Das steht doch garnicht zur Debatte,henneduscht schrieb:Hast du schon mal eine ABC Bremsstrecke in Betracht gezogen?
zumal ABC an die Fahrstromverschaltung (um die es hier eigentlich geht) exakt dieselben Ansprüche stellt, wie ein Bremsgenerator. Nebenbei reagiert jeder Decoder auf den Generator, bei ABC ist das längst noch nicht der Fall.
Das eigentliche Problem ist der unterschiedliche Bremsweg der diversen Fahrzeuge aus verschiedenen Geschwindigkeiten, wodurch erschwert wird, den Abstand vom Bremskontakt zum Anhaltepunkt zu definieren. Da wird man viel experimentieren müssen...
Ich würde für jedes Gleis einen eigenen Bremskontakt einrichten, der jeweils den exakt gleichen Abstand zum Anhaltepunkt hat und beim Legen der Fahrstraße per Relais aktiviert wird.
Bei einigen Weichen muß - entsprechend der Fahrstraße - der Fahrstrom mit umgeschaltet werden. Der bereits gegebene Hinweis auf die 'analoge' Z-Schaltung ist hier goldrichtig, nur daß Fahr- und Bremsbooster die Trafos ersetzen.
Mit einer Diodenmatrix und einigen Relais läßt sich das Ganze sehr komfortabel und auch preisgünstig umsetzen. Sicher sind auch Mikroprozessoren denkbar, man spart dabei allerdings nur die Dioden. Es muß programmiert werden, für die Relais müssen Verstärkerstufen her usw. usf.. Mehr Komfort erreicht man damit nicht, solange nicht aktiv in die Fahrstufen der Lok eingegriffen werden kann.
Was die Flexibilität betrifft:
Wofür? Wer baut schon jedes Jahr eine neue Anlage?
Der Gleisplan sollte feststehen, bevor die Verdrahtung beginnt.
Sollte sich tatsächlich eine Änderung ergeben, sind ein paar Korrekturen an der vorhandenen Diodenmatrix auch kein sehr großer Aufwand.