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BR80 von Roco mit ESU Lok Sound, jemand probiert?

PITgermany

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Hallo,
hat schon mal jemand probiert in eine BR80 einen Digitaldecoder mit Sound einzubauen?
Ich hab das ganze jetzt mal probiert und hab eigentlich angenommen das klappt ohne Probleme.
Da hab ich mich wohl geirrt.

Der Original Lautsprecher(der immer mit dem LokSound 4.0 geliefert wird) ist zu groß, egal wie der passt nirgends rein.
Also anderen Lautsprecher bestellt: 50326(ESU)
Der passt schon mal sehr gut, nur es kein Platz für den Decoder.

Jetzt wollte ich mal wissen, ob jemand in eine BR80 in 1:120 ein Digitalsound gebaut hat? Die Lok kommt mir langsam zu klein dafür vor(aufgegeben habe ich aber nicht).
 
Wir hatten die Idee auch schon, nach dem aufschrauben der Lok den Gedanken aber gleich wieder verworfen.
Bei unserer Kö haben wir es so gemacht, daß der Sound aus einem festgekuppelten Güterwagen dahinter kommt ...
LG Andrea
 
Also ich habe zwar keinen ESU Decoder verbaut, aber der Tran SL76 hat sich bei meiner unten im ausgefrästem Fahrgestell versteckt und der kleine "Brüllwürfel" von Arnold Hübsch (zumindest dazumal dort beschafft) passt wunderbar in den Führerstand und man hat trotzdem noch einen nahezu freien Durchblick, weil er bis auf ca. 1mm unterhalb der Fensterlinie liegt.
Wenn die Decoder ordentlich gepuffert sind, dann gibts auch mit der angeblichen schlechten Stromabnahme der 80er keine Probleme.
Trotz des Gewichtverlustes am Fahrgestell durch das ausfräsen, was z.T. durch wiedereinbringen von zusätzlichen Walzbleischeiben in die Hohlräume von FH, Kessel und wo sonst noch Platz war wieder kompensiert wurde, macht sich da nix unschön bemerkbar.
Meine läuft jedenfalls ohne Probleme und wegen schlechter Stromabnahme kann ich mich nicht beschweren.
Zu klein ist die Lok jedenfalls nicht für den Umbau, sogar ein Rauchentwickler findet da noch Platz.
 
In meiner (leider verkauften) 80er war ein Zimo-Sounddecoder MX648F und ein Zimo-Lautsprecher LS8X12 verbaut - wenn ich mich recht entsinne ohne zu fräsen.
Der ESU-Sounddecoder dürfte etwas zu lang sein.

Viele Grüße
Reiner
 
Hallo miteinander, ich hatte diese Idee auch einmal Verwirklicht. Ich habe auch ein ESU Decoder mit Kabel verbaut.Musste aber an der rechten Seite was abfräsen,damit der Dec. längs reinpasst ->die Lok wir dadurch natürlich wieder leichter! Verbaut wurde der org. kleine Lautsprecher von ESU. Fazit für mich -> Der Aufwand/Nutzen nicht wirklich! Die BR 80 hat v.Haus aus schon das Manko das sie relativ sehr leicht ist. Ich würde auch die Sache mit einem "Geisterwagen" bevorzugen! Gruß Dirk
 
Naja, Manko... zu leicht ist eigentlich relativ zu sehen...
Spur N Fahrzeuge sind sogar z.T. noch leichter und haben trotzdem keine Probleme damit.
Richtig justierte Stromabnehmer sind das Problem und wenn da alles richtig stimmt vom Anpressdruck her, dann klappts auch mit dem Strom/der Spannung... ;)
Hab mal schnell einige Bilder gemacht, die ohne weitere Demontage möglich sind.
Die Pufferkondensatoren verstecken sich unter dem Lautsprecher(der leider eine etwas große Schallkapsel bzw. einen "Resonator" hat... ich hatte beim Umbau gerade keinen kleineren) und die Glühlämpchen der Beleuchtung wurden gleich durch SMD LED ersetzt, die direkt in den Lampen sitzen.
Der Motor ist ein Fauli (ohne Schwungmasse, die aber durchaus vor dem Motor bei 2 Wellenenden möglich ist und noch etwas mehr an der Fahreigenschaft verbessert) und obenauf sitzt ein Gebilde aus zusammengeklebten Walzbleistücken, die der Motor- bzw. Kesselrundung angepasst sind.
Zur Not ließe sich sogar noch neben der Schnecke auf beiden Seiten noch bis zur Fensterkante noch etwas an Blei auffüllen, aber da es (zumindest bei mir) auch ohne dem gut läuft, hab ich mir das erspart.
Im Grunde hab ich nur das weggefräste Material gegen das zusammengeklebte Walzblei getauscht..., ist als von der Masse her nahezu gleich mit dem Originalmodell...
Der Rauchentwickler steckt noch im Schornstein/Kamin und ist hier nur nicht mit zu sehen. Er wird mittels Steckkontakt verbunden, der nur durch den "Knäul" des grünen Anschlussdrahtes verdeckt ist.
Der Decoder selber verbirgt sich unter dem Motor im z.T. ausgefrästem Rahmen der Lok und schaut da noch z.T. (kaum) sichtbar heraus.
Etwas schwarz bzw. rot angepinselt, dann würde er gar nicht zu sehen sein.
Ein Stück kann man zumindest sehen und ihn auf den Bilder erahnen, wie er verbaut wurde...
Und wie bereits geschrieben, es gibt eigentlich keine Probleme mit Aussetzern oder anderweitig auf das angeblich so geringe Gewicht (eigentlich heißt es ja Masse ;) ) zurückzuführende "Mangelerscheinungen" bezüglich der Fahreigenschaften.
Ich bin zumindest mit meiner Lok rundum zufrieden.
 

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Hier noch eine Version mit Fauli und Schwungscheibe sowie einem selber gebautem Resonator für den Lautsprecher, der das alles noch etwas abdeckt und wenn da an der Stehkesselimitaion noch paar Handräder, Manometer usw. angebracht werden, dann schaut das wohl noch besser aus. Da hatte ich aber wohl keine rechte Muse mehr ;)
 

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Ja, die sind eigentlich dort als Bauteilsortiment, blau hinterlegt, mit verlinkt...
 
Ja, das ist eine Option, die es damals beim Umbau in der fertig konfektionierten Form leider noch nicht gab ;)
Mal schaun, da wird sich bestimmt noch was finden, um das auch noch zu verwirklichen.
 
kuuuhl, das ist ne verdammt gute Idee Tony
da bin ich noch nicht drauf gekommen, werd ich sobald zeit mal probieren den Decoder unter den Motor zu bauen
danke für die bilder

digitalkupplung wollt ich auch anbauen, aber nicht sofort..späääter^^

werd auch mal paar bilder machen sobald eingebaut(oder halt den fehlschlag wenns nicht geklappt hat)

die Roco Lok hat ab werk noch Glühbirnen drin, sowas.
hab die aber schon ersetzt gegen 2 bi-Color leds mit weis/rot für die Umschaltung(obwohl das bei der BR80 nicht so originalgetreu ist)
 
Naja, aber da wirst Du ohne umfangreiche Fräsarbeit nicht auskommen.
Das hat doch recht viel Arbeit gemacht und ohne Maschine wäre das wohl im wahrsten Sinne des Wortes... schief gegangen (geworden) ;)
 
hat soweit geklappt
unterm Motor ging der Decoder nicht einzubauen, zu breit
nicht ganz meine traumlösung, aber es ist alles drin

siehe Fotos

proxy.php


proxy.php


proxy.php


proxy.php


proxy.php


proxy.php
 
Hallo, mich würde mal interessieren wie die LED Beleuchtung ausieht wenn die Lok fährt. Denn die original Roco Glühlämpchen sind nun wirklich nicht der kracher. VG

Ohne eine eingebaute Pufferschaltung (siehe mein Beitrag hier: http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=878899&postcount=12) flackert das Licht auch nach dem Einbau von stromsparenden LEDs noch immer. Der Grund bei der Roco BR-80 ist die nicht zu Ende gedachte katastrophale Stromabnahme (Radschleifer) kombiniert mit dem geringen Gewicht der Lok. Schon bei geringster Verschmutzung eines Gleisabschnittes flackert das Licht pausenlos, egal ob LED oder Glühlampe.

Das eigentliche Problem in der Roco BR-80 ist der Platz. Wenn eine auch noch Railcom-fähige (mit Sperrdrossel) Pufferschaltung verbaut wird, ist in der Lok kein Platz mehr für irgendwelche (Sound o.ä.) anderen Einbauten.

Gruß -Uwe-
 
ob die lok so einwandfrei funktioniert kann ich leider erst nach weihnachten testen^^

ist ein geschenk für meinen vater
die Glühlampen in der BR80 hatten mich auch geschockt, dachte sowas gibt's garnicht mehr zu kaufen

Die Leds die ich eingebaut hab, sind Bi-Color LEDs, ich wollte das man sieht in welche Richtung die Lok fahren wird
dadurch man man natürlich den Effekt, dass bei rückwärtsfahrt die lok vorne rot leuchtet und hinten weiß(etwas unrealistisch) aber ich denke das ist grade noch ok

sobald ich die lok im fahrbetrieb gesehen hab, wer dich mal ein Foto machen und berichten obe s flackert

für paar kleine smd Kondensatoren wäre noch platz, wenn notwendig
muss aber sagen das die loksound Decoder von ESU von haus aus gut gepuffert sind
 
also Bilder hab ich noch nicht gemacht
kann aber sagen das die lok funktioniert und gut klingt

Problem ist aber, die scheint nur 2 Stromabnehmer auf den hinteren rädern zu haben..kann passieren, dass die lok einfach mal komplett ohne Strom stehen bleibt..das ist nicht schön

gewicht würde da auch nicht viel bringen, muss mir mal die Abnehmer anschauen wenn zeit, wenn da aber wirklich nur 2 auf der Hinterachse sind, wäre schon bitter
 
Vielleicht ist dieser Tread hier zielführender: Vor einiger Zeit habe ich meine uralte Roco 80 023 auf Next-18-Steckschnittstelle umgebaut. Einen Lautsprecher hab ich natürlich vorsorglich auch schon mit verbaut und die Lok läuft mit einem normalen Decoder einwandfrei.
Das Lichtgedöns flog in hohem Bogen raus da man früher am Tag eh ohne Licht fuhr und ich auch nicht des nächstens fahre.

Nun waren kürzlich Sounddecoder wieder lieferbar und ich habe einen Zimo MX mit Sound bestellt und eingesteckt. Und dann traf mich der Blitz! Der Decoder qualmte und war somit Schrott.😭
Im Anhang mal ein Bild wie ich die Next-18-Schnittstelle eingebaut habe.
Auf Bild zwei habe ich das kleine Teil welches abgetaucht ist mal mit einem Pfeil gekennzeichnet.
Kann mir jemand helfen wo mein Fehler sein könnte?
Augenscheinlich gibt es nirgends Kontakt mit dem Metallrahmen. Die Next-18-Platine ist mittels Tesa-Powerstrip auf dem darunterliegenden Lautsprecher aufgeklebt und somit bestens isoliert.
 

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Also, Schrott wird der Decoder nicht sein, ist sicher reparabel. Bei einem Sounddecoder sollten sich die Kosten für Porto und Reparatur eigentlich „rechnen..

Ferndiagnose ist so eine Sache und anhand der Fotos wird man wohl auch keine Fehlerquelle sicher erkennen können.
Aber so wie du es beschreibst, kann es ja nur einen Fehler soundseitig an der eingebauten Schnittstelle, oder am LS geben, da ja ein einfacher Lokdecoder funktioniert hat.
Eventuell gibt es doch irgendwo einen Schluss, eventuell sogar am LS. Etwas anderes kann es ja fast nicht sein.
Vielleicht nochmal auseinander frokeln, alles nochmal genau untersuchen und dann einen Probeaufbau vornehmen.
Etwas anderes bleibt ja kaum übrig.
Die erforderliche Impendanz wird der LS ja sicherlich besitzen.
 
Wenn der LS Kurzschluss hat qualmt der Verstärker.
 
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