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Jetzt werden alle anderen Teile ausgeschnitten und so hingelegt, wie sie später zusammengebaut werden. Einerseits behält man so den Überblick über die Anzahl der Teile, andererseits den über deren korrekte Lage. Viele der Einzelteile werden nur durch Hin-und-her-biegen vom Trägerrahmen getrennt. Der Vergleich zwischen original Kuppel- und Treibstange und dem neuen Teil zeigt die Verfeinerung leider nur ansatzweise.
Vorbereitend werden an der Schieberschubstange (2) die kleine Armatur (???) umgefaltet, damit sie etwas Profil erhält. An der oberen (3) und der unteren (4) Schwingstange wird die Kurbelbefestigung und an den Hängeeisen (5- Hinterteil der Längeren) die Befestigungspunkte umgeklappt (aufgedoppelt). An den Schwingstangen habe ich diese Stellen von hinten verlötet und mit einem spitzen Fräser leicht nachgearbeitet, um die scharfen Ätzkanten abzustumpfen und so die Kunststoffkurbeln zu schonen.
Nun wird die Befestigungsfahne der Schieberschubstange rechtwinklig nach hinten gefaltet und das Schwingeisen aufgesteckt. Anschließend Fahne flach andrücken, bis gerade noch so etwas Spiel für die Bewegung bleibt.
Als nächstes habe ich die Befestigungsfahnen der oberen Schwingstangen rechtwinklig nach hinten gebogen und diese durch die jeweiligen Löcher der Schwingeisen gesteckt. Anschließend Fahne flach andrücken, bis gerade noch so etwas Spiel für die Bewegung bleibt.
Nun das vordere Hängeeisen (6- das Kürzere) mit rechtwinkligen Umbiegen der Fahnen ebenfalls vorbereiten und an der betreffenden Stelle der Schieberschubstange wie gehabt befestigen. Das hintere (7- das Längere) wird so vorbereitet, dass das zurechtgemachte innen liegende Teil (5) später mühelos aufgefügt werden kann. Zwischendurch sollte man dann immer mal wieder alles unbefestigt zusammenstecken, um die Passgenauigkeit der Arbeit sicher zu stellen.
Ohne untere Schwingstange und dazugehöriges Hängeeisen wird die Konstruktion nun an den Umlenkhebel samt Steuerungsträger befestigt, indem das vordere einteilige Hängeeisen (6) oben am Umlenkhebel im nach vorn gerichteten Loch von vorn eingehängt und mittels Umbiegen der Fahne befestigt wird.
Da mein elektronischer Datenverarbeiter gerade einen kapitalen Suizid hingelegt hat und ich deshalb nur einen „Fremden“ mitbenutzen darf, fällt mir das Einstellen der Bilder momentan nich so einfach. Seht mir also bitte nach, dass es mit der Berichterstattung etwas stockend läuft. Vor allem, da ich den Großteil meiner Freizeit aktuell mit Datenrettung verbringe …
... für meine Finger wäre das nichts.
Nun, da muss man schon ehrlich sein zu sich. Das is schon eine ganz schöne Fummelei.
Aber vielleicht doch eine Sache zum Probieren und Üben, denn so teuer is das nich. Dann sollte man aber ein Paar Steuerungsträger zu viel haben ...
Ich melde Interesse an ...
Aber lichti, du denkst doch nich wirklich, ich hab dich vergessen ... !?!?