Leichtmetall
Foriker
Hallo Mirko
Nun, da es offensichtlich bei Dir an der geschobenen Lok liegt, solltest du mal die seitliche Verschiebbarkeit der grossen Räder testen. Diese sollten sich seitlich verschieben lassen, ohne Kraftaufwand. Auch wenn Du die Kuppelräder leicht mit den Fingern in den Rahmen drückst (simmulierte Belastung, also nciht fest drücken), dann sollten sich die Kuppelradachsen noch seitlich verschieben können. ist dies nicht der Fall, dann mußt Du die ursache hierfür suchen. Es könnte evtl auch an den Kuppelstangen liegen.
Als ich vor jahren in Sebnitz mal die Fahrporbe der endmontage von der BR 52 sah, konnte ich sehen, wie die Mitarbeiterin seinerzeit mit einer Spitzzange irgendwie an den Kuppelstangen rüttelte/drückte/bog. Bitte nimm letzteres nicht sooooooooo genau.. ich sah sie nur dezent mit der Spitzzange am Kuppelstangenwerk rütteln... evtl um die Nieten, mit denen diese an den Kuppelrädern befestigt sind zu lockern, bzw das Spiel derer vielleicht etwas zu vergrössern...
BITTE BITTE nagel mich jetzt nciht fest.. ich sah es nur, fragte aber nicht nach. Ich erinnere mich nur dunkel daran, das einige der neuen 52er nicht sooooooooooo sauber liefen, und diese wurden dan zur Seite gestellt. Ich fragte, ob dies denn Ausschuß sei, und soweit ich mich erinnere, sagte sie, "nein, die bedürfen nur etwas der Nacharbeit.. sind zu stramm"... und wenn ich mich richtig erinnere, dann war es eine dieser Loks, bei der mit besagter (feiner) Spitzzange dann an dem Kuppelgestänge gewerkelt wurde... und danach lief sie sauber....(Anmerkung: das war eine Fachfrau, deren schnelles handwerken aus der routine kommt, daher kann ich weniger beurteilen, was sie wirklich machte.. aber es war effektiv und wirkungsvoll)
einen einfachen test kannst Du noch machen. Hallte jeweils 2 Kuppelräder fest und prüfe dann, ob du die dritte Achse leicht verschieben kannst, und, ob sich diese dann auch etwas "drehen" läßt.... sollte nicht gerade klappern, aber schon ein wenig Spiel haben. mache diesen Check mit allen drei Kuppelachsen... dann solltest Du herausfinden können, ob und wenn ja welche dann klemmt.... und dann....
gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz vorsichtig zu werke gehen.. lieber 4 mal hinfassen, als einmal zu derb und die Lok ruinieren.
(Grundprinzip ist einfach: In der Kurve verschieben sich die Achsen seitlich, müssen sich ja auf den Radius einstellen. Dazu kommen leichte Unebenheiten... und wenn sich dann irgendwie eine Kuppelachse leicht "verschränkt", dann klemmt das und bremst die Räder ab...)
Wäre nett, wenn Du bei Gelegenheit mal sagen würdest, ob Du was gefunden hast.
Bis denne
STephan
Nun, da es offensichtlich bei Dir an der geschobenen Lok liegt, solltest du mal die seitliche Verschiebbarkeit der grossen Räder testen. Diese sollten sich seitlich verschieben lassen, ohne Kraftaufwand. Auch wenn Du die Kuppelräder leicht mit den Fingern in den Rahmen drückst (simmulierte Belastung, also nciht fest drücken), dann sollten sich die Kuppelradachsen noch seitlich verschieben können. ist dies nicht der Fall, dann mußt Du die ursache hierfür suchen. Es könnte evtl auch an den Kuppelstangen liegen.
Als ich vor jahren in Sebnitz mal die Fahrporbe der endmontage von der BR 52 sah, konnte ich sehen, wie die Mitarbeiterin seinerzeit mit einer Spitzzange irgendwie an den Kuppelstangen rüttelte/drückte/bog. Bitte nimm letzteres nicht sooooooooo genau.. ich sah sie nur dezent mit der Spitzzange am Kuppelstangenwerk rütteln... evtl um die Nieten, mit denen diese an den Kuppelrädern befestigt sind zu lockern, bzw das Spiel derer vielleicht etwas zu vergrössern...
BITTE BITTE nagel mich jetzt nciht fest.. ich sah es nur, fragte aber nicht nach. Ich erinnere mich nur dunkel daran, das einige der neuen 52er nicht sooooooooooo sauber liefen, und diese wurden dan zur Seite gestellt. Ich fragte, ob dies denn Ausschuß sei, und soweit ich mich erinnere, sagte sie, "nein, die bedürfen nur etwas der Nacharbeit.. sind zu stramm"... und wenn ich mich richtig erinnere, dann war es eine dieser Loks, bei der mit besagter (feiner) Spitzzange dann an dem Kuppelgestänge gewerkelt wurde... und danach lief sie sauber....(Anmerkung: das war eine Fachfrau, deren schnelles handwerken aus der routine kommt, daher kann ich weniger beurteilen, was sie wirklich machte.. aber es war effektiv und wirkungsvoll)
einen einfachen test kannst Du noch machen. Hallte jeweils 2 Kuppelräder fest und prüfe dann, ob du die dritte Achse leicht verschieben kannst, und, ob sich diese dann auch etwas "drehen" läßt.... sollte nicht gerade klappern, aber schon ein wenig Spiel haben. mache diesen Check mit allen drei Kuppelachsen... dann solltest Du herausfinden können, ob und wenn ja welche dann klemmt.... und dann....
gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz vorsichtig zu werke gehen.. lieber 4 mal hinfassen, als einmal zu derb und die Lok ruinieren.
(Grundprinzip ist einfach: In der Kurve verschieben sich die Achsen seitlich, müssen sich ja auf den Radius einstellen. Dazu kommen leichte Unebenheiten... und wenn sich dann irgendwie eine Kuppelachse leicht "verschränkt", dann klemmt das und bremst die Räder ab...)
Wäre nett, wenn Du bei Gelegenheit mal sagen würdest, ob Du was gefunden hast.
Bis denne
STephan