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Carstens Bastelecke

Aufgrund der Größe habe ich das Modell diagonal auf der Druckplatte positioniert und dann noch in Z-Achse schräg gestellt um es in den möglichen Bauraum einzupassen.
Siehst du, das könntest du einfacher haben. Die meisten Dampflokteile sind kleiner ...
Das sollte jeder mal verinnerlichen der denkt... Och, mal was schnell gedruckt und fertig. Bei weiten nicht und die Zeit ist nur ein Aspekt.
Ja, mir scheint auch, bis das die Zukunft is, könnte es noch etwas dauern (im wahrsten Sinne des Wortes). Bei allem, was man letztendlich zusammenrechnen muss, geht schon eine Menge Arbeit/Geld/Zeit/Geduld ins Land.
Was verbraucht das Teil eigentlich?

@Carsten
Auch wenn ich von solchen Fahrzeugen überhaupt nix verstehe, deine Arbeit sieht wie immer sehr interessant und das Ergebnis seeehr überzeugend aus.
Ich bin allerdings stets wieder entsetzt über die Menge des Abfalls. Was da anfällt, lässt mich grübeln.
Absolut begeistert bin ich von der Idee, die Stege innen anzusetzen, da muss man erst einmal drauf kommen. Macht natürlich die Nacharbeit leichter.
 
Ich bin allerdings stets wieder entsetzt über die Menge des Abfalls. Was da anfällt, lässt mich grübeln.
Auch eine Frage der Erfahrung. Frag doch mal, wie lange es dauerte, bis man den (Spritz-)Guss beherrscht hat. Und selbst da ist an der eigentlich fertigen Form oft noch Nacharbeit nötig.
 
Sicher, sicher. Mir gings aber tatsächlich nich um die Nacharbeit, sondern die "Menge des Abfalls" (Bild 1 in #796). Besonders bei so großen Spritzlingen wohl eher mit weniger davon.
 
Ach so. Die Fehlersuche sind ja auch "Abfall", weil nicht wieder einzuschmelzen.
Die Stützen ließen sich durchaus noch reduzieren (aus einer könnten wie bei einem Baum die anderen herauswachsen), aber der Aufwand wäre höher (solange es nicht automatisch passiert) als der Materialverbrauch. Denn 3D Druck ist ja für Prototypen/Einzelstücke, schon bei Kleinstserie wird es unwirtschaftlich. Sieht man ja auch an der Zeit für den Druck...
 
Ich bin allerdings stets wieder entsetzt über die Menge des Abfalls. Was da anfällt, lässt mich grübeln.
Da sind bestimmt ganz viele "Angststützen" gesetzt, weil ich keinen Abriss des Drucks oder ein zwischenzeitliches "Absacken" der Wände riskieren wollte. Beim Druck wirken schon ganz schöne Kräfte. Nach jeder Schicht wird der Druck von der Folie unten in der Druckwanne "abgerissen", also jedes mal muss der entstehende Unterdruck überwunden werden.
Es gibt Tutorials, wo man sieht, wie wenig Stützen ausreichen, aber mir sind schon Drucke abgerissen oder zerrissen. Bei der Druckzeit und jedes Mal einen nötigen Folienwechsel, wollte ich auf der sicheren Seite sein.
Absolut begeistert bin ich von der Idee, die Stege innen anzusetzen, da muss man erst einmal drauf kommen. Macht natürlich die Nacharbeit leichter.
Das macht das Programm ziemlich selbstständig, aber auch nicht immer wie ich es will.
Die Stützen ließen sich durchaus noch reduzieren (aus einer könnten wie bei einem Baum die anderen herauswachsen), aber der Aufwand wäre höher (solange es nicht automatisch passiert) als der Materialverbrauch.
Die werden ja nicht mit konstruiert sondern im Slicer erzeugt. Baumstrukturen könnte mein Slicer Lychee in der Pro-Version für 5,99€ auch.
Ich benutzte die Free-Version.
Ich setze die Stützen manuell, damit auch die wichtigen Stellen gestützt sind. Automatisch gesetzte Stützen berücksichtigen nicht immer alle wichtigen Stellen - soviel habe ich schon gelernt.
 
Wenn du beim Stützensetzen die Alttaste gedrückt hältst, kannst du Anfang und Ende der Stütze manuell setzen. So kannst du dir deine Bäume selbst machen.
 
Einen wunderschönen guten Tag zusammen.

Ich bin heute auf eine bestimmte Meinung in diesem Tread aufmerksam gemacht worden, in dem es darum ging, das beim 3d-druck so viel "Abfall" entstehen soll.
Nun, ich kann dieses Argument nicht wirklich nachvollziehen. Gibt es in unserem Hobby überhaupt Abfall?
Ich möchte mal eine kleine Inspiration aufzeigen, wo explizit mit diesen Support's entstanden ist.
Bitte verzeiht, das dies in 1:87 gehalten ist. Es soll lediglich der Anschauung dienen. Mit entsprechenden Resten lässt sich dies garantiert auch in eurem Maßstab umsetzen.

Ich hab mir zum einen eine kleine Bühne und zum anderen einen Catwalk aus eben diesen Support's gebaut.
Einfach die passenden Stützen heraussuchen, alles andere macht die Phantasie, bissl Sekundenkleber und Farbe. Mit ein paar LED noch ins passende Licht gerückt....wolla.
Es gibt in meinen Augen keinen Abfall.
Beim Catwalk zB sind die farbigen Ringe Abfälle aus dem Lasercut.
Derzeit bin ich an einer Showbühne dran welche komplett aus Lasercut-Abfall entsteht.

Wenn es interessiert, würde ich noch mehr solcher 'Ideen' zeigen. Lasst es mich einfach wissen.
Ansonsten viel Spaß am Hobby
Gruß Ralf

I
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich will die Piko-Neuheiten 2023 nicht mit Privatkram verwässern.
Zum Vergleich T14/T14.1
Die beiden Projekte liegen seit langem auf Eis.

Oben T14 und unten T14.1
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rechts T14.1, somit links T14
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Is das denn alles, was du davon vorbereitet hast? Lohnt sich das Weitermachen??
 
Tja, die JAGO-Bausätze hab ich ja auch, allerdings schon vom Hersteller zusammengebaut. Die werde ich allerdings nich weiter anfassen, die laufen ja sehr gut und sind eben TT-Geschichte. Bei den (zugegeben saumäßigen) Radsätzen sehe ich nun aber eine Möglichkeit ...
Uns bis zur Rente nich mehr Weit?? Wir zählen auf dich!!
 
@Carsten
Jaja, die Zweifel sind berechtigt.
Ohje, jetzt hab ich gerade überlegt, zwei 93er Rahmen machen auch 'ne 96 ... (unter den 92er Basteleien is aber auch noch eine passende HBE-Arbeit offen ...)
 
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