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BR118/V180 (Piko/Tillig) - Minimalradius?

[Off-Topic ON]
Na dann hoffen wir mal, dass die Pickelbahner nicht ausgerechnet einen RS1 in spezieller Lackierung heraus bringen. Nicht das sich dann noch jemand beschwert, weil er genötigt wurde die Spur zu wechseln und dann auch noch zu den Pickelbahnern.
[Off-Topic OFF]

@Y-Schwelle
sorry, der Off-Topic oben musste jetzt einfach sein.
Das mit dem Schwellenband R285 kannte ich bis heute allerdings noch nicht, das macht ja einigen die Umrüstung von altem Blechgleis zu Modellgleis etwas einfacher.
 
Vielen Dank an @mattze70, @Simon und @ateshci für das Ausprobieren und die klaren Ansagen, dass es geht. Auf solche klaren Aussagen hatte ich gehofft. Jetzt kann ich entspannter in den Kauf gehen!

@ateshci: Video machen wir nicht, da ich nich bei Whatsapp bin :) macht aber nix, da ich Euch das auch so glaube.

@Mika: Danke für die verlinkten Prospekte! Ist ja wirklich beeindruckend, dass da tatsächlich mal 287mm min. Radius stand. Toll, was das Netz alles so hergibt.

@mcpilot: Danke für Deine Belehrungen, aber so ganz zielführend war es für mich dann doch nicht ;-) Dass es nicht um DDR-Gleise ging, stand schon im Ausgangsbeitrag. Dass R285 auch NEM-konform ist, wurde bereits gesagt. Dass man auf einer vorhandenen Anlage die Gleise nicht einfach rausreißen kann und durch einen 2,5cm größeren Radius ersetzen, ohne mit viel Aufwand anderes anpassen zu müssen, sollte einem erfahrenen Modellbahner nicht unbekannt sein. Und schließlich: "entgleisen" muss auch bei R285 nichts. Bei mir kommt selbst Tilligs 95er durch den R285, samt anhängendem langen Halberstädter. Auch 20x hintereinander. Oder 50x. Da entgleist nix.
Und (hoffentlich) bald nun auch die V180...

Vielen dank nochmal an alle, die mir konstruktiv geantwortet haben. Das hat mir weiter geholfen. Schön!
Viele Grüße, Bernd
 
Dass R285 auch NEM-konform ist, wurde bereits gesagt. Dass man auf einer vorhandenen Anlage die Gleise nicht einfach rausreißen kann und durch einen 2,5cm größeren Radius ersetzen, ohne mit viel Aufwand anderes anpassen zu müssen, sollte einem erfahrenen Modellbahner nicht unbekannt sein. Und schließlich: "entgleisen" muss auch bei R285 nichts. Bei mir kommt selbst Tilligs 95er durch den R285, samt anhängendem langen Halberstädter. Auch 20x hintereinander. Oder 50x. Da entgleist nix.
Und (hoffentlich) bald nun auch die V180...
Ich meinte die NEM bezogen auf die Modelle, also der 310mm Radius, welcher bei vielen Modellen als Minimum angegeben ist. Das du eine Anlage nicht einfach umbauen kannst, wenn sie fertig ist, ist klar, aber dann kann man auch nicht jedes Modell fahren lassen, wenn der Radius zu klein ist. Da wären Nebenbahnfahrzeuge als kurze Modelle sinnvoll, die schaffen die engeren Kurven besser. Es sollte auch ein Hinweis darauf sein, das sich generell Gleise besser ändern lassen, als Modelle.
 
... Danke für ...
Falsche Adresse! Der Dank gilt dem Sammler der "alten" Prospekte.

Ich meinte die NEM bezogen auf die Modelle, also der 310mm Radius, welcher bei vielen Modellen als Minimum angegeben ist.
Was will der Autor sagen? Welche NEM bestimmt die Angabe des Minimalradius in Katalogen?

Piko gibt für identische Modelle unterschiedlichste Radien an; siehe Angaben zur 130ff.: 310 als Symbol, 265 im Text. Welches ist der NEM-konforme Radius, welcher bei vielen Modellen als Minimum angegeben ist? Für mein Verständnis der NEM 111 sind beide Radien zulässig und auch der oben gefragte Radius.

wenn der Radius zu klein ist.
Da du auf die NEM verweist: Der Radius ist nicht zu klein. Weder für die NEM noch für die nachgefragten Modelle, wenn die Geschichte der Minimalradien verfolgt wird. Technisch hat sich von 2013 bis 2014 wenig geändert, wodurch die geänderten Angaben begründbar sind.

Da wären Nebenbahnfahrzeuge als kurze Modelle sinnvoll, die schaffen die engeren Kurven besser.
Wie viel besser im Vergleich zu o.g. Modellen? Wenn's NEM-konform sein soll, ist Piko fast an der untersten Grenze, die die Norm empfiehlt. der eine mm dürfte weder auffallen, noch das Fahrverhalten grundlegend ändern.

Es sollte auch ein Hinweis darauf sein, das sich generell Gleise besser ändern lassen, als Modelle.
Ein Mal verlegte Gleise lassen sich generell nur sehr schwer ändern. Da ist ein Tausch des Rollmaterials i.d.R. einfacher. Gleistausch ist mind. aufwändiger Umbau und im Zweifelsfall anderer Radien praktisch Neubau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Halberstädter auf R 285 stell ich mir optisch gruselig vor.
Die langen Teile sind denkbar ungeeignet um "90° abzubiegen". :lach:
Das stört mich schon auf meinem R 310 wie Sau aber der Platzmangel halt...
Bei R 285 steht doch die Waggonmitte komplett neben dem Gleis oder?
 
2 Schnellzugwagen auf einem Viertelkreis , so in etwa.....- freilch sieht man da den Gleisbogen.
 
Hallo mcpilot,
ich habe Deine Zeilen gelesen, aber ich weiß nicht so recht, worauf Deine Argumente eigentlich zielen sollen...

Ich meinte die NEM bezogen auf die Modelle, also der 310mm Radius, ...
Die Mindestradiusangabe von Piko hat aber mit NEM genau wieviel zu tun? Richtig, Null komma gar nichts.
Nach NEM111 (Mindestradien) fällt die BR118 in die Kategorie "Drehgestellfahrzeuge mit LüP < 20,2m u. Drehzapfenabstand <14m", also die kürzeste Kategorie A von Drehgestellfahrzeugen. Für diese ist der verbindlich vorgeschriebene Mindestradius 21,5*G (G=Spurweite), der nicht unterschritten werden darf. Rechne mal selber aus ... aber fall nicht vom Stuhl :D.
Piko darf selbstverständlich einen größeren Wert festlegen, das steht ihnen natürlich frei. Aber NEM ist was völlig anderes.

mcpilot schrieb:
Das du eine Anlage nicht einfach umbauen kannst, wenn sie fertig ist, ist klar, aber dann kann man auch nicht jedes Modell fahren lassen, wenn der Radius zu klein ist.
OK und wo ist jetzt die News? Was vermutest Du, warum ich meine Ausgangsfrage wohl gestellt habe...

mcpilot schrieb:
Da wären Nebenbahnfahrzeuge als kurze Modelle sinnvoll, die schaffen die engeren Kurven besser.
Und die 6-achsige BR118 mit ihrem extra für die geringe Nebenbahn-Achslast von 16t konstruierten 3-achsigen Drehgestell ist kein Nebenbahnfahrzeug? Und ein Fahrzeug, was laut NEM in die kürzeste Kategorie von Drehgestellfahrzeugen fällt, ist nicht kurz?

Es sollte auch ein Hinweis darauf sein, das sich generell Gleise besser ändern lassen, als Modelle.
Diese Aussage finde ich genauso unverständlich wie User Mika das schon gesagt hat.

Also, meine Eindruck ist, Du würdest einfach Minimalradius 310mm benutzen. Das mag Deine persönliche Meinung sein, und die lasse ich Dir gerne, sehr gerne. Aber was das bei der Klärung meiner (von anderen Foristen inzwischen beantworteten) Ausgangsfrage helfen soll, verstehe ich nicht.

Viele Grüße, Bernd
 
Halberstädter auf R 285 stell ich mir optisch gruselig vor.
Es geht ja auch nicht um den sichtbaren Teil! :rolleyes: Da würde ich - wenn möglich - auch nicht R285 verbauen, und gern auch auf R310 verzichten, wenns geht. R285 hilft aber wunderbar beim Übergang vom sichtbaren Teil in den Schattenbahnhof.
Wenn man z.B. einfach ein langes Brett an die Wand schraubt, vorne gestalteter Teil, hinten Schattenbahnhof, Übergang über einen nicht sichtbaren 90Grad-Bogen. Wenn ich diesen in R285 ausführe, muss das Brett 62cm tief sein. Das geht von der Eingrifftiefe noch ganz gut. Wenn ich noch 1cm Breite zugebe, bekommt der R285 noch Übergangsbögen in R353, das ist für die Entgleisungssicherheit sehr günstig.
Wenn ich dasselbe mit R310 machen will, wird das Brett jeweils 5cm tiefer. Und das merkt man bei der Eingrifftiefe schon gaaanz deutlich...
Daher: R285 hat auch seine Vorteile! Und wenn es genügend Modelle gibt, die das sicher befahren und zu meinem Anlagenthema passen - warum nicht?

Viele Grüße, Bernd
 
So, ich habe vor über 25 Jahren meine Anlage mit einem Radius von 240mm auf der Nebenbahn gebaut. Leider bin ich bis heute nie dazu gekommen, dass zu ändern - es wäre ein kompletter Neubau (wenn ich dann Rentner bin - hoffe ich).
Donnerbüchsen klemmen dort schon, 4achsige Rekos nicht.
Ich habe heute mal getestet:
- V180 4achsig von Piko
- 119 von Piko (6achsig)
- V180/118 von Tillig (4achsig und 6achsig)
- 120 von Roco
- 130 von Piko
alle Loks fahren durch den Radius. Bei der 6achsigen Tillig V180 merkt man aber das es knirscht, den anderen Lokomotiven machte das offenbar nix aus.
Das deckt sich mit der Aussage von "Robert35".
 
Es geht ja auch nicht um den sichtbaren Teil! :rolleyes: Da würde ich - wenn möglich - auch nicht R285 verbauen, und gern auch auf R310 verzichten, wenns geht. R285 hilft aber wunderbar beim Übergang vom sichtbaren Teil in den Schattenbahnhof.
Wenn man z.B. einfach ein langes Brett an die Wand schraubt, vorne gestalteter Teil, hinten Schattenbahnhof, Übergang über einen nicht sichtbaren 90Grad-Bogen. Wenn ich diesen in R285 ausführe, muss das Brett 62cm tief sein. Das geht von der Eingrifftiefe noch ganz gut. Wenn ich noch 1cm Breite zugebe, bekommt der R285 noch Übergangsbögen in R353, das ist für die Entgleisungssicherheit sehr günstig.
Wenn ich dasselbe mit R310 machen will, wird das Brett jeweils 5cm tiefer. Und das merkt man bei der Eingrifftiefe schon gaaanz deutlich...
Hast du die Bereiche nun fertig oder baust daran ?
Generell sind auch im Schattenbereich R310 besser als R285.
 
@Y-Schwelle
sorry, aber nach deinem Post #34 verstehe ich jetzt die Überschrift des Themas nicht mehr ganz.
Um was ganz genau ging es dir, wenn Du, wie in besagtem Beitrag eh alles besser weißt?
Ich würde einmal davon ausgehen, dass die Hersteller den Mindestradius für ihre Loks nicht so groß gewählt haben, weil sie neue Sachen verkaufen wollen, sondern weil der Verschleiß in den Fahrzeugen, bei Nutzung zu kleiner Radien so hoch ist, dass dort Schäden auftreten, die man mit der Angabe von Mindestradien aus der Gewährleistung ausnimmt. Durchaus berechtigtes Anliegen, wie ich finde und wenn ich hier so mitlese.
 
....sondern weil der Verschleiß in den Fahrzeugen, bei Nutzung zu kleiner Radien so hoch ist, dass dort Schäden auftreten, die man mit der Angabe von Mindestradien aus der Gewährleistung ausnimmt......

Das meinst Du doch nicht im Ernst?
Dann empfehle ich den Einsatz eine Spurkranzschmierung unter 310mm Radius. :hihi:Sicher muss man dann beim Händler/Hersteller im Garantiefall auch nachweisen, dass die eigene Anlage keine Radien unter 310 hat.

:machaugen Eigentlich ist die Frage oben doch längst beantwortet. Das Ding und andere fahren durch die Straßenbahnkurve - und damit hat sich's.

Y-Schwelle
:traudich:Guck doch am Wochenende mal ins alte Straßenbahndepot in Jena - da ist Ausstellung und Dir kann dort sicher geholfen werden.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das meinst Du doch nicht im Ernst?
Dann empfehle ich den Einsatz eine Spurkranzschmierung unter 310mm Radius.
Na dann merke Dir das mal sehr gut, falls Du doch irgendwann mal einen RS1 dein eigen nennen kannst. Auf die Schimpftiraden bin ich jetzt um so mehr gespannt.:p
Diese Schmierung brauche ich auch nicht, da bei mir nichts unter 310 mm Radius existiert.:D
 
Deshalb fahren wir 560mm und darüber...

pS. ....einen RS1 Dein eigen nennen kannst - um zu sticheln musst Du früher aufstehen - fährt prima...:freude: :happy:
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb fahren wir 560mm und darüber...

pS. ....einen RS1 Dein eigen nennen kannst - um zu sticheln musst Du früher aufstehen - fährt prima...:freude: :happy:
Nö muss ich nicht. :rolleyes:
Meiner ist nach 10 Runden am Stück 310er Radius gar nicht mehr gefahren. Da waren die Schnecken von den Wellen nicht mehr zum arbeiten bereit, weil die nur noch auf der Welle herumgerutscht sind. Mein RS1 war schon zum Händler zurück, wegen Gewährleistung, da hast Du hier noch rumgejammert. :p
 
So, ich habe vor über 25 Jahren meine Anlage mit einem Radius von 240mm auf der Nebenbahn gebaut. ... alle Loks fahren durch den Radius. Bei der 6achsigen Tillig V180 merkt man aber das es knirscht, den anderen Lokomotiven machte das offenbar nix aus. Das deckt sich mit der Aussage von "Robert35".
Danke für diese Info! So mutig wäre ich nie gewesen :oops: und ich werde auch bei R285 bleiben. Aber interessant, dass selbst sowas denkbar ist. Wieder was gelernt.
VG Bernd
 
Hast du die Bereiche nun fertig oder baust daran ?
Anlage ist im Bau, es sind drei von vier Bereichen fertig, wo R285 liegen wird (eingebettet in größere Radien).
Da bisher alles schnuckelig drüber fährt und (wie ich nun weiss) auch BR118 kein Problem sein sollte, brauch ich da auch nix ändern.

Generell sind auch im Schattenbereich R310 besser als R285.
Stimmt. Und R353 ist nochmal besser als R310. Und R396 ist nochmal besser ...
Und mehr Platz ist besser als wenig Platz... stimmt alles.
Nur, meine Frage war eine ganz andere...

VG Bernd
 
@Y-Schwelle
... Um was ganz genau ging es dir, ...
Um die Beantwortung meiner Ausgangsfrage (praktische Erfahrungen zum Mindestradius BR118 Tillig/Piko), also um eine Information.
Ich glaubte eigentlich, diese Frage verständlich formuliert zu haben...?
Zumindest haben ja einige User geantwortet, die die Frage offensichtlich verstanden und mir die gewünschte Information dankenswerterweise gegeben haben. Von daher bin ich sehr zufrieden.

wenn Du, wie in besagtem Beitrag eh alles besser weißt?
Wenn ich alles besser wüsste, hätte ich hier wohl keine Fragen stellen müssen :rolleyes:
Ich habe mich allerdings gewundert, auf meine Frage auch Antworten zu bekommen, die Null Information beinhaltet haben, aber stattdessen sehr viel persönliche Meinung des Antwortenden. Dazu zweifelhafte Ratschläge ("reiss Deine Gleise raus") garniert mit zweifelhaften Begründungen (Radius 310 ist "Stand der Technik") und schlichten Falschaussagen (Mindestradius R310 für die Piko-Lok enstpricht der NEM). Da erlaube ich mir schon, darauf hinzuweisen, dass solche Antworten wenig hilfreich für mich sind. Sowie z.B. den Fehler bzgl. der NEM zu korrigieren. Wenn Du das als Besserwisserei betrachtest, sei's drum. Anderen Nutzern hilft es vielleicht, wenn falsche Aussagen bzgl. der NEM nicht unkommentiert stehen bleiben.

Viele Grüße, Bernd
 
Na dann hoffe ich dass es auch in Zukunft alle neu hergestellten Loks durch den kleinen Radius schaffen ohne zu klemmen. Drehgestellloks machen meist keine Probleme. Ich habe noch eine Weiche mit 286 Radius /22,5 Grad welche mit den Vorläufern von Schlepptenderloks ihre Tücken aufzeigt. Aber Du musst selbst wissen, ob Du für die Zukunft bauen oder bei BTTB Radien verharren willst. Grüße aus dem Holzland.
 
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