ist es für mich

Hallöle im Board!
Also ich fahre seit ca 5 Jahren mit der Fleischmann Profikupplung.
Hatte vorher mit der normalen N Standardkupplung angefangen aber bin doch zur FPK übergegangen. Schon allein wegen dem Vorentkuppeln. Habe zum Glück während dem Entstehen der Anlage damit angefangen und die ersten Gleise entsprechen verlegt. so ging es immer weiter, alle neuen Gleisabschnitte wurden mit der FPK getestet. So habe ich jetzt keine Probleme mit Zugtrennungen etc. Klar passiert es schon mal, liegt dann aber an den Fahrzeugen. Diese werden, wenn so etwas passiert sofort getunt b.z.w. die Kupplung eingestellt. Es heist nicht umsonst PROFI-Kupplung, so muß man auch arbeiten. Inzwischen habe ich 74 Treibfahrzeuge mit ihr ausgerüstet und dazu ca 300 Wagen. Es nimmt aber viel Zeit und Geduld in Anspruch. So geht es dafür mit der Anlage schleppend voran, jedes neue Fahrzeug wird sofort umgerüstet, zwischendurch immer mal wieder einige ältere und Selbstbauen entstehen auch nur damit. Als Entkuppler habe ich mir die fein einstellbaren HOm Entkuppler von Herkat geleistet. Da funktioniert es auch mit dem Vorentkuppeln. Man sollte aber nur leichte Bögen im Bahnhofsbereich verlegen, denn KK kuppeln in der Regel nicht im Gleisbogen. Ich finde eigentlich für jedes Fahrzeug eine Lösung um es mit FPK auszurüsten. Manche gehen aber nur ohne Kulisse.
Die Symoba Kurzkupplungskulisse ist mein Favorit, neuerdings geht es auch mit den Teilen von Horn. Die eigentliche Kulisse von Fleischmann, die als Nachrüstteil angeboten wird, nehme ich nicht so gerne, die hat zuviel Spiel und eignet sich nur bedingt.
Andere Kupplungen z.B. Hammerschmitdt habe ich auch getestet aber trotz des guten Aussehens haben sie mich nicht zufrieden gestellt.
Jetzt nur noch FPK obwohl ich habe noch viel Arbeit damit haben werde. Schön wäre es wenn die Hersteller nicht nur schreiben das man die Fleischmannkupplung verwenden kann sondern es vor Ort selber mal mit den eigenen Modellen in der Entwicklungsphase testen würden, gesagt ist eben nicht getan, und dies merkt man bei vielen Modellen. Das Problem sind für mich die Industriel an einigen Wagen angebauten Kulissen, da kauft man viel schlecht funktionierenden Kram und muß zusätzlich Zeit und Geld investieren. Das ist sehr unbefriedigend. Alles in allem muß man viel basteln und es empfielt sich alle möglichen Teile vorzuhalten um für jeden eventuellen Fall gewappnet zu sein.
Aber wenn es dann fährt und seidenweich kuppelt, dazu das vorentkuppeln........einfach geil!
 
Hallo zusammen -

also mit der Vorentkuppelbarkeit - ich weiß nicht warum, aber bei mir hat das mit der FPK nie wirklich funktioniert. Oder sagen wir, immer nur so in 50:50 chance, und wie tt-freak schreibt. man muß seine Fahrzeuge schon heftig tunen und perfekten Gleisbau haben um zuverlässig damit fahren zu können.
Und trotz fein justierbarer Herkat-Entkuppler war auch das Entkuppeln gelegentlich erst nach zweitem der dritten Versuch geglückt - aber trotz meiner Vorliebe für feine Basteleien bin ich bei sowas doch eher Grobschmied (um das Wort eines anderen mal zu 'klauen') und die Feintunerei hab ich wohl nicht in der benötigten Feinheit hinbekommen.

und @TSINGER
Herrn Eisold kenne ich zwar nicht - und natürlich sind es nur Prototypen, aber ich weiß doch recht sicher, daß die Kupplungen auf so ziemlich allen Messen dieses Jahres 'mit dabei waren' aber jeweils nur auf Nachfrage unter dem Tresen hervorgekramt wurden.
Gleichzeitig wurde mir von seiten der Marketingabteilung vor kurzem erst erklärt, daß es im Moment 'eiligere' Projekte gebe - und auch die Entwicklungsabteilung teilte mir mit, daß es bis Nürnberg auf jeden Fall nichts mehr werde.

aber eines kann ich mit ziemlicher Zuverlässigkeit sagen. Egal wie:
Es wird innerhalb der nächsten 12 Monate eine TT-Kurzkupplung geben - wenn nicht von Tillig dann halt (etwas anders aber ähnlich) aus dem Board-Umfeld. Sie wird ohne 'Feintuning' funktionieren aber dafür nicht vorentkuppelbar sein.



mfg
Michael
 
Zitat aus dem Neuheitenheft

mannhaTTen schrieb:
wie steht es denn eigendlich um die neue Kupplung ?

"Auch im Zubehörbereich wartet noch einiges, was in den nächsten Neuheitenveröffentlichungen seinen Platz finden wird. Genannt seien beispielsweise eine neue TT-Kupplung und weitere Elemente unseres neuen Bettungsgleissystems."

HTH Micha
 
vorentkuppeln
Märklin - schon abgehandelt - aber wo bleiben die Rokalleute ?
viele der ersten Rokalfahrzeuge hatten die möglichkeit auf einen Knopf zu drücken - im jetztigen Modellbau also möglich nach dem gleichen Prinzip als Lüfter auf dem Dach zu haben - ausserdem die möglichkeit es digital "ala Märklin und anderen " mit einer Spule anzutreiben - alles ginge mit einer "guten Kupplung" - und wie bei anderen Firmen sind es ja meistens Lokomotiven die mit einer fernsteuerbaren Kuppllung versehen werden nach dem Prinzip.
Jetzt im Markt -aber nur Spur 0 LENZ - wo es digital gemacht wird .
Das hauptproblem bei TT bleibt aber das Gewicht der Wagen und eine Kupplung die verschiedene Aufnahmen hat -das geniale wäre wie in HO und 0 ,ein NEM schacht -wo man das reinsteckt was gefällt .Nachteil -natürlich schwer zu machen bei allen Modellen die schon im Handel sind .Und solange die 2 Grundkreterien nicht da sind ist ein Puffer an Puffer ein guter Wunsch aber nicht Betriebssicher -wenn es auch Kurven auf der Anlage gibt .
mfg
Jürgen
 
@ttmuseum

Aber den NEM-Schacht haben wir doch. Und bei Peho gibt es die KKK für die alten Wagen. Laut ankündigung dort auch bald Lösungen für NEM-Schächte an vielen Loks ohne NEM-Schacht. Was willste denn noch für einen Schacht haben ?
 
Natürlich Detlef ,
aber eine einseitige "Bestellungsarbeit " -ähnlich wie bei "N" - schau dir mal die HO und 0 norm an - und vergleiche wieviele typen es bei den Grossserien Herstellern gibt - das gibt vielleicht die Antwort auf Deine Frage .
mfg
vom schwedischen "beobachter -teilnehmer seid über 30 Jahren " vom TA .

Jürgen
 
hallo Jan,
kan schon sein ,dennoch ein wichtiger hinweis NEM358 ist identisch mit 355 -wohingegen einwichtiger unterschied ist - wagengewicht in N und TT und es daher leichter zum ausrasten bei TT kommt .
Weiter ist der Hinweis wenn man NEM 352 verwendet ist es möglich Puffer an Puffer zu fahren und hier gebe ich dem TA eine "Anmerkung " wenn und um - und da kommen wir auf meinen eintrag #35 zurück mit dem Gewicht (auch hier gibt es eine NEM ) und der Passus der fehlt -bei welchen Radien .
Was ich meine ist - wenn der TT Schacht die Ausführung von H0 +0 hätte -wo die Sperrung der eingesetzten Kupplung hinter dem "4 kantRohr ist " wird es Steifer (leider) aber sichert ein ausrasten .
Mit allen drum und dran ist daher die um über 100% verteuerung einfacher Wagen nach meiner Ansicht für TT nicht vertretbar -mit den kreterien die sich ein Modellbahner erwünscht (und dabei ungerechter Weise vielleicht mit grösseren Spurweiten vergleicht -wo es leichter zu erfüllen ist ) Natürlich wer gerne doppel so viel in TT bezahlt um Puffer an Puffer zu fahren und dann doch entdeckt das es nicht so funktioniert - weil Gewichtsprobleme da sind ,weil die Radien auf der Anlage nicht den Voraussetzungen entspricht usw. (eigentlich sollte man vielleicht auch noch gefederte puffer haben ) so ist für mich die Frage ,will ich Spass am Hobby haben ?
Dennoch bin ich für NEM was im vielen mehr betriebssicher ist als NMRA .
mfg
Jürgen
 
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