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BR56 - Beheimatung und Einsätze

Einsatzzeit der BR 56.20 bei der DB.

Schwarzfahrer schrieb:
Ein Foto der 56 2162 ist im EK " Die DR vor 25 jahren-1966", datiert auf den 25.07.1966 zu finden. So viel ich weiß liefen die Maschinen bei der DB auch bis etwa 1965.

Gruß aus Thüringen!

Wen es interessiert, bei DSO im historischen Forum gibt es heute Bilder der letzten G 8.2 der DB. Im Beitrag "Dampf vor vierzig Jahren" von 03 1008 (Nickname).
kleiner Tip vom Schwarzfahrer!
 
56 2452

@ 94 2105

Die Beheimatungsanschriften

Rbd Cottbus
Bw Kamenz

sind korrekt!!!

andreas
 
BR 56 in Frankfurt/Oder

Hallo,

nach dem Lesen all dieser Infos stellt sich mir die Frage,-----Gab es BR 56 Lok`s in Frankfurt/Oder????-----

Ich möchte gern das BW in Ffo nachbauen,und suche immer nach Infos.

Danke schon mal im vorraus!

Gruß Heiko:fragen:
 
Eher nicht!

Hallo,
lt. Lothar Meyer/Horst Regling "Eisenbahnknoten Frankurt/Oder"
ist lediglich im Bestand von 1946 eine 56 525 erwähnt -
in Frankfurt gab es vor allem 52er, auch als 52.8, 78er, 38er (P8),
nicht zu vergessen die 62er, auch 89 6009 erhielt in Frankfurt den Schlepptender. Auch Kittel Dampftriebwagen haben hier ihren Dienst beendet. Alles in allem unspektakulär - aber so ist das Leben meistens.
@Blueeice: Welches Betreibswerk willst Du den bauen? Pbf oder Vbf?Grüße ralf_2
 
@Ralf_2

Habe vor,eventuell BW Rbf nachzubauen.Ich habe da einen Gleisplan in H0(Vorbildsituation um 1920) und das ganze sieht sehr Interessant aus.Das andere BW kenne ich leider nicht.Danke noch mal für Deine Antwort.
Da ich mich erst seit kurzem mit Eisenbahn beschäftige habe da mal ne Frage.
Was sind Kittel Dampfwagen?,und hast Du da vieleicht auch ein Bild?

Gruß Heiko
 
FD851 schrieb:
Das mit der Heizlok im BW Kamenz stimmt. Zu dem Zeitpunkt, als in Kamenz die Heizlok vakant war, hatte die betreffende 56.20 einen Unfall und wurde deshalb ausgewählt. Nr. leider nicht bekannt.
Aber eine Besonderheit: Damit sie in den Heizstand passt, wurde die fordere Pufferbohle abgeschnitten.

Gruß
FD851


Ich hab mal die Nummer rausgesucht, es ist 56 2136, aber ich weis nicht ob die eine abgeschnittene Pufferbohle hatte, dass steht nicht da und keine Bilder.

Gelesen im Buch "So funktioniert das Bahnbetriebswerk" von Jan Reiner, Transpress Verlag.
 
EDV Nummer

Hi,
Mit der Aussage das keine 56.20 mit EDV Nummer zum Einsatz kam, habe ich so ein kleines Problem.
Im EK vor 25 Jahren Die DR 1970 auf Seite 90 steht:
ZITAT
"Durch z-Stellung und Ausmusterung bis zum 31. Mai 1970 bekamen zahlreiche Lokomotiven keine neue Betriebsnummer mehr. Bei einigen Länderbahnbaureihen betraf das teilweise den am 31. Dezember 1968 noch vorhanden gewesenen Bestand. Eine großteil zur Umzeichnung bereits z-gestellter bzw. ab 1. Juni 1970 z-gestellter Dampfloks, bekam eine neue Betriebsnummer, war mit dieser jedoch nicht mehr im Einsatz, z.b. 38 5308-2. Es gab aber auch andere Ausnahmen. Dampfloks, die zum 1. Juni 1970 z-gestellt waren, kamen danach wieder in den Betriebsbestand und zum Einsatz, u.a. 03 228, 03 243, 44 0018, 56 2284."
Zitat Ende
Kann mir vieleich einer dazu mehr Infos geben, vieleicht habe ich da auch was falsch verstanden, oder interpretiert.
Danke
 
56 2452 BW Rheydt!

@ 94 2105
Die Beheimatungsanschriften
Rbd Cottbus
Bw Kamenz
sind korrekt!!!

andreas

Hallo!
Also laut EK 3/2006 " Die letzten Jahre des Bw Rheydt " wurde 56 2452 am 23.06.1961 dort z gestellt und am 26.04.1962 ausgemustert. Es gibt auch ein Bild der Maschine( Nummer schlecht zu lesen)in diesem Artikel.

Gruß Schwarzfahrer!
 
@voyager

Hallo!
An 56.20 waren am 01.07.1970 noch im Bestand: 56 2001(z), 56 2009, 56 2176(z), 56 2221(z), 56 2284(z), 56 2606(z), 56 2916.
Quelle:"Triebfahrzeuge der DR Stand 01.07.1970" Verlag B.Neddermeyer

Z-Stellung: 562009 am 25.12.1970, 56 2916 am 24.09.1970
"Beide Ausmusterungen erfolgten 1971. Sie wurden ebenso zerlegt wie die 1971 buchmäßig noch nicht ausgemusterte 56 2284, die damit nur noch auf dem Papier vorhanden war! Damit blieb LEIDER auch keine dieser Maschinen erhalten.
Quelle: "Die DR vor 25 Jahren- 1971" aus dem EK-Verlag

Gruß aus Thüringen!
 
Baureihe 56

Glück Auf,
weiß jemand welche der letzten Loks der BR 56
( z.B.:2001, 2284, 2916 ) bei ihrer Z-Stellung ein oder zwei Speisedome hatten. Ich suche Bilder dieser Loks.
Kann jemand weiter helfen ?
 
Eine Frage an die Experten:
Warum wurden die G 8.2 bei der Reichsbahn eigentlich so früh ausgemustert, während die älteren G 8.1 und G 12 noch bis Anfang bzw. Mitte der siebziger Jahre liefen. Die G 8.2 waren ja recht kräftig und leistungsfähige Güterzugdampfloks hatte die Reichsbahn nach dem Krieg auch nicht gerade im Überfluss.
 
G8.2 vs. G8.1 / G12

@ Sören,
mit der G12 ist das leicht erklärt - die spielte als 5-Kuppler gegenüber der 56.20 in ner anderen Liga...

Und bezüglich der G8.1 - als die Entscheidung "wer überlebt wen" in den 60-er Jahren anstand, war das Aufgabengebiet beider BR'en schon vorwiegend der Rangierdienst. Dort brachte die Laufachse der G8.2 gebenüber der laufachslosen G8.1 keine betrieblichen Vorteile, aber höhere Unterhaltungskosten... BWL halt...

FD851
 
frühe Ausmusterung 56.20

So sehr viel geringer war die Zugleistung der 56.20 gegenüber der 58.10 gar nicht, die Loks galten in Ihrer Zeit als sehr leistungsfähige Loks. Das einfachere Triebwerk ohne Mittelzylinder brachte sogar Vorteile in der Unterhaltung.
Ein wesentlicher Grund für das frühe Ausscheiden dürfte die höhere Achslast gewesen sein, was einen Einsatz bzw. ein "Abfahren" auf Nebenbahnen nicht freizügig möglich machte. Auf Hauptbahnen gab es Ende der 60er schon genug leistungsfähige Loks, so daß der BR nur der Rangierdienst oder der Einsatz auf den wenigen gut ausgebauten Nebenstrecken blieb.
 
G12 / G8.2

Hi R.P.,
da muss ich Dir schon etwas widersprechen:
1. Die Zugmassen der G12 lagen gegenüber der G8.2 unabhängig von der Neigung so rund 20 - 25% höher. (z.B. bei 0% 2270 : 1850t).
2. Das Vorhandensein jüngerer Lok mit gleicher oder höherer Zugkraft für den Hauptstreckendienst war sicher ein wesentlicher Fakt - da gebe ich Dir recht.
3. Aber die "Nichtverwendbarkeit" der G8.2 auf den Nebenstrecken war kein Vorteil z.B. gegenüber der G8.1, denn deren Achslast war mit rund 70t Reibungsmasse nicht wirklich geringer...

Ein wichtiger Aspekt war möglicherweise der Zustand der Kessel, deren weitgehend abgewirtschafteter Zustand ein wesentliches Kriterium für eine recht frühe Abstellung gewesen sein könnte...

FD851
 
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