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BTTB BR92 - Motorumbausatz von RR-Modellbahnhandel, wie funktioniert der?

Ich habe auch noch zwei dieser Motoren auf Fahrwerk von tt120.
Das scheinen die originalen Motoren von Tillig aus der letzten Bauzeit zu sein.
Damit wird so eine 92/81er schneller als ein ICE. Und die Motoren werden ziemlich schnell ziemlich warm, auch ohne Gehäuse.
Ich habe meiner 92er einen anderen, aber saugend passenden Motor aus einem Schlachtobjekt gegönnt.
Deutlich weniger Drehzahl, und den Rest erledigt der Decoder. Dann ist sie auch wesentlich leiser.
Irgendwann, wenn ich ihr den Sound beigebracht habe, hört man außer diesem sowieso kein Getriebe mehr.
 
Das Modell ist eben ein altes.
Ich finde aber in Kombination mit LED, Pehokupplung und Motor wird es zeitgemäßer.
Außerdem stellt sich die Frage mangels alternative ohnehin nicht. Die Lok gibt es nur von BTTB.
Ich fahre selbst analog, ich denke aber, wer digital fährt, wird sich über den besseren Motor freuen. Und die Endgeschwindigkeit kann man dann ja limitieren.

Alles in allem mit 50€ ein Modell renoviert, was man neu nicht kaufen kann und wenn, würde es doch auch locker 150€ kosten. Also macht man meiner Meinung nach nichts falsch ..
 
Achtung, ich glaube hier entstehen Missverständnisse hinsichtlich der Umbausätze von tt120.
Ich hatte das schon länger beobachtet. Im Laufe des letzten Jahres nahm einen Umbausatz aus den Programm und führte einen neuen ein. Das ist der, den ich in meinem Bild gezeigt habe.
Und der scheint den gleichen Motor zu haben wie rrmodelbahnhandel.
 
Also macht man meiner Meinung nach nichts falsch ..
Ohne Frage!
Leider is das Vorbild eine prinzipiell sehr schöne Lok, und die alte Dame sollte bestenfalls 50 km/h schaffen. Schleichend über die Nebenbahn mit etwas weniger Lärm und ein klein wenig (optischen) Tuning hinterlässt sie nun mal ein wesentlich schöneres Bild ...
 
Na klar. Da stimme ich dir zu. Manchmal möchte ich mir vorstellen, wie schön sie wäre, wäre sie optisch und technisch zeitgemäß.
Ich habe meine Mal vorbildfrei etwas getunt. Trittbretter unter den Leitern, das braune, Dach und Puffer aus Metall.
 

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Da reicht aber ein R.R. nicht. Und das war die eigentliche Frage. Wenn das BTTB Teil ordentlich läuft, kann man den Versuch des einfachen Umbaus wagen. Digital wird die noch höhere Geschwindigkeit per CV eingebremst, analog halt mit Widerstand. Meine Erfahrung ist eher positiv.
 
Die Räder vorher abbekommen is allerdings verlustfrei nich möglich.
Bei einer alten Zeuke 23 mit vernieteten Kurbeln kann ich das bestätigen. Da waren die Wellenenden unlösbar im Kunststoff verankert. Nach dem Versuch die Räder mit Kraft abzuziehen, war der Radsatz im Eimer.
Habe zuletzt ein Ersatzteil ergattert und das Exemplar fährt nun wieder.

Sind bei den alten Zeuke Dampfloks Räder und Achse immer eine unlösbare Einheit?
Dann müsste man Achssätze späterer Produktion nehmen, wo die Räder abziehbar sind.

Wie sieht so eine Achse eigentlich unter dem Zahnrad aus? Viereckig, gerändelt oder so?
 
Auf dreieckige Wellen würde man natürlich keine neuen Zahnräder draufsetzen können. Es sei denn sie passen daneben und könnten seitlich verbaut werden. Ggf neue Wellen rein. ...stand irgendwo auch schon.
Habe auch noch kein Bild gefunden, wie das heute bei den Herstellern gebaut wird. Ich habe nur den alten Kram.
 
Hallo miteinander
-das ganze erinnert leicht an die "REKO Loks zu DDR Zeiten"----man nehme das Nummernschild und baue eine neue Lok drumrum

-stellt sich also die Frage nach Aufwand und Nutzen
fb.
 
Mich auch. Ist ja nur ein Gedankenspiel.

Nebenbei, bessere Modellbauservos zB für Flugmodelle haben einen Motor mit werksseitig angeflanschtem Getriebe, gehärtetes Innenleben, kugelgelagert und mehr oder weniger hochwertig im Alugehäuse. Ich habe keine Ahnung, wie es da mit den Drehzahlen und Geräuschen aussieht, ob sowas durch Ausbau der Sensorik und Elektronik zu einer Antriebseinheit werden könnte...

Edit: die Microbauform wäre schon 12mm breit und 28mm hoch. Außerdem sind das spezielle Motoren die irgendwie angesteuert werden müssen.
 
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Ich habe meine Mal vorbildfrei etwas getunt. Trittbretter unter den Leitern, das braune, Dach und Puffer aus Metall.
SOOO vorbildfrei ist das hier gezeigte Modell aber nun auch wieder nicht.
Es fehlen noch die Auftrittsleitern am Führerhaus, und das 3. Spitzenlicht.
Die Trittstufen unter den Tenderleitern müssten aber wirklich weg.
 
@teetee
Servos zu Antrieben ist schon oft gemacht worden, das sind keine Spezialmotoren, die einer Sonderbehandlung bedürfen. Elektronik und Poti raus, damit die Achse frei drehen kann -kein Hexenwerk. Nachteil: Da sind 3..5V-Motoren verbaut
 
Wie der Heizer scchon schreibt, keine Hexenwerk. Gibt es im Netz Anleitungen zu Servoschlachten (Servo Hack).
Wichtig ist noch, das man das Nippel zur Drehwinkelbegrenzung wegschneidet.
Fertig ist der Getriebemotor. Nutze ich z.B für den Antrieb der alten Ölmühle von Auhagen.

Viele Grüße Wolfgang
 
Der Servoantrieb hat aber eine für Modellbahnzwecke im Allgemeinen zu niedrige Abgangsdrehzahl, so ca. 80-100/min bei 6V (Weil die Stellzeit oft für 90° angegeben wird, kann man das daraus ableiten). Und 12V-Servos haben abgesehen von Größe und Preis meist BLDC-Motoren drin.
Last not least - Alles schon mal dagewesen.
 
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Ich habe vor kurzem einen Motortausch bei einer relativ neuen BR81 (die letzte Version von Tillig mit etwas realistischerer Steuerung) gewagt. Ich war sehr angetan davon, wie leicht der Einbau der Motorhaltung zum Einclipsen (mit Motor und Schwungmasse) von rrmodellbahnhandel klappte - ich musste nur die vorherigen 'Ohren' mit Loch für den Splint am Fahrgestell abschneiden. Die Langsamfahreigenschaften sind etwas besser, muß ich sagen, aber, wie so oft schon geschrieben, bleibt die Lok ein lauter Rennsemmel. Für mich ist noch der Pluspunkt, dass es jetzt einen Führerstandsdurchblick gibt, mit Platz für Lokführer und Heizer. Ich habe das Gehäuse mit Trittstufen von einer BR 86 und etwas roter Farbe aufgehübscht. Irgendwann gibt es ordentliche Lampen, hoffe ich!
 

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Servos zu Antrieben ist schon oft gemacht worden, das sind keine Spezialmotoren, die einer Sonderbehandlung bedürfen. Elektronik und Poti raus, damit die Achse frei drehen kann -kein Hexenwerk. Nachteil: Da sind 3..5V-Motoren verbaut
So treiben die Teile meine Weichen an. MIT 1,5V!!!
... das man das Nippel zur Drehwinkelbegrenzung wegschneidet. Fertig ist der Getriebemotor. Nutze ich z.B für den Antrieb der alten Ölmühle von Auhagen.
Für Funktionsmodelle immer eine Alternative, in Modellen wie der 81/92 aus Platzmangel schlecht nutzbar.
Auch Drehwinkelbegrenzung wegschneiden geht nich bei jedem Modell, weil diese oftmals als solche gar nich vorhanden is und nur durch Weglassen der Zahnung auf dem letzten Zahnrad realisiert wurde.
Der Servoantrieb hat aber eine für Modellbahnzwecke im Allgemeinen zu niedrige Abgangsdrehzahl ...
Da Servo-Getriebe aus mehreren Stufen besteh'n und du diese sowieso zweckentfremden willst, is dir auch freigestellt, welche/wieviele Stufen man weglassen will. Man muss selbstverständlich nich die gesamte Untersetzung nutzen.
Einen Servo als Lok-Antrieb zu adaptieren is ganz sicher nich unmöglich, man sollte das aber vorher genau prüfen. Soooo klein sind die (brauchbaren) Dinger gar nich und wenn man das Gehäuse (ganz oder teilweise) weglassen und nur die Getriebe-Intarsien verwenden will, is der Bastelaufwand bis zur problemlosen Funktion nich unerheblich. Ohne oder mit offenem Gehäuse sind die Dinger allerdings auch wieder sehr laut.
Es geht ... es geht aber nich einfach so ...

@Rekoboy
Geh ich recht in der Annahme, dass auch die Schwungmasse nich sonderlich wirkungsvoll is?
 
@Dampfrossi - Deine Annahme in Punkto Auslauf ist korrekt! Da bin ich enttäuscht aber nicht sonderlich überrascht. Nach früheren Experimenten (Ludmilla mit BTTB-Motor mit Schwungmasse) war mir leider klar, dass die Zeuke/BTTB Mechanismen eine sehr hemmende Wirkung haben
 
Das bedeutet wenigstens, dass man diesen Aspekt betreffend keine gesteigerte Vorsicht mehr benötigt.
Also Schneckenwelle, deren beide Lager und die zwei Zahnräder verhältnismäßig großzügig mit Vaseline behandeln und das Gehäuse soweit wie möglich auflasten. Davon wird sie zwar nich langsamer, das nimmt aber einen Großteil der Geräusche.
Ich hatte vorgestern mal eine 92 als Testlok für ein paar angeschlossene Weichenkombinationen rausgeholt und war erstaunt, wie unerwartet ruhig die lief. Scheint es auch zu geben ...
 
Ein Servo als Antrieb für eine Lok ist wohl keine gute Idee. Wieder schnell drehende Stirnräder usw.

Reines Gedankenspiel, einen Umbau einer soliden Metallzeuke stelle ich mir so vor. Das sollte doch prima zwischen die beiden Metallplatten des Rahmens passen. Es sieht sogar einfach aus. Vorausgesetzt, passende Zahnräder sind leicht zu bekommen.
Das wäre ja der Oberknaller, die alten Schätzchen langsam und geräuscharm!
 

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